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Red Bull Ring - F2,F3 🇦🇹

🇦🇹 Red Bull Ring - F2,F3 🇦🇹
27.06.2024-30.06.2024

——
Luke Browning&Sebastian Montoya

Luke
Das Wochenende war wirklich okay – es war gut für mich gelaufen.

Ein Sieg an einem Wochenende, einfach fantastisch.

Einmal ganz oben in der Liste, einmal sein Team stolz gemacht, einmal sich feiernd in die Meute geworfen.

Glücklich hatte ich die Interviews gehalten, hatte mich witzend mit Oliver und Dino unterhalten, die beide ebenfalls ein ganz gutes Wochenende hatten.

Und dennoch tat etwas in meinem Herzen weh, es zog und irgendwie hatte ich ein Unwohlsein, was sich in meinem Körper ausbreitete, wenn ich genauer darüber nachdachte.

Ich wusste nicht was es war – wobei, vielleicht schon.

Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht hatte es mit Sebastian zu tun.

Sebas, der kein gutes Wochenende gehabt hatte. Der mich schon gestern aus traurigen Augen angeblickt hatte, als wir aneinander vorbeigelaufen waren.

Und auch wenn ich mich an das gestrige Rennen erinnerte, spürte ich das Blut in meinen Adern gefrieren.

Es sah wirklich schrecklich aus, wie der Bolide von Sebas gegen die Bande und anschließend abprallend wieder auf die Strecke geschleudert wurde.

Als ich Sekunden später das erste mal an ihm und an den Trümmerheilen vorbeigefahren war, wäre mir beinahe übel geworden.

Schluckend schüttelte ich meinen Kopf, während ich mir einen Hoodie überzog, einfach weil es bequem war.

Ich fühlte mich so wohler, als ich mich von den restlichen Mechanikern verabschiedete und in die dunkle Nacht hinaustrat.

Einen kleinen Mittagsschlaf hatte ich noch auf einer kleinen Couch gemacht und fühlte mich jetzt wirklich ausgeruhter. Er hatte wirklich gut getan und dennoch ließen die Gedanken an Sebas mich nicht los.

Auf meiner Unterlippen knabbernd verließ ich das Motorhome und wollte mich auf den Weg zum Parkplatz machen.

Doch kurz bevor ich diesen erreichen konnte, hörte ich ein leises, unterdrücktes Schluchzen aus einer dunklen Ecke.

Verwirrt blieb ich stehen, hielt den Atem an und wartete darauf, dass es nochmal schluchzte. Nicht, dass ich es mir nur eingebildet hatte.

Doch da war es erneut. Beinahe herzzerreißend und schmerzend.

Vorsichtig machte ich mich auf den Weg und lief in die abgelegene Ecke, aus welcher das Schluchzen kam.

Leise machte ich Schritte nach vorne, stockte allerdings als ich erkannte, wer dort zusammengekauert auf dem Boden saß.

Geschockt klappte meine Kinnlade beinahe auf den Boden und ich hockte mich hin, um Sebas umständlich in eine Umarmung zu ziehen.

Erschrocken verkrampfte sich dieser, doch ich hielt ihn einfach weiterhin.

„Es wird alles gut, Sebas.", hauchte ich vorsichtig und spürte, wie er sich allmählich in meinen Armen entspannte.

Spürte, wie er seinen Kopf kraftlos gegen meine Brust sinken ließ und wie Schluchzer seinen Körper durchzuckten.

+++

Vorsichtig strich ich durch die dunklen ungebändigten Haare, nachdem ich irgendwie dafür gesorgt hatte, dass ich Sebastian mit in mein Hotelzimmer schmuggeln konnte.

Ich hatte ihn in mein Bett verfrachtet und mit einer dicken Decke zugedeckt. Zudem hatte ich mich zu ihm gelegt, hatte Sebas in meine Arme gezogen und hielt ihn einfach.

Fest und Sicher.

Beschützte ich vor der Außenwelt.

Ich hörte sein Atem, der sich tatsächlich vollkommen beruhigt hatte und jetzt ruhig und gleichmäßig gegen meine Brust atmete.

Eine Gänsehaut überzog meinen Körper, während ich Sebas nur noch enger an mich zog und es genoss, ihn so nah bei mir halten zu können.

In mir brach ein Wirbelwind an Gefühlen aus. Wärme breitete sich in meinen Zellen aus, die sich mit einem prickelnden Gefühl vermischten und dafür sorgten, dass ich zitternd schluckte.

Innerlich bat ich darum, dass Sebas mein wild klopfendes Herz unter seinem Ohr nicht klopfen hören konnte, wobei dies beinahe unmöglich war.

„Danke.", hörte ich plötzlich die Stimme des Mexikaners. Ganz leise, brüchig und schwach ertönte sie, während er sich enger an meine Brust kuschelte.

Ich konnte spüren, wie müde er war. Sein Atem ging gleichmäßig und sein Körper auf meiner Brust war schon etwas schwerer geworden.

„Nicht dafür.", wollte ich abwinken, doch Sebas schüttelte leicht seinen Kopf, während er sich aufstützte.

Seine tiefbraunen Augen sahen tief und fest in meine eigenen und ich konnte trotz der Dunkelheit die verschiedensten Emotionen und Gefühle in ihnen erkennen.

„Doch, es...es ist nicht selbstverständlich, dass du dich so um mich kümmerst. Viele hätten es einfach ignoriert, vor allem weil dein Wochenende gut war.

Mein war mal wieder beschissen und wahrscheinlich darf ich mich bald aus der Formel 3 verabschieden.", murmelte Sebas niedergeschlagen.

Ich schüttelte vorsichtig meinen Kopf und legte meine Hand durch plötzlichen Mut, der meinen Körper einnahm, auf seine Wange.

Zärtlich strich ich dort über seine leicht stoppelige Haut und spürte wie sich ein Kribbeln durch meine Finger zog und sich anschließend in meinem gesamten Körper ausbreitete.

„Mal nicht gleich den Teufel an die Wand. Du bist talentiert, Sebas und nur, weil es manchmal nicht so gut läuft, heißt es nicht, dass deine Zukunft außerhalb der Formel 3 ist.

Höchstens, wenn du zur Formel 2 oder sogar zur Formel 1 gehst.", strich ich zärtlich über seine Haut und brachte ihn somit zum Lachen.

„Du spinnst.", kicherte er und mein Herz machte Hüpfer, als ich sein Lachen in meinen Ohren hallen hörte.

Sein Lachen klang ab, während ich ihn in der Dunkelheit musterte und spürte, wie sich etwas zwischen uns veränderte.

Ich wusste nicht wann, aber irgendwann spürte ich seinen Atem auf meinen Lippen. Mein eigener Atem stockte, bis ich einfach das tat, was ich schon so lange tun wollte.

Meine Finger schoben sich in seinen Nacken und dort zog ich ihn so an mich, dass sich unsere Lippen trafen.

Sanft, Liebevoll, weich und voller Liebe.

Zärtlich, Romantisch und voller Glück.

Einfach perfekt.

——

Dino Beganovic&Paul Aron

Dino
Hüpfend machte ich mich auf den Weg zu meinem blonden Freund, welcher sich anscheinend gerade mit Isack unterhielt.

Die blauen Augen von Paul lagen schon aus weiter Entfernung auf mir und ich konnte in seinem Gesicht ein Grinsen erkennen, was meine Knie weich werden ließ.

„Paul.", kicherte ich, als seine Arme sich beinahe augenblicklich um meine Hüften legten und ich fest an seine Brust gezogen wurde.

Bestimmend hielt er mich und an seinen Körper gepresst und ich seufzte, während ich genauestens spüren konnte, wie sein Geruch sich in meine Nase verteilte.

Ein prickelndes Kribbeln machte sich in meinem Körper breit und brachte die Schmetterlinge in meinem Bauch dazu, wild umher zu flattern und zeitgleich machten sie mich vollkommen verrückt.

„Hey.", murmelte ich in sein Oberteil und spürte seine Brust unter meinem Körper vibrieren. Fest legte ich meine Arme um ihn, während ich kurz seufzte und mich anschließend von Paul löste.

Die blauen Augen strahlten mir entgegen und ich lächelte ein letztes Mal vollkommen verliebt und gefesselt von seiner Liebe, bevor ich mich zu Isack drehte und auch ihn begrüßte.

Während ich meine Finger zwischen die des Esten schob und unsere Hände somit leicht verband, sah ich den RedBull Junior fragend an.

„Wie geht's Ollie?", wollte ich wissen. Der Franzose lächelte mich sanft an und biss danach auf der Innenseite seiner Wange entlang.

„Ganz gut, schätze ich. Ich seh nachher mal nach ihm, aber eigentlich sollte es ihm ganz gut gehen. Wir haben vorhin kurz sprechen können.", erklärte er mir und ich nickte.

Währenddessen spürte ich, wie Paul seinen freien Arm um meine Hüfte legte und mich mit meinem Rücken an seinen Körper zog. Ich spürte seine Lippen an meinem Nacken und seine blonden Haare an meinem Hals kitzeln.

Kichernd drehte ich meinen Kopf zu ihm.

„Man Paul, lass das.", kicherte ich verliebt und sah fest in seine Augen.

Der Este grinste nur breit, stahl sich im Anschluss einen kurzen Kuss von meinen Lippen. Leicht erwiderte ich diesen, spürte mein Herz stolpern.

Doch dann fiel mir ein, dass wir uns ja eigentlich noch mit Isack unterhielten, weswegen ich meinen Kopf mit den roten Wangen wieder zu dem RedBull Junior drehte.

Dieser grinste nur wissend. Und in diesem Moment hätte ich Paul dafür verfluchen können, dass ich zu Wachs in seinen Händen wurde.

Aber so war es in der Liebe.

In unserer Liebe.

——

Isack Hadjar&Oliver Bearman

Ollie
Müde versteckte ich meinen Kopf in Isacks Brust und zog dort einmal die Nase hoch.

Meine Knochen waren schwer und auch die warme Dusche vorhin hatte nicht ganz so geholfen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Aber dafür war Isack ja die beste Medizin.

Er war zum kuscheln da und strich meinen Körper vorsichtig entlang. Er überhäufte mich mit Liebe, was mich vollkommen glücklich machte und jegliches Unheil in meinem Körper verschwinden ließ.

„Wir beide fahren nächste Woche das Training in der Formel 1.", murmelte ich leise, eher nebensächlich, und löste meinen Kopf aus dem Platz an seiner Brust, direkt unter seinen Gesicht.

Ich spürte, wie die Brust unter meiner Hand ganz sachte vibrierte und fühlte dann, wie sich weiche Finger auf meine Wange schoben und sich dort ganz zart bewegten.

„Da kannst du mir ja nochmal Tipps geben, immerhin hast du in dem Bereich etwas mehr Erfahrung als ich, Mister P1.", konnte ich anhand seiner Stimmlage deutlich hören, dass er gerade am Grinsen war.

Ich musste gestehen, dass ich es liebte, wie gut wir uns kannten. Es war wirklich so, dass wir uns blind verstanden.

Ich brauchte nur ein einzigen Anzeichen für etwas machen und Isack wusste genau, was mit mir los war. Was mir fehle und was ich brauchte.

Meisten war genau dieses einfach nur der Franzose.

Ihn und seine Nähe, die mich um den Verstand brachte und die mich so gut fühlen ließ, wie es nichts anderes auf der Welt schaffte – nichtmal die leckeren Plätzchen meiner Mama zur Weihnachtszeit waren so gut.

„Du weißt aber schon, dass ich nicht heute gewonnen habe? Sondern gestern? Heute konnte ich das Rennen nichtmal beenden.", erklärte ich ihm und mein Kopf schmiegte sich eher unbewusst weiter gegen seine warme Hand auf meiner Wange.

„Ich weiß, aber du hast es nach ganz oben aufs Treppchen geschafft – da ist es mir egal, ob es gestern oder heute war.

Ich bin stolz auf dich und auch darauf, dass du nächstes Jahr in der Formel 1 fährst.", spürte ich Isacks Lippen auf meiner Stirn und schnurrte leise.

Mein Herz war bei seinen Worten angeschwollen und ich spürte die Schmetterlinge wild umherflattern, bei welchen ich schon dachte, dass sie schliefen.

„Danke Isack.", legte ich meinen Kopf wieder auf seiner Brust ab.

Unter meinem Kopf hörte ich sein Herz deutlich schlagen, hörte wie schnell es war. Bemerkte jeden Aussetzer, der wenige Millisekunden anhielt, bevor sein Herz wieder normal schlug.

Seine Finger verließen meine Wange und fuhren stattdessen in meine Haare, um dort sanft durch diese zu streichen.

„Und ich gebe dir gerne Tipps.", murmelte ich leise und spürte, wie Isack begann zu lachen. Warm und hell ertönte sein Lachen und ein Kribbeln schoss durch meinen Körper.

Sein Lachen war wirklich wunderbar. Das schönste auf der ganzen Welt.

„Die würde ich auch nur von dir annehmen."

——

Franco Colapinto&Kimi Antonelli

Kimi
Seufzend vergrub ich meine Finger in meinen Haaren und krallte diese dort fest. Hart biss ich auf meiner Unterlippe umher, während ich einfach meine Augen schloss.

Ich war müde, wollte schlafen, aber es wollte irgendwie nicht.

Wahrscheinlich waren es die Gefanken, die ich in mich hineinfrass. Oder das schlechte Gewissen.

Eins von beiden war es sicherlich.

Noch viel zu genau war es in meinen Gedanken präsent, wie ich Franco angemault hatte, nur weil mein beschissenes Ego mir selber im Weg stand.

Ich wollte es doch; ich wollte mich für ihn freuen. Was Franco momentan tat, wie gut er eigentlich Wochenende für Wochenende war, war wirklich toll und ich war auch stolz.

Ich war stolz, ihn meinen Freund nennen zu dürfen und dann kamen die Gedanken und Selbstzweifel in mir hoch, weil es bei mir absolut nicht so lief.

Ich landete bei weitem nicht so oft in den Top10 wie Franco es tat und es gab auch genügend andere Fahrer, die mehr Talent als ich bewiesen hatten.

Dennis, Isack, Paul, Jak oder Zane beispielsweise.

Und vor allem Dennis war mir ein Dorn im Auge.

Eigentlich mochte ich den Norweger, man konnte sich grandios mit ihm unterhalten, er war immer nett und eigentlich ein recht guter Freund.

Aber es störte mich, dass er so viel Zeit mit Franco verbrachte; dass er besser war als ich; dass mein Freund wahrscheinlich stolzer auf ihn als auf mich war.

Und bis auch Franco das merken würde, würde es wohl nicht mehr allzu lange dauern.

Und ich hatte ihn angepampt und ihn vergrault. Ich hatte womöglich die letzte Zeit, die wir noch miteinander verbringen würden, aufs Spiel gesetzt.

Ich hatte es mir selber ruiniert. Hatte es verkackt, so wie jedes Rennen.

+++

Erschrocken fuhr ich zusammen, als ich spürte, wie sich zwei Arme um meine Taille legten.

Ich schreckte aus meinem unruhigen Schlaf und wollte mich panisch wehren.

Mein Herz hämmerte und mein Körper erzitterte ängstlich.

Doch dann stieg mir ein süßlicher Geruch, gemischt mit Vanille und Apfel in die Nase und sofort war mir klar, wer dort hinter mir lag.

Wer seine Arme um meinen Körper gelegt hatte, machte plötzlich vollkommen Sinn, weshalb mein Körper sich, beinahe als wäre es Routine, entspannte.

„Franco.", murmelte ich leise, drehte mich und sah zu ihm. Hoch in seine dunklen Augen, welche ich trotz der Düsterheit im Zimmer genauestens erkennen und auch mustern konnte.

Sie wirkten müde, erschöpft und auch Besorgt.

Ich spürte, wie er eine Hand von meiner Hüfte löste und sie auf meiner Wange platzierte.  Vorsichtig strich er über meine Haut, sah mir tief in die Augen, weshalb ich einmal schlucken musste.

Das miese Gewissen stieg in meinen Knochen hoch und das mein Körper so stark auf ihn reagierte, machte es nicht wirklich besser,

„Kimi.", hauchte auch er nur meinen Namen und ich spürte deutlich die Angst in meinem Körper.

Auch mein Freund schien dafür einen siebten Sinn zu haben, weshalb er seine Stirn gegen meine lehnte. Sanft traf sein Atem in mein Gesicht, beruhigte mich irgendwie.

Der Körperkontakt und der Fakt, dass Franco bedingungslos hier bei mir war und mich nicht los ließ, hab mir die Sicherheit, die ich in diesem Moment mehr als alles andere auf der Welt brauchte.

„Erzählst du's mir?", fragte er leise, weshalb ich leise seufzte.

Ohne, dass er es aussprechen musste, war mir klar was er meinte.

Er deutete auf unsere kleine Auseinandersetzung vorhin, weil ich mich idiotisch benommen hatte.

Und ich hatte ihn wirklich ungerecht behandelt, aber es war doch jetzt umso wichtiger, dass ich ehrlich zu ihm war.

So war es doch in einer Beziehung oder? Man sprach offen und besinnungslos ehrlich miteinander.

Kommunikation ist ja in gewissermaßen der Key.

„Ich...ich war einfach nicht gut drauf...", begann ich und senkte meinen Blick vor Scham auf seine Brust, wo meine Hände ihren Platz gefunden hatten.

Ich spürte sein Herz unter meinen Fingerspitzen schlagen und stellte erleuchtet fest, dass es genauso schnell wie mein eigenes schlug.

„...die letzten Wochen die zehren an mir. Es läuft wirklich einfach nicht gut und ich hab Angst, dass du merkst, dass es bessere als mich gibt's

Bessere Fahrer, bessere Menschen und einen besseren Freund. Ich will dich nicht verlieren, aber die Selbstzweifel waren mit einem Mal wieder da und ich konnte damit nicht umgehen.", legte ich die Karten offen auf den Tisch.

Laut hörte ich das Atmen von Franco, obwohl es bei weitem nicht so laut war. Aber mein Gehirn registrierte es laut und ich konnte mich irgendwie nur darauf konzentrieren.

Dies lag wahrscheinlich auch daran, dass es das einzige war, was ich hörte. Mein Freund sagte nämlich absolut gar nichts und das machte mich nervös.

Doch dann spürte ich etwas auf meinen Lippen.

Der Argentinier hatte seine warmen und weichen Lippen auf meine gelegt und küsste mich so zärtlich, wie noch nie.

Vorsichtig erwiderte ich den Kuss. Liebevoll schmiegte ich mich an ihn und spürte ein prickelndes Gefühl in meinem Körper aufkommen.

„Ich liebe dich, Kimi. Ich liebe absolut alles an dir. Deine leicht kindliche Art, die so perfekt ist. Dein Humor, der so trocken ist, dass er mir immer ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Du siehst fantastisch aus, ich kenne keinen,der so eine Weltschönheit ist, wie du.

Und ich bin stolz auf dich. Auch wenn du das Rennen nicht beendest, wird es immer Gründe geben stolz auf dich zu sein. Niemand, wirklich absolut niemand kommt an dich heran.

Niemand kann mit dir mithalten. Und ich will bis zum Ende meines Lebens mit dir sein. Mir wird ganz komisch bei dem Gedanken nicht jeden Morgen mit dir in den Armen aufzuwachen und an Schlaf ist erstrecht nicht zu denken, wenn du nicht bei mir bist.

Es gibt nichts, was ich an dir ändern würde und auch, wenn du kein Rennfahrer wärst, dann würde ich dich genauso lieben. Von mir aus kannst du Lehrer werden oder dir ein Restaurant kaufen.

Ich werde immer an deiner Seite sein, egal wie es läuft. Weil ich dich liebe. Über alles. Für immer."

Schluckend versuchte ich die Tränen in meinen Augen zurückzuhalten. Meine Unterlippe zitterte und mein Blick war verschwommen, als ich hoch ins eine Augen sah.

Franco sah mich an, als wäre ich der absolut größte Preis auf Erden. Seine Augen leuchteten und bewiesen mir, dass er dies nicht nur so gesagt hatte.

Er hatte jedes einzelne Wort auch so gemeint.

Sanft fingen meine Lippen die seinen ein und ich versuchte alle Emotionen, die meinen Körper übermannten, in diesen Kuss zu stecken.

Alles was ich empfand. Alles was ich spürte. In jeder Zelle.

Denn ich liebte ihn auch. Für immer.

„Es tut mir leid. Ich wollte vorhin nicht so ein Arsch sein.", hauchte ich gegen seine Lippen.

Selbst in der Dunkelheit erkannte ich, dass sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen und wie er seinen Kopf schüttelte.

„Ist in Ordnung. Ich kann dich doch verstehen, Kimichen.", kuschelte er sich weiter an mich und zog mich näher an seine Brust.

Genüsslich seufzte ich und schloss diesmal friedlich meine Augen.

„Ich liebe dich auch, Franco. Danke, dass du immer für mich da bist. Und ich bin auch stolz auf dich, aus alles was du erreicht hast."

——
[2900 Wörter]

Ich bin endlich wieder gesund! ☺️

Und hier ist der erste Teil zum letzten Wochenende – viel zu spät, aber egal. Wir beachten einfach nicht, dass morgen schon das nächste Rennen ist, aber ich schaffe es innerhalb von einer Woche wirklich nicht. 🙈

Ich hoffe auf jeden Fall, dass euch die Teile alle gefallen haben. Es war etwas von fast allem dabei. Viel fluff, etwas Drama, manchmal vielleicht etwas sad. Der Teil ist tatsächlich viel länger geworden, als geplant, aber euch stört das bestimmt nicht, hihi. ☺️

Ich habe zwar über die einzelnen Teile rübergelassen, aber ich bin wirklich verdammt müde, weshalb ich sicherlich tausend Fehler übersehen habe. Bitte nehmt es mir nicht übel, aber ich will euch den Teil nicht noch länger vorbehalten. 🙈

Ich wünsche euch allen eine schöne Nacht und will mich nochmal für den Support der letzten Wochen bedanken! Ich liebe diese Rennsport Community, weil ihr alle so lieb und herzlich seid. Also vielen Dank für die Votes, für die Kommentare, einfach für alles. ❤️

Love you all. 🫶🏻

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