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Miami International Autodrome - Sprint 🇺🇸

🇺🇸 Miami International Autodrome - Sprint 🇺🇸
03.05.2024-05.05.2024
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Lando Norris&Max Verstappen

Max
Vorsichtig fuhren meine Finger durch die Haare meines Freundes. Die braunen und widerspenstigen Locken von Lando hatte ich schon immer toll gefunden.

Ich wollte gar nicht wissen, wie viel Arbeit er dort reinsteckte, aber die Produkte in seiner Dusche sprachen dort für sich.

Ein Brummen ging von Lando aus und er drückte seinen Kopf einfach noch weiter in meine Halsbeuge, verfestigte seinen sanften Griff in meinem T-shirt nochmal mehr.

Lando und ich hatten die zwei Wochen genutzt und waren auf unzähligen Dates gewesen. Nach unserem, etwas rasanten Kuss, haben wir uns ausgesprochen.

Wir Daten und sind glücklich so wie es ist.

Der Sprint in Miami war wirklich schrecklich für meinen Freund.

Der Rennunfall zu Beginn hatte ihm vollkommen aus der Bahn geworfen und die Quali vor wenigen Stunden war zwar gut, allerdings hatte er sich dies auch anders vorgestellt.

Aber darüber hatten wir schon geredet. Lando hatte mir von seinen Gefühlen erzählt und ich ihm von meinen.

So war es wunderbar, so habe ich es mir vorgestellt.

„Du Maxy?", fragte Lando plötzlich und hob seinen Kopf von meinem Körper. 

Seine hellen Augen blitzten mich neugierig an und seine Grübchen traten hervor, als er begann breit zu Lächeln.

Ich nickte und fragte mich innerlich, was denn so wichtig für Lando war.

„Ja?", fragte ich leise und schob meine eigenen Finger zwischen seine, indem ich unsere Hände miteinander verband.

Mein Herz unter seiner Hand schlug schneller und ich musterte kurz das wunderschöne Gesicht von Lando.

Das spärliche Licht im Zimmer warf einen wunderschönen Schatten auf sein Gesicht.

Das kleine Pflaster auf seiner Nase sah wirklich niedlich aus – obwohl ich fast einen Herzinfarkt bekommen hatte, als ich die unzähligen Bildern mit dem Verband gesehen hatte.

Natürlich war Lando zu dieser Zeit auch in einem Bereich ohne Empfang und ich wäre beinahe zu ihm geflogen.

Dies hatte ich nämlich nicht getan, weil ich noch einige Termine bei RedBull hatte.

„Was hast du eigentlich gemacht, als du deine Cap in meinem Room vergessen hast? Ich hab eindeutig geschlafen, aber du bist trotzdem reingekommen und hast sie auf den Tisch gelegt.", fragte Lando mit einem schiefen Grinsen.

Alleine ein Gedanke an diesen Moment, der für mich so viel bedeutet hatte, brachte meinen Kopf zum Kochen.

Ich spürte deutlich, wie meine Wangen warm wurden und dies machte Lando natürlich noch neugieriger. Seine hellblauen Augen funkelten mir entgegen und wurden wenn möglich noch größer.

„Ich wollte mit dir wegen deinem Sprint reden, der war ja letztes Mal schon nicht besonders gut.", grinste ich, wollte das Thema etwas ändern.

Lando allerdings verdrehte nur die Augen. „Und?"

Ein Seufzen verließ meine Lippen. „Du lässt auch gar nicht locker.", murmelte ich.

„Es könnte sein, dass ich dich beim Schlafen beobachtet habe, dir durch deine Haare gestrichen habe und...", erzählte ich ihm, stockte dann.

„Und?", wurde Lando langsam richtig aufgeregt.

„Ich hab dir einen Kuss auf den Kopf gedrückt und bin dann quasi geflohen.", berichtete ich ihm zu Ende und wurde immer roter.

Ich beobachtete, wie Lando die Worte realisierte und sich dann ein liebliches Lächeln auf seine Lippen legte.

„Das ist wirklich süß. Hab ich gar nicht von dir gedacht, Mister Unromantisch.", kicherte Lando, weshalb ich ihm gespielt empört in die Seite stach und uns beide drehte.

Lando lag lachend unter mir, während ich ihn etwas weiter kitzelte. Sein helles und ehrliches Lachen erfüllte den Raum, was auch ich sehr niedlich fand.

„Gnade!", rief er kichernd und versuchte meine Hände wegzudrücken.

Nach kurzer Zeit ließ ich dann auch tatsächlich von ihm ab und legte meine Hand an seine Wange.

Kurz flog mein Blick nochmal über das kleine Pflaster. Dann zu seinen Grübchen und schließlich zu seinen Augen.

„Hab dich lieb.", murmelte Lando leise und drückte dann seine Lippen kurz auf meine, was ich einfach nur genoss.

Meine Augen flatterten zu, meine Lippen bewegten sich sanft gegen seine.

Eine Berührung die ich nie mehr missen wollte.

Die ich für immer spüren wollte.

——

Jüri Vips&Oscar Piastri

Oscar
Erschöpft zog ich die Karte für mein Hotelzimmer aus dem Rucksack und musste ein Gähnen unterdrücken.

Meine Augenlider waren schwer, heute war sowohl der Sprint, als auch das Qualifying sehr anstrengend und Kräftezehrend gewesen.

Auf meiner To-Do Liste stand lediglich, dass ich mit Jüri heute noch telefonieren würde, welcher gerade in Estland bei seiner Familie war.

Er hatte dieses Wochenende nichts vor, also dachte er ein schönes Wochenende bei seiner Familie wäre nett. Und so kam es, dass er nicht hier in Miami bei mir war.

Ich habe seine Familie auch lange nicht mehr gesehen, das letzte Mal vor vier Monaten, als ich und auch der Este ein gemeinsames, freies Wochenende hatten.

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⏪⏪⏪

Vorsichtig schloss ich meine Arme um die Hüften meines Freundes und lehnte meine Schulter gegen seinen Rücken.

Durch die großen Fenster vor und erkannte man den Sonnenuntergang und der Himmel war in ein wunderschönes Orange getaucht.

Der Schnee lag noch hoch hier in Tallinn und dies machte die gesamte Situation nur noch friedlicher.

Keine Fußspuren waren im tiefen Schnee zu erkennen, der tatsächlich auch noch Anfang Januar in Estland umher flog.

Die neue Saison würde erst in ein paar Monaten beginnen, allerdings verbrachten Jüri und ich unsere Zeit dennoch hauptsächlich mit Reisen.

Wir waren nach Bali, nach Stockholm und nach Madrid gereist – und natürlich nach Australien zu meiner Familie.

Wir genossen unsere Zeit und jetzt taten wir dies hier in Estland bei seiner Familie.

Seine Mama hatte vor zwei Tagen Geburtstag gehabt und diesen hatten wir gemeinsam feiern können.

Behutsam fuhren meine Fingerspitzen über die Haut des Älteren.

Meine Hand hatte ich unter seinen Pullover geschoben und strich dort über seinen Oberkörper, was meinen Esten leicht Brummen ließ.

Ein leichtes Lächeln lag auf meinen Lippen, die ich danach besonnen auf die makellose Haut seines Halses drückte.

„Es ist wunderschön.", murmelte ich leise und deutete leicht auf den Sonnenuntergang. Ich hatte es bei Jüri zu Hause schon immer gemocht. Es war friedlich und liebevoll.

Jeder mochte einander und seine Familie hatte auch mich selber sehr ins Herz geschlossen.

Ich wusste noch genau wie nervös ich war, als er mich das erste mal mit nach Tallinn genommen hatte.

Meine Hände hatten gezittert und ich hatte meinen Freund sicherlich genervt, aber er hatte immer nur lieblich gelächelt und gesagt wie süß ich sei.

„Nicht so wunderschön wie du.", hauchte mein Freund leise mit seinem unverwechselbaren Akzent.

Ein noch breiteres Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich musste leise Kichern.

„Schleimer.", brummte ich, jedoch genoss ich es wenn er ein Schleimer war. Immerhin war es mein Schleimer.

Leicht drehte Jüri seinen Kopf zu mir und sah mich durch seine eisblauen Augen an. Sie strahlten mich warm und liebevoll an, was sofort eine Gänsehaut auf meinen Körper zauberte.

„Ich bevorzuge das Wort Charmeur.", zuckte er trocken mit den Schultern und jetzt konnte ich mein Lachen wirklich nicht mehr zurückhalten.

Es stieg einfach aus meiner Kehle empor und ich konnte auch nicht mehr damit aufhören.

„Du bist unverwechselbar.", grinste ich und küsste seine Wange vorsichtig.

„Für dich bin ich gerne unverwechselbar."

„Für mich bist du perfekt."

Und dann trafen seine Lippen auch schon auf meine.

Süßlich und weich.

Pure Liebe schoss durch meine Adern.

Pure Liebe zu Jüri.

⏩⏩⏩
+++

Mit einem Lächeln auf den Lippen schüttelte ich meinen Kopf, als ich meine Gedanken abschaltete.

Mein Rucksack wog bestimmt Tonnen auf meinem Rücken und ich war froh, als ich ihn einfach in die Ecke meines Zimmers schleudern konnte.

Mit meinem Handy auf der Kommode zog ich mir meine Jeans aus, die zwar locker war aber trotzdem nach viel zu vielen Stunden unangenehm war.

Ich schnappte mir mein Handy und drehte mich zum Bett, in welches ich mich legen wollte. Doch es musterten mich zwei helle Augen, die mir beinahe einen Herzinfarkt bescherten.

Mein Herz setzte aus, begann dann schnell weiter zu schlagen. 

Ein bekanntes Augenpaar war auf mich gerichtet und ein belustigter Gesichtsausdruck lag auf seinen Gesichtszügen.

„Jüri!", stieß ich aus und meine Hand krampfte sich in mein Oberteil. Geschockt atmete ich aus, tief und fest.

„Oh Gott, willst du mich töten?!", rief ich und hatte mich wieder einigermaßen beruhigt, als ich ein helles Lachen hörte.

„Also mit so einer Begrüßung habe ich nicht gerechnet.", kicherte mein Lieblingseste und krabbelte zum Fußende des Bettes, um seine Arme um meinen Oberkörper zu schlingen.

Mein Herz klopfte schnell, allerdings nun wegen dem Körperkontakt zu meinem Freund, welchen ich seit Tagen nicht spüren konnte.

Auch ich legte meine Arme fest um seine Hüfte. Die blonden Haare von Jüri kitzelten meinen Nacken und ich seufzte friedlich, während ich seinen Geruch tief einzog.

„Was machst du hier?", murmelte ich dem Älteren zu, welcher seine warmen Hände um meinen Torso löste und seine warmen Fingerspitzen über meine Wange fahren ließ.

Ein Lächeln lag noch auf seinen Lippen, was wunderschön aussah.

„Ich wollte meinen Lieblingsfreund überraschen.", erklärte er simpel, was mich kurz schnauben ließ.

„Lieblingsfreund?", echote ich und grinste. „Ich hoffe ich bin der einzige.", küsste ich kurz seine unglaublich weichen Lippen.

Kurz erwiderte er den Kuss, bevor er sich löste und mit den Schultern zuckte.

„Wenn du noch länger brauchst um ins Bett zu kommen, dann überlege ich mir das vielleicht nochmal.", stellte er klar, was mir nun ein Lachen entlockte.

Meine Arme presste ich um seinen Körper, als er sich fallen ließ, sodass ich wir beide unsanft auf dem Bett aufkamen. Aber das war egal.

Die Decke, die Jüri um uns legte, war weich und sanft. Allerdings schmuste ich mich am liebsten an die Brust von dem Esten, welcher dies auch erwiderte.

„Ich bin froh, dass du da bist.", murmelte ich leise in seine Brust. Mein Atem prallte regelmäßig auf seinen nackten Oberkörper und ich konnte dort klar und deutlich eine Gänsehaut ausmachen – was ich tatsächlich sehr amüsant fand.

Aber ich liebe auch die Reaktion von Jüri's Körper auf meine Berührungen. Es machte mich glücklich, dass er noch immer so verliebt reagierte.

„Ich bin froh bei dir zu sein. So gerne ich auch in Tallinn bei meiner Familie bin, so bist du doch mein zu Hause.", brummte Jüri und diese Worte brachten mein Herz zum Anschwellen.

Wir waren schon fast ein Jahr zusammen und ich liebte absolut her Sekunde von diesem Jahr. Ich genoss alles.

„Du bist auch mein zu Hause, Jü. Love you.", murmelte ich leise und müde.

Meine Augen schlossen sich endgültig und ich spürte noch einen letzten, warmen Kuss auf meiner Stirn, bevor ich ins Land der Träume fiel.

——
Daniel Ricciardo&Charles Leclerc

Charles
Überglücklich legte ich meine Arme um den Körper von Daniel. „Herzlichen Glückwunsch, mon rayon de soleil.", hauchte ich in sein Ohr und küsste seine Wange einmal.

Sein Lachen ertönte neben meinem Ohr, was mich einfach nur noch glücklicher machte.

Schon lange hatte ich Daniel nicht mehr so glücklich erlebt.

Schon lange hatte ich nach einem Rennen nicht gut mehr dieses wunderschöne Lachen hören können.

Shanghai war letzte Woche schwierig, seine Laune nach dem Rennen war schrecklich und es war kompliziert.

„Ich bin stolz auf dich.", grinste ich und löste meinen Kopf dann von seinem Körper, um in seine schokoladenbraunen Augen sehen zu können.

Sie leuchteten, strahlten beinahe schon warm.

Seine Mundwinkel waren in die Höhe gezogen und er sah so friedlich aus wie schon lange nicht mehr.

„Ich bin stolz auf dich. P2 ist super.", hauchte er gegen meine Lippen und drückte mit einfach einen Kuss drauf.

Mein Körper kribbelte leicht und ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen.

„P4 nach so vielen Wochen der harten Arbeit ist fantastisch.", hauchte ich auch und musste den Kuss unterbrechen, da dieser ansonsten wohl ausgeartet wäre.

„Danke, ich weiß.", grinste Daniel selbstverliebt, was mich nur schmunzeln ließ.

„Weißt du, wie es Lando geht?", fragte er dann allerdings etwas besorgter, was ich verstehen konnte.

Mein Freund und der Brite waren schon immer eng miteinander befreundet gewesen und für Daniel war Lando wie ein kleiner Bruder.

Es nach so einem kurzen Sprint war es verständlich sich sorgen zu machen.

Leicht schüttelte ich den Kopf.

„Aber wir können gerne kurz zu ihm.", erklärte ich, was Daniel erleichtert seufzen ließ.

„Danke, Charlie.", hauchte er und küsste mich erneut kurz.

Und in solchen Momenten merkte ich, dass Daniel nicht nur der perfekte Partner im Leben war, sondern auch ein perfekter Freund.

Er sorgte sich immer um andere, stellte seine Bedürfnisse hinten an.

Manchmal machte mich genau dies zwar mal verrückt, aber er würde es nie ablegen können.

Und ich liebte ihn so wie er war.

Mit Makeln. Für mich war er besonders.

Besonders Perfekt.

——

Pato O'Ward&Logan Sargeant

Pato
„Da ist ja mein Lieblingsmexikaner.", grinste Theo mich an und legte seinen Arm um meine Schultern.

So richtig mitbekommen tat ich dies erst kurz später, weil ich noch vollkommen mit meinem Handy beschäftigt war.

Logan hatte mir noch immer nicht geantwortet. Er hatte mir heute nur eine kurze Nachricht zukommen lassen und danach war er direkt zu seinem Sprint gefahren.

Ich hatte das Ergebnis schon gesehen und P10 im Sprint war wirklich super für ihn. Es puschte sein Selbstbewusstsein und sein Vertrauen in sich selber.

„Hey Theo!", grinste ich den Franzosen dann allerdings und strahlte mich Sicherheit.

„Was ist denn mit dir los?", fragte der Formel 2 Champion nach. Seine rechte Augenbraue zog sich in die Höhe und seine Mundwinkel hoben sich deutlich an.

Viele meiner engen Freunde, darunter auch Theo, wussten natürlich von meiner Beziehung zu dem Formel 1 Piloten und spätestens wenn er das heutige Ergebnis gesehen hatte, dann wüsste er warum meine Laune so abgehoben war.

„Als würdest du es nicht schon wissen.", grinste ich und boxte dem 20-Jährigen gegen den Arm. Ein breites Grinsen legte sich nun auf Theos Gesicht und er zuckte mit seinen Schultern.

„Ich will es aber von dir hören, Pattchen."

„Wegen Logan.", antwortete ich, ignorierte den Spitznamen gekonnt. Kurz biss ich auf meiner Lippe umher, als ich an meinen Freund und seine hellblauen Augen dachte, die mich immer wieder verzauberten.

„Soll ich dir sagen woher ist wusste, dass du über Logan nachdenkst?", fragte Theo und fuhr sich durch seine hellen Haare.

Überrascht sah ich ihn an. „Klar.", antwortet ich, war ich wirklich so auffällig?

„Deine Augen. Die Funkeln immer heller als die Sterne einer norwegischen Nacht.

Und dein dümmlich verliebtes Lächeln ist wirklich unverwechselbar.", erklärte Theo seine Beobachtungen, was ich erstmal verarbeiten musste.

Es zauberte mir irgendwie einen angenehmen Schauer über den Körper, wenn ich daran dachte, dass es für manche so deutlich war, dass ich verliebt war.

Irgendwie gab es mir die Bestätigung, da ich manchmal angst hatte, dass ich die Liebe zu Logan nicht so zeigen konnte, wie ich sie empfand.

Doch dann kam mir eine Idee. „Kannst du ein Bild von mir machen?", fragte ich also, ohne auf seine Worte einzugehen.

Etwas perplex blinzelte der Franzose ein paarmal, bis er nickte und sich mein Handy schnappte, welches ich ihm hinhielt.

„Für Logan...", fügte ich noch hinzu und stellte mich dann mit einem breiten Grinsen vor die Kamera.

Ich hob meine Daumen und lächelte breit, während mein Kumpel ein paar Bilder von mir schoss.

„Soo, dass waren jetzt so zwanzig Bilder.", zuckte Theo mit seinen Schultern, was mich zum Lachen brachte. „Dankee!", grinste ich und suchte mir schon das beste Bild heraus.

Ich bin stolz auf dich, Logie Bär! 🐻❤️
Du bist gut gefahren und ich drücke dir die Daumen für die Quali! Melde dich mal, wenn du im Hotel bist, sodass wir heute noch reden können. Denk immer an dich und vergiss niemals, wie unglaublich perfekt du bist! Liebe dich! ❤️

Ich schickte ihm das Bild mit dem Text ab und legte mein Handy dann weg, sodass ich zur Besprechung gehen konnte.

+++

Logan
Frustriert schmiss ich mich auf die weiche Matratze des Bettes und vergrub meinen Kopf in dem Kissen.

Etwas niedergeschlagen brummte ich, griff dann allerdings relativ schnell zu meinem Handy.

Die Nachricht von Pato hatte mir vorhin geholfen und ich hatte auch das Bild geliebt.

Mit seinen wunderschönen Augen mit seinem strahlenden Lächeln.

Sein breites Lächeln mit dem starken Ausdruck dahinter.

Allein der Gedanke an seine geschriebenen Worte und das wunderschöne Bild zauberte mir ein Lächeln auf das Gesicht und kurz vergaß ich all die Sachen, die mich bedrückten.

„Logan!", grinste Pato mir entgegen, als er den FaceTime Anruf annahm.

Seine dunklen Haare hingen verwuschelt in seiner Stirn und das leichte Licht im Zimmer beleuchtete nur die Hälfte seines Gesichtes.

Aber die Hälfte reichte mir.
Er war immer schön, egal ob ich alles von ihm sehen konnte,

„Hey, Pat.", lächelte ich leicht und fuhr durch meine blonden Haare.

Die Stimme von ihm war schön zu hören und es half dagegen, dass ich ihn einfach sehr vermisste.

Uns trennten gute vier Flugstunden und ich würde nach dem Grand Prix so schnell wie nur möglich nach Indianapolis fliegen. Aber trotzdem war die Zeit die wir getrennt waren, immer schwierig für mich.

Aber die Anrufe und die Nachrichten halfen mir etwas, damit klarzukommen.

„Wie geht's dir?", fragte der Maxikaner leise und fuhr sich durch die Haare. Sein niedlicher Akzent war stark zu hören, aber genau dies liebte ich so.

Ich schmunzelte leicht und tatsächlich fühlten sich die schlechten Ergebnisse meiner Quali plötzlich nicht mehr so wichtig an.

Kurz zuckte ich mit den Schultern. „Ganz gut, glaube ich.", murmelte ich als Antwort und kuschelte mich unter die Decke.

Ich zog sie mir bis zu den Haaren und kuschelte mich auf die Kissen. Mein Handy hielt ich mir vor das Gesicht und sah weiterhin zu Pato.

Dieser musterte ich kurz, verzog seinen Mund etwas, während er auf der Innenseite seiner Wange herum biss.

„Was bedrückt dich?", fragte er dann kurze Zeit später und sah mich durch die unglaublich schönen braunen Augen an.

Ich hätte seufzen können, es war wirklich krass wie gut Pato mich kannte, wie gut er mein Gesicht lesen konnte und wie gut er meine Gefühle kannte.

Ein Blick in mein Gesicht reichte und er wusste sofort, ob etwas los war.

„Ach, diese ganzen Gerüchte...", wollte ich beginnen, doch wurde unterbrochen.

Natürlich habe ich von den ganzen News rund um Kimi und meiner Entlassung gehört. Mit mir wurde nicht geredet, allerdings hatte Williams generell keine grandiose Kommunikation mit mir in den letzten Wochen.

Ich wollte wirklich keinen Bären an die Wand malen, aber in meinem Unterbewusstsein waren die News immer präsent.

„...sind Quatsch, Logan! Und ich kann verstehen, dass du es nicht leicht hast, aber dennoch sollte Williams wissen, dass Kimi in dem Auto wahrscheinlich auch nicht mehr anrichten kann.", erklärte Pato und ich lächelte.

Mein Herz schwoll bei seinen Worten etwas an und ich musste gestehen, dass es mir sofort um einiges besser ging.

„Du bist grandios, Logie. Ich liebe dich wirklich ungemein und ich bin mir sicher, dass du eine grandiose Zukunft vor dir haben wirst. Es dauert halt länger, na Und? Das ist doch egal.", erklärte Pato und brachte mich nun zum Lachen.

Meine schlechten Gedanken waren erstmal ausgestellt, weshalb ich jetzt etwas entspannter war.

„Danke, Pattchen.", murmelte ich leise und lächelte ehrlich.

Die Wangen des Mexikaners wurden rot bei dem Spitznamen und er sah sogleich noch niedlicher aus. Ich warf ihm einen Luftkuss durch das Display zu und grinste.

„Dafür bin ich doch da.", erklärte er sich und lächelte mir schüchtern zu.

„Aber wenn du Lust und Zeit hast; dann könntest du dir deinen Bart etwas rasieren.", murmelte Pato plötzlich, was mich aufleuchten ließ.

„Was soll das denn heißen?!", fragte ich gespielt empört und machte riesige Augen. „Ich dachte du liebst meinen Bart.", murmelte ich und sah traurig zu ihm.

„Du Spinner!", rief Paro lachend. „Es war ja nur ein...Ratschlag.", erklärte er und ich schnaubte. „Jaja.", fuhr ich mit meiner Hand über meinen Bart und lächelte.

„Ich liebe dich, egal ob mit Bart oder ohne.", erklärte der Mexikaner und ich lächelte zufrieden.

„Ich liebe dich auch, Pattchen."

——
[3300 Wörter]

mon rayon de soleil - mein Sonnenschein

Hey Leute, ich hoffe ehrlich gesagt, dass euch diesmal das Kapitel angezeigt wird...das war ja letztes Mal nicht so einfach. 🙈

Ich hatte ja gesagt, dass zu Lando und Max nochmal ein Kapitel kommen würde und dies ist jetzt hier. ❤️

Zu Jüri und Oscar wollte ich auch unbedingt etwas schreiben. Zuerst habe ich über Oscar und Logan nachgedacht und jetzt sind es doch die anderen Partner geworden. Das Kapitel ist für Gifthexe und ein Wunsch aus meinem anderen Buch zur Formel 1. ❤️

Charles und Danny sind natürlich wegen den guten Sprintergebnissen von Danny gekommen und Charles war einfach perfekt mit ihm! ❤️

Und zu guter letzt natürlich Pato und Logan. Die beiden süßen! Ich wollte einfach mal was zu Pato schreiben und Logan hat sich da doch sehr angeboten. ❤️

Ich hoffe euch hat das Kapitel zum Sprint gefallen. Bald kommt auch noch eins zu dem richtigen Rennen! Ich versuche mich zu beeilen!

Bis dahin hoffe ich habt ihr eine schöne Zeit! 🫶🏻

Ich selber schreibe in den nächsten Wochen meine Prüfungen und bin wirklich angespannt und gestresst deswegen, also hoffe ich eure Zeit ist besser als meine. 🙈

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