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Hungaroring - F2, F3 🇭🇺

🇭🇺 Hungaroring - F2, F3 🇭🇺
18.07.2024-21.07.2024

——
Nikita Bedrin&Sebastian Montoya

Sebastian
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickte ich in die Ferne.

Die kühle Luft peitschte mir ums Gesicht und ließ mich leicht erzittern, während ich genauestens spürten konnte, wie die Gefühle in meinem Körper sich alle drei Sekunden vollkommen veränderten.

Natürlich war ich traurig. Nach dem Rennen der letzten Wochen, nach den Ergebnissen die ich Woche für Woche einstecken musste, war es natürlich niedergeschlagen zu sein.

Aber dennoch gab es eine Seite in mir, die mehr als Glücklich ist. Die Stolz war und der gesamten Welt am liebsten zeigen würde, dass Nikita mein Freund war.

Am liebsten würde ich es von diesem Balkon in diesem kleinen Land schreien und dafür sorgen, dass absolut jeder es verstand.

Ich wollte ihn küssen, wollte seinen Körper an meinem spüren und ihm zeigen, wie sehr ich ihn liebte.

Wollte ihm klar machen, dass jede Zelle meines Körper sich nach ihm sehnte und einfach bei ihm sein wollte.

Ich musste ihm zeigen, wie stolz ich war.

Als ich den Funkspruch bekommen hatte, in welchem ich über seinen Sieh informiert wurde, war ich beinahe in die Luft gegangen – allerdings aus guten Gründen.

Sein erster Sieg.
Er hatte es geschafft.
Mein Freund war tatsächlich als erstes über die Ziellinie gefahren.

Meine Brust war angeschwollen vor Stolz.

„Sebas? Was machst du denn hier draußen...es ist doch kalt.", ließ mich die Stimme des Russen einmal zusammenzucken.

Mein Blick glitt über die dunkle Stadt, die hell durch die Lichter erleuchtet wurde und landete schließlich auf dem Jüngeren, der mich so weich ansah, dass es mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte.

Nur er konnte mich so ansehen.

So intensiv. So vielsagend. So liebevoll.

„Ich hab Nachgedacht.", gestand ich und streckte meine Arme nach ihm aus.

Unsere Finger verwoben sich, während ich den Russen näher an mich heranzog, sodass sich unsere Körper berührten.

Etwas, was schon sehr lange ein prickelndes Gefühl in mir auslöste,

„Worüber?", wurde mein Freund sichtlich neugieriger.

Wenn er nur wüsste, wie wunderschön er war.

Wie die Sterne sich in seinen Augen hell widerspiegelten.

Wie sich seine weichen Gesichtszüge hervorhoben.

Wie seine hellen Haare verwuschelt in seiner Stirn lagen.

„Über dich. Wie stolz ich auf dich bin. Und wie sehr ich dich liebe.", flüsterte ich leise, wollte die Stimmung nicht ruinieren.

Sein Lächeln war riesig und das Strahlen in seinem Gesicht war unglaublich.

Ich näherte mich ihm.
Unsere Lippen trafen sich.
Unsere Seelen vereinten sich zu einer.

Und ich liebte es; liebte ihn. Über alles.

Und für immer.

——

Kimi Antonelli&Arthur Leclerc

Arthur
„Woah!", stieß ich erschrocken die Luft aus, als ich die Tür des Hotelzimmers öffnete und mir der Sprint Rennsieger beinahe sofort in die Arme fiel.

Es war spät am Abend und eigentlich lag ich auch schon fertig gemacht im großen Bett in meinem Zimmer, welches irgendwie erschrocken leer wirkte.

Es war tatsächlich so, dass ich mir meistens ein Einzelbett im Hotelzimmer buchte, weil ich mich ansonsten so allein fühlte. Es kam einfach ein Unwohlsein in mir auf, was sich einfach unangenehm anfühlte.

Aber diese Woche musste ich wohl in einem riesigen Doppelbett schlafen, was mich nur noch deprimierter machte.

„Hm? Arthur?", klang die Stimme des Italieners verwirrt und so erschöpft. Generell wirkte er recht müde in meinem Arm und ich war mir irgendwie sicher, dass er in den nächsten Sekunden womöglich einschlafen würde.

Dies war wahrscheinlich sehr nachvollziehbar, wenn man bemerkte, wie spät es war und was für ein Rennen der Prema Pilot abgeliefert hatte. Ich wäre mit Sicherheit auch erschöpft.

Anhand seiner Reaktion erkannt euch zwar deutlich, dass Kimi ganz offensichtlich nicht zu mir wollte und sein Auftauchen wohl eher ein Versehen war, allerdings hiefte ich ihn trotzdem in das Zimmer herein.

Wir mussten ja nicht mitten in der Nacht zwischen Tür und Angel sprechen – immerhin gibt es auch Leute, die nichts von unserem Gespräch mitbekommen müssten.

Da ich recht schnell merkte, dass das Stehen für Kimi auf keinen Fall eine Rolle spielte, brachte ich ihn kurzerhand zu dem Bett. Dort legte ich ihn auf den Rücken und begann auf meiner Unterlippe zu kauen.

Was sollte ich nun tun? Bekam er überhaupt richtig mit, dass er bei mir war?

Wusste er, dass mein Körper nur in seiner Nähe plötzlich begann zu kribbeln? Dass mein Herz begann wie bekloppt zu hämmern? Dass meine Haut ganz warm wurde? Wusste er, was er mir mit seiner Anwesenheit antat?

Er war so nah und irgendwie doch so fern.

Tief atmete ich durch und spürte meinen Körper vor Anstrengung etwas erzittern.
Ganz ruhig, Arthur.

Aber auch das eigene Zusprechen half absolut nicht.

„Was...Was möchtest du hier?", stotterte ich etwas unbeholfen und räusperte mich, da meine Stimme plötzlich ganz rau und kratzig war.

Ich wusste zwar noch nicht, ob es so sinnvoll war mit ihm zu reden, da ich nicht genau wusste, wie viel er überhaupt komplett aufnehmen konnte, aber als er sich etwas auf seinen Unterarmen ansah und mich aus verschleierten und kleinen Augen ansah, stieg meine Hoffnung.

Kurz schien er unschlüssig.

„Eigentlich wollte ich zu Ollie, weil der meine Zimmerkarte eingesteckt hat.", murmelte Kimi müde und fuhr sich einmal über das Gesicht.

„Ich hab einfach an einer Tür geklopft und gehofft...aber bei dir zu sein ist auch gut.", grinste er mich an, lehnte sich zurück ins Bett und schloss seine braunen Augen, die oftmals an Zimt erinnerten.

Etwas überraschte über seine plötzlich so offene und freie Art zu kommunizieren, konnte ich die ersten Sekunden nur verwirrt zu ihm schauen.

Meinte er das ernst? Wollte er mich verarschen? Wusste er von meinen Gefühlen und machte sich über mich lustig?

Aber so war er eigentlich nicht. Er hatte ein gutmütiges und sanftes Gemüt und würde niemals etwas machen, was meine Gefühle absichtlich verletzte.

Sowas würde er nicht machen.

Leise seufzte ich. Was sollte ich nun machen. Ich wusste auch nicht, wo Ollie sein Zimmer hatte.

„Also hast du keine Ahnung wo Ollie und deine Zimmerkarte ist?", fragte ich sicherheitshalber nochmal nach.

Kimi nickte nur leicht mit seinem wuscheligen Lockenkopf.

„Na los, dann zieh dich wenigstens um. Ich glaube nicht, dass du in einer Jeans schlafen willst.", griff ich mit meinen Händen an seine Unterarme und zog ihn auf die Beine.

Glücklicherweise war er nun sicherer als zuvor und stand tatsächlich aufrecht vor mir.

Seine Pupillen waren recht klein und seine Augenlider fielen immer wieder zu.

„Oki, doki.", murmelte er leise und fuhr sich einmal durch die Haare, während er an seinen Hosenstall griff und sich auszog.

Mein Herz begann plötzlich wie verrückt zu hämmern.

War seine Haut so weich, wie ich sie mir vorstellte? So empfindlich? So zwar und so sanft?

Mein Herz hämmerte wild.
Ich wollte sie berühren, wollte ihn berühren. Wollte seine Lippen unter meinen spüren und seine Hände auf meinem Körper.

Reiß dich zusammen, Arthur.

Eine kühle Ladung Wasser in meinem Gesicht half leider auch nicht, weshalb ich zitternd atmete.

Ich konnte mich doch wohl für eine Nacht zusammenreißen und müsste nicht wie ein verknallter Teenager reagieren.

Ich würde das schaffen.

...

To be continued

——
[1200 Wörter]

Wow, also dass ein Shot mal so kurz ist, hätte ich auch nicht gedacht.

Ich bin aus meinem Urlaub zurück und irgendwie schaffe ich es aktuell einfach nicht zu mehr. Ich habe tatsächlich jetzt schon wieder volle Tage, an denen ich nicht wirklich zur Ruhe komme.

Ich will die Shots, die ich noch nicht geschrieben habe, jetzt einfach beenden, auch wenn es nur recht kurze Geschichten immer sind.

Ich hoffe natürlich, dass bei euch alles super ist und euch die zwei Geschichten auch gefallen haben. ❤️🫶🏻

Gute Nacht. 🫶🏻☺️

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