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Circuit de Barcelona-Catalunya 🇪🇸

🇪🇸 Circuit de Barcelona-Catalunya 🇪🇸
20.06.2024-23.06.2024

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Carlos Sainz&Charles Leclerc

Wütend kniff Charles seine Augen zusammen und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Fest biss er seinen Kiefer aufeinander, während er versuchte einfach kurz durchzuatmen.

Sein Herz pochte in seinem Brustkorb noch schnell und die Wut auf Carlos war in diesem Moment mindestens genauso präsent.

Beinahe zitterten seine Hände, als er daran dachte, wie Carlos den kleinen Zwischenfall und die Unsportlichkeit zwischen ihnen darstellen wollte.

Als wäre nur er selber Schuld gewesen. Als hätte der Monegasse alles alleine falsch gemacht.

Normalerweise war es in ihrer Beziehung so, dass alles auf der Rennstrecke bleibt was dort auch geschah – natürlich mit Ausnahmen.

Wenn einer von ihnen beispielsweise in einen Unfall verwickelt werden würde.

Aber jetzt konnte Charles nicht mehr ruhig bleiben. Er würde mit Sicherheit jeden Moment explodieren, ohne das er etwas dagegen machen konnte.

Tief atmete Charles weiter durch, versuchte wenigstens das ganze weg zu atmen.

Er wollte nicht ausrasten.

Nicht bei dem Heimrennen seines Freundes, aber als dieser plötzlich – ohne zu Klopfen oder sich anzukündigen – eintrat und die Tür mit einem gewaltigen Knallen hinter sich schloss, war es schon fast um ihn geschehen.

Mit zitternden Händen zog Charles eine Augenbraune hoch. Er erkannte auch in den dunklen Augen von Carlos Wut.

„Hast du es dir angeschaut?", fragte Charles einfach. Er wollte diesen Streit vermeiden, so gut wie es nur ging.

Aber dies war wohl unvermeidlich, so wie Carlos die Arme vor der Brust verschränkte und offensichtlich eine defensive Position einnahm.

„Willst du mich verarschen?! Ob ich mir die Scheiße angesehen habe?!", brach es auch sofort aus dem temperamentvollen Spanier heraus.

Seine Augenbrauen zogen sich wütend zusammen und aus seinen Augen konnten beinahe Funken fliegen.

„Ja, dann würde es auch keinen Grund geben, sich so bescheuert zu benehmen!", war Charles innerhalb von Sekunden auf seinen eigenen Füßen und stand seinem Freund genau gegenüber.

„Ich benehme mich bescheuert?! Du bist doch der egoistische von uns, der einen fick darauf gibt, ob es ein wichtiges Rennen für mich ist oder nicht!", schrie Carlos wütend heraus und Charles begriff die Worte erst später.

Fassungslos sah er in das Gesicht, was er sonst so über alles Liebte.

„Ich und egoistisch?! Wenn du mal wieder nicht verstehst, was in einer Situation passend ist und was nicht, dann ist das nicht mein Egoismus, sondern deine Inkompetenz!", brüllte auch Charles ihm entgegen und brachte Carlos erstmal zum Schweigen.

Das hatte ganz offensichtlich gesessen.

„Da brauchst du dich auch nicht wundern, warum Ferrari lieber Lewis als dich hat!", schob Charles noch hinterher und setzte damit den endgültigen Stich.

In Carlos Gesicht breitete sich plötzlich eine tiefe Verletzlichkeit aus und seine Gesichtsauszüge hatten sich ebenfalls verändert.

Erst als Charles realisierte, was er dort gesagt hatte, wollte er sich entschuldigen – doch da war es schön zu spät! 

„Fick dich doch."

Und damit war Carlos aus dem Driver Room gestürmt.

Ungläubig schüttelte Charles den Kopf.

Er wusste doch immerhin am besten, wie sehr die ganze Sache mit Ferrari und Carlos seinem Freund zu schaffen machte und das sich enorme Selbstzweifel durch die ganze Sache bei ihm gebildet hatten.

Und jetzt hatte er ihn verletzt.

To be continued...

——

Lando Norris&Max Verstappen

Lando
„Du warst Klasse.", fuhr ich meinem Lieblingslöwen durch seine Haare und hauchte einen Kuss auf seine Stirn.

Auf Max Gesicht schlich sich ein leicht dümmliches Grinsen und seine Augen strahlten mir entgegen.

„Du aber auch, du hättest den Sieg genauso verdient gehabt.", legte Max seine Arme nochmal enger um meine Hüfte und zog mich noch etwas mehr auf seinen Schoß.

Sanft schmolz mein Herz dahin, als ich in die treuen Augen des Älteren sah und nichts als Liebe in ihnen entdecken konnte.

Grinsend strichen meine Fingerkuppen über seine Gesichtszüge, über seine weiche Haut.

Von seinen markanten Kieferknochen, bis zu seinen rötlichen Wangen und anschließend zu seinen schmalen Lippen, die so perfekt auf meine eigenen passten.

„Es sollte heute einfach nicht sein für mich.", zuckte ich mir den Schultern und musterte Max weiterhin.

Er sah so schön aus in dem spärlichen Licht, was in das Hotelzimmer strahlte.

Meine Haut, die ununterbrochen auf seine traf, wurde ganz warm und ich spürte ich wohliges Kribbeln in meinem Körper aufkommen.

„Aber trotzdem bin ich stolz auf dich, Maxie.", umfasste ich sein Gesicht richtig und ließ unsere Lippen sanft und vorsichtig aufeinander prallen.

Sanft baute der Ältere Druck gegen meine Lippen auf und lehnte sich mir noch etwas mehr entgegen, was ich natürlich allzu gerne über mich ergehen ließ.

Seine Lippen lagen weich auf meinen. Es war kein allzu intensiver und verlangender Kuss. Er war eher romantisch und so vielsagend.

Er war langsam und wir bewegten unsere Lippen in einem gleichmäßigen Tempo.

Meine Finger lagen an seiner Wange und dort strich ich vorsichtig entlang, während des Kusses.

Schnell trommelte mein Herz in meinem Brustkorb und ich spürte wie jede Zelle meines gesamten Körpers nach Max schrie.

Nach seinem Körperkontakt, nach seiner wohltuenden Stimme. Nach alles von ihm.

Ich sehnte mich nach ihm, zweifellos.

Seine Arme, die sich fest um meine Hüfte gelegt hatten, drückten mich hart gegen seine Brust und ich konnte auch sein Herz schlagen spüren.

Mit einem leisen Schmatzen lösten wir uns voneinander und ich lehnte meine Stirn einfach gegen seine.

Mein Atem ging schnell und etwas unregelmäßig und er vermischte sich perfekt mit dem von Max, wessen warmer Atem in mein Gesicht traf.

Meine Arme legte ich fest um seinen Nacken und vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder.

„Ich bin auch stolz auf dich.", murmelte er leise, während seine Stimme gefasst und ehrlich wirkte.

Mein Herz setzte einen Schlag aus, während die Augen von Max begannen zu leuchten und mein Herz erwärmten.

Beflügelt von seinen Worten begann ich vorsichtig zu Lächeln und spürte die Zellen in meinem Körper quasi explodieren vor Liebe.

Wild flatterten die Schmetterlinge in meinem Unterleib herum und ließen mich so gut fühlen wie schon lange nicht mehr.

„Ich liebe dich, Lando.", hörte ich die stark akzentgeprägte Stimme von Max in meinem Ohr und musste zugeben, dass ich es liebte wie er meinen Namen aussprach.

Liebte, wie stark seine Stimme klang und wie seine Worte doch so niedlich waren.

Liebte, wie ein Kribbeln durch meinen Körper rauschte und mein Herz ein paar Stockwerke höher schlug.

„Aber da bin ich wohl nicht der einzige. Zum fünften Mal Driver of the Day...langsam bekomme ich angst, dass ich dich teilen muss.", schob Max gespielt schmollend seine Unterlippe vor.

Ein Kichern brach unkontrolliert aus meiner Kehle aus und ich zwickte ihm kurz in die Seite, was auch ihn zum Lachen brachte.

„Keine Sorge, Maxie.", schüttelte ich meinen Kopf und sah tief in seine Augen.

Intensiv erwiderte er den Blickkontakt und ich hörte mich beinahe in seinen schönen Augen verloren.

„Ich werde immer ausschließlich dir gehören."

Ein unverkennbares Leuchten trat in die Augen von meinem Freund und ich wusste, dass ich jegliche Eifersucht, die sich in seinem Körper aufgebaut hatten, zerstört hatte.

Denn, auch wenn er es oft unter Kontrolle hatte, so wusste ich dennoch, dass er tief in seinem inneren genügend Eifersucht auf jeden, der mich zu lange ansah, verspürte.

Und auch wenn ich es niedlich fand, so wollte ich ihm die Sicherheit geben, die er nunmal brauchte.

„Und auch immer nur dich lieben."

„Das hört sich perfekt an.", fingen seine Lippen meine ein.

Sanft, romantisch, liebevoll.

Glück durchströmte meinen Körper.

Pures Glück. Max. Er war es.

Mein Glück.

——

Oscar Piastri&George Russell

Oscar
„Was bedrückt dich?", vernahm ich die Stimme des Briten, der heute einen Platz am Podium vorbei gefahren war.

Mein Blick legte sich auf den Brünetten und ich beobachtete, wie er sich neben mir auf der kleinen Bank am Parkplatz niederließ.

In Barcelona war es am Abend sogar noch so warm, dass ich nicht zittern musste.

Eigentlich dachte ich, dass ich alleine war und absolut jeder schon das Paddock verlassen hatte.

Es war dunkel, die Sterne standen am Himmel schon hoch und leuchteten leicht.

„Was interessiert dich das?", wollte ich forsch wissen und starrte den Briten zerknirscht an.

Keine Sekunde später schämte ich mich quasi für meine Ausdrucksweise und ich seufzte, während ich den Kopf sinken ließ.

„Sorry, ich wollte...wollte nicht so Scheiße zu dir sein.", gab ich zu und lächelte vorsichtig zu dem Brünetten, welcher sich vor wenigen Sekunden neben mich gesetzt hatte.

„Ist schon in Ordnung.", nickte George lächelnd und sah auffordernd zu mir.

„Also, was ist los? Was bedrückt dich?", fragte George wiederholt und ich seufzte erneut.

Kurz überlegte ich wie ich es am besten Ausdrücken sollte ohne irgendwie undankbar oder eifersüchtig zu klingen, denn das war ich nicht.

Vielleicht traurig und irgendwie wütend auf mich selber.

„Nachdem die Rookie Saison von Logan so...na ja, nicht so gut war...", versuchte ich mich nett meinem besten Freund gegenüber auszudrücken.

Immerhin litt ich seitdem mit ihm mit und wusste genau, wie schlecht es ihm manchmal geht.

Er hatte das alles nicht verdient, aber so Anschluss wie ich hatte er auch nicht finden können. Viele Fahrer sprachen nicht mit ihm, nicht weil etwa geschehen war, aber er war uninteressant für sie.

Dabei war Logan so viel mehr. Er war nett, hilfsbereit, witzig und energiegeladen.

„...und nachdem ich meinen ersten Sieg im Sprintrennen holen konnte, wurde ich von vielen in den Himmel gelobt.

Meine erste Saison war gut – mit Podien und guten Punkten – und meine zweite Saison hat auch gut angefangen, aber ich merke auch, dass ich mich irgendwie nicht verbessere.", murmelte ich und hoffte einfach, dass George mich verstand.

Ich wollte nicht, dass er dachte, dass ich ein eigennütziges Arschloch war, was nur an sich selber dachte und Lando nichts gönnte.

Ich freute mich für den Briten, ich wünschte nur das es auch bei mir gut laufen würde.

„Lando ist in jedem Rennen gut, schafft es meistens aufs Podium, während ich immer nur im Mittelfeld mitspiele.", fuhr ich mir einmal über das Gesicht.

George nickte, seufzte dann und schüttelte im Anschluss seinen Kopf.

„Du fährst im Mittelfeld der Top10 mit, Oscar. Du hast diese Saison schon tolle Ergebnisse mit deinem P2 in Monaco und mit deinen P4, wie beispielsweise in Melbourne.

Vertrau jemanden, der diese Saison oft genug außerhalb der Top10 gefahren ist. Du bist großartig. Euer Auto ist gut und ich bin mit sicher, dass du diese Saison noch ganz oben auf dem Treppchen stehst."

Bei Georges Worten schoss ein Kribbeln durch meinen Körper und ein Lächeln legte sich etwas auf meine Lippen.

„Aber Lando...", begann ich wieder, wurde allerdings unterbrochen und George legte seinen Arm um meine Schultern.

„Lando hat auch schon jahrelange Erfahrung.

Max ist besser als Checo, obwohl sie im gleichen Auto sitzen und Checo um einiges mehr Erfahrung hat – wenn es so bei euch wäre, dann könntest du dir Sorgen machen.", erklärte George mir und ich nickte Dankbar.

Diese Worte hatte ich gebraucht.

Diese Aufmunterung hatte ich gebraucht.

Vielleicht hatte ich sie von George gebraucht.

George, der immer ein offenes Ohr für mich hatte, ohne das wir groß befreundet waren.

„Und insgeheim glaube ich auch, dass Lando Tipps von Max bekommt, wenn er brav ist.", schob George noch hinterher.

Ein Lachen stieg aus meiner Kehle, ohne das ich etwas dagegen machen konnte.

„Also sagst du ich soll mir einen Freund suchen, der schon etwas länger dabei ist?", kicherte ich und blickte in die grauen Augen des Briten.

Wunderschön strahlten sie im spärlichen Licht und erinnerten tatsächlich etwas an Sterne.

„Das hast du jetzt gesagt.", kicherte sich George und zwinkerte mir einmal zu.

Dann räusperte er sich.

„Aber wenn du nichts dagegen hättest, dann würde ich dir auch gerne Tipps geben."

Mein Gesicht wurde warm, mein Herz blieb stehen.

Ich merkte, wie George neben mir sich etwas anspannte und wie nervös er war.

„Ich würde gerne Tipps von dir bekommen.", nickte ich und brachte George dann auch wieder zum Grinsen.

Da wird es dann wohl ein Date geben.

——
[2000 Wörter]

Etwas kürzer als sonst, allerdings hoffe ich trotzdem, dass euch das Kapitel gefallen hat. ☺️

Ich bin seit ein paar Tagen Krank geworden und liege seitdem im Bett. Meistens schlafe ich und habe deswegen um ehrlich zu sein keine Kraft gehabt eine vierte Geschichte zu schreiben. 🙈

Aber ich dachte mir auch, dass ich etwas zur Carlos und Charles Thematik schreiben muss. Immerhin sind die beiden dieses Wochenende ja mal wieder sehr aneinander geraten und ich wollte einfach etwas dazu schreiben. Wann genau der zweite Teil kommt weiß ich noch nicht, aber er wird kommen – Versprochen. ☺️

Dann Lando und Max. Ich liebe die beiden ja zusammen und wollte etwas mit ganz viel fluff schreiben. 🥰

Zu guter letzt ein etwas außergewöhnliches Paar. Oscar und George. Irgendwie hatte ich die Idee dazu und ich hoffe es hat alles Sinn gemacht. ☺️

Wie immer hoffe ich wirklich, dass euch die Geschichten gefallen haben. ❤️

Und dann wünsche ich euch noch ein schöne Woche und wir lesen uns bald wieder. ☺️

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