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Autodromo Enzo e Dino Ferrari - F2, F3🇮🇹

🇮🇹 Autodromo Enzo e Dino Ferrari - F2, F3 🇮🇹
16.05.2024-19.05.2024
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Paul Aron&Oliver Bearman

Ollie
„Magst du Pizza?", guckte ich den Blonden an und bewunderte stumm dessen Haar.

Die Blonden Strähnen, die voluminös in alle Richtungen abstanden, sodass man vermuten könnte Paul besäße keinen Kamm, waren schon immer eines meiner Beobachtungsziele.

Noch immer verdutzt blickten mich die hellen Augen an, doch ich konnte nur lächeln und wartete seelenruhig auf seine Antwort.

„Was?", fragte er allerdings, weshalb ich meine Lippen zu einem Lächeln verzog.

Ganz eindeutig hatte ich ihn mit meinem plötzlichen Auftauchen an seinem Auto überrascht, obwohl er mich schon hatte sehen können, wie ich an der Fahrertür gelehnt stand, als er den Parkplatz betreten hatte.

Die Sonne schien auf uns hinunter, wärmte nicht nur mein äußeren, viel mehr mein Inneres war heiß, brodelte beinahe.

Dies lag aber wahrscheinlich nicht an der schönen Sonne, sondern an der unmittelbaren Nähe zu dem Esten.

Alleine ein Blick in dessen helle Augen zauberte eine Gänsehaut auf seinen Körper und ich versuchte definitiv nicht allzu offensichtlich zu sein.

„Magst du Pizza?", wiederholte ich einfach die Frage, was Paul wahrscheinlich nicht ganz dabei half zu verstehen, worauf ich hinaus wollte.

Kurz kratze er sich an dem Hinterkopf und nickte nach kurzer Zeit.

„Natürlich, jeder mag Pizza.", zuckte er mit seinen Schultern und verlagerte sein Gewicht immer wieder von das eine auf das andere Bein.

„Gut...", nickte ich und machte ein paar Schritte in seine Richtung.

Vorsichtig griff ich nach seiner Hand, was Paul sofort etwas nervöser machte.

„...dann würde ich dich später abholen und wir beide gehen Pizza essen.", lächelte ich, spürte wie mein eigenes Herz auch deutlich schneller schlug.

Die Kinnlade meines Gegenübers klappte etwas auf und seine Wangen färbten sich rot.

„So gegen sieben?", wollte ich wissen und strich sanft über seinen Handrücken.

Alleine der Gesichtsausdruck von Paul versicherte mir, dass ich ihn eindeutig überforderte, aber ein Rückzug war sowieso nicht mehr möglich.

„So als Date?", fragte der Este, ganz ohne auf meine Worte einzugehen.

Sein Gesichtsausdruck war undeutbar und ich wusste nicht, ob ich meine Interpretation seiner Blicke und der unauffälligen Berührungen nicht falsch gedeutet hatte.

Mehr als ein Nicken schaffte ich nicht, war mein Hals doch plötzlich staubtrocken.

„Natürlich nur, wenn du es möchtest.", stotterte ich heiser und fuhr mir durch die Haare.

Die Nervosität, die ich vorher gut unterdrücken konnte, war nun in seiner vollen stärkte anwesend und brachte mein Herz zum galoppieren.

Paul sah mich weiterhin geschockt an und ich biss auf der Innenseite meiner Wange umher. Es machte mich beinahe panisch, dass er einfach nicht antwortete.

„Ähm...", stotterte er dann und sofort kam Leben im seinen Körper.

Seine Wangen wurden deutlich rot und er begann zu lächeln.

„...doch. Ich würde wirklich gerne mit dir auf ein Date.", nickte Paul wild und die leichten Grübchen an seinen Wangen waren einfach perfekt.

Seine blonden Löckchen sahen durch das wilde Nicken noch voluminöser und chaotischer aus, als vorher.

„Gegen sieben wäre perfekt.", drückte Paul meine Hand und bei seinem bezaubernden Lächeln wurden meine Beine beinahe weich.

Ein Lächeln legte sich jetzt ganz vorsichtig sich auf meine Lippen und ich sah tief in seine Augen.

„Gut, dann bis heute Abend."

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Franco Colapinto&Jak Crawford

Müde strich Jak sich über die Augen und lehnte mit geschlossenen Augen an dem Spiegel im Fahrstuhl.

Es war noch nicht wirklich spät und wenn es sich der US-Amerikaner hätte aussuchen können, dann würde er jetzt definitiv lieber eine schöne Pasta gemeinsam mit Franco essen.

Aber dies tat er nunmal nicht und alles war auf den Streit zurückzuführen, den er am gestrigen Abend mit seinem Freund gehabt hatte.

Und das Thema?

Ein banales und unwichtiges Streitthema und dennoch waren sie beiden aus unerklärlichen Gründen an die Decke gegangen.

Ein leises Ping signalisierte ihm kurz darauf, dass er auf der richtigen Etage angekommen war und nun zu seinem Zimmer schlürfen konnte.

Und dies tat er. Seine Füße hoben sich nichtmal richtig vom Boden und seine Körperhaltung war geknickt und eingefallen.

Sein Blick lag auf dem hellen Hotelboden, während er in seiner Jackentasche nach der Zimmerkarte fischte.

Relativ rasch trat Jak in das Zimmer ein und machte sich direkt auf den Weg ins Badezimmer. Dort zog er sich um, ließ seine Sachen einfach auf dem Boden liegen und machte sich fertig.

Mit geputzten Zähnen und einem eingecremten Gesicht trat er anschließend wieder aus dem Badezimmer, tragen tat er lediglich eine Boxershorts.

Gerade als er sich ins Bett hatte fallen lassen wollen, klopfte es.

Zweimal kurz. Einmal lang.

Ein geheimes Klopfzeichen, welches er und sein argentinischer Freund sich ausgemacht hatten.

Ein Klopfzeichen, welches ihn jedesmal einen angenehmen und aufgeregten Schauer über den Rücken zauberte.

Sehnsüchtig machte er die drei Schritte zur Tür und fiel, ohne das er richtig schauen konnte wer es war, ihm um den Hals.

Er wusste, dass es Franco war.

Alleine die Art und Weise wie sich dieser seine Arme fest um den Jüngeren legte, war besonders.

Es war wie eine gelernte Symphonie, die man niemals vergessen konnte.

„Es tut mir leid.", murmelte Jak leise in die Brist des Argentiniers und er schmiegte sich enger an ihn heran.

Dabei war es ihm vollkommen egal, dass er beinahe halbnackt auf dem Flur stand und so intim und eindeutige mit seinem Freund kuschelte.

Der Körperkontakt zu dem Älteren wärmte sein Inneres auf und alles war wieder besser.

„Mir tut es leid.", hauchte Franco mit seinem unverwechselbarem Akzent, der sich so faszinierend und zeitgleich sich perfekt anhörte.

Rückwärts dirigierte der Ältere die beiden ins Zimmer und anschließend zu dem weichen Bett.

Sobald Franco im Bett lag, kuschelte sich Jak an ihn heran.

Tänzelnd strichen seine Fingerspitzen über die Brust des Älteren und auf dessen Brust bildete sich eine Gänsehaut.

„Können wir morgen Pasta essen?", fragte Jak leise und träumte immerhin schon seit Wochen von einer typischen, italienischen Pasta.

Leicht vibrierte die Brust unter ihm und er konnte spüren, wie Franco nickte.

„Natürlich. Pasta klingt gut und mit dir an meiner Seite klingt es sogar perfekt.", hauchte der Ältere gegen die widerspenstigen Locken des jüngeren US-Amerikaners.

„Charmeur."

„Dein Charmeur.

——

Luke Browning&Zane Maloney

„Möchtest du kuscheln?", verwirrt zog Zane die Augenbrauen in die Höhe.

Die Sonne schien auf den 20-Jährigen Rennfahrer hinunter, daher sich noch im Freien befand und einfach den Moment der Stille genossen hatte.

In Europa war es nochmal etwas besonderes.

Wenn es so still war, dass er perfekt die Vögel zwitschern hören konnte und das helle rascheln der Blätter.

Luke war vor ihm aufgetaucht und die Lippen, die sich breit zu einem Lächeln verzogen hatten, konnte er nur ordentlich erblicken, wenn er seinen Kopf in den Nacken lehnte.

„Wie jetzt?", kam es über seine eigenen Lippen und er kratze sich am Hinterkopf.

Es war kein Geheimnis unter den Fahrern, dass Zane und Luke schon immer eine besondere Beziehung zueinander pflegten.

Der ehemalige Red-Bull Junior war allerdings trotzdem etwas überrascht gewesen, als Luke ihn vor wenigen Wochen tatsächlich nach einem Date gefragt hatte.

Natürlich hatte er zugestimmt, immerhin wollte er dies auch schon lange.

Er hatte sich nur nie getraut.

„Ich wollte wissen, ob du kuscheln möchtest.", zuckte Luke mit den Schultern und benetzte seine Lippen mit seinem Speichel.

Zane beobachtete noch immer stumm, wie der Ältere spielerisch die Augenbraue in die Höhe zog und seinen Kopf näherte.

„Du weißt schon...", begann er leise in das Ohr von Zane zu hauchen.

Sein heißer Atem prallte auf dem Körper des Jüngeren ab und dieser erschauderte.

„...das ist dass, wo sich unsere Körper berühren und sich fest aneinander drücken. Wo wir einfach stumm dastehen und die Nähe zueinander genießen.", erklärte der Größere.

Zane sah mit großen Augen hoch in die des Briten, in das unverkennbare Blau.

„Uns gegenseitig aufheitern...oder beglückwünschen?", fragte der Barbadier und sah sehnsüchtig zu Luke.

Und als dieser schließlich nickte konnte absolut nichts und niemand den Formel-2 Piloten mehr aufhalten.

Und so standen sie dort. In Imola bei wunderschönem Wetter und hielten sich einfach.

Voller Hingabe und Liebe.

Fest und sanft.

Einfach perfekt.

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Oliver Goethe&Dino Beganovic

Oliver musste sofort Kichern, als sie zwei Arme um seine Hüften legte und ein weiches Lippenpaar in seinem Nacken zu spüren war.

„Dino.", kicherte er weiter und kniff die Augen sanft zusammen, während sein Körper begann zu kribbeln.

Der Deutsche schon seine Finger zwischen die des Schweden und genoss die leichten Küssen, die Dino an seinem Hals verteilte.

Sein Unterleib begann leicht zu kribbeln und er seufzte leise.

„Ich bin stolz auf dich.", hauchte der Schwede und drückte leicht ihre Hände, sodass er seine Worte nochmal unterstreichen konnte.

„Zuerst dieser Sieg im Sprintrennen und dann dein P2 heute. Das ist fantastisch.", hauchte Dino leise und legte sein Kinn schließlich auf der Schulter des Jüngeren ab.

Das Herz von Oliver wurde warm, als er die netten und lieblichen Worte seines Freundes gehört hatte.

Leicht drehte er seinen Kopf, um in die braunen Augen von Dino sehen zu können.

„Du warst nicht weniger schlecht. Du hast es zweimal fast aufs Treppchen geschafft.", grinste Oliver den Ferrari Junior an und stahl sich einen sanften Kuss von dessen Lippen.

Sein Freund strahlte ebenfalls breit über sein Gesicht und der Brünette schmiegte seinen Kopf näher an Oliver heran.

„Also würdest du sagen...", begann Dino in die Schulter seines Freunde zu murmeln.

„...dass wir uns beide eine leckere Pizza verdient haben?", stellte er seine Frage zu Ende.

Leicht musste Oliver glucksen, bevor er wie wild nickte.

„Das haben wir uns auf jeden Fall verdient.", drehte er sich in den Armen des Schweden.

Die braunen Augen glänzten und ließen das Herz von Oliver anschwollen und erwärmen.

Seine Haut kribbelte unter dem Blick des anderen und er seufzte leise.

Kurz, lediglich für ein paar Sekunden, verband Oliver ihre Lippen miteinander.

Ein sanfter, lieblicher Kuss.

Ein perfekter Kuss.

Voller Liebe.

„Ich bin froh, dass ich dich habe.", hauchte Dino leise und schmiegte sich nur noch näher an Oliver heran.

Und Oliver konnte dem nichts mehr hinzufügen.

Er war selber froh, dass er jemanden wie den Schweden in seinem Leben hatte.

Eine treue und liebenswerte Seele.

Einen perfekten Partner.

„Ich liebe dich."

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Kimi Antonelli&Sebastian Montoya

Sebastian
Etwas unglücklich über dieses Wochenende knabberte ich an meinen Fingernägeln umher.

Ich hatte wirklich gehofft, dass es besser werden würde. Aber realistisch gesehen konnte ich jetzt sowieso nichts mehr daran ändern.

Mein Bein wippte auf und ab, meine Gedanken schwirrten bei dem Rennen und in meinem Kopf traten plötzlich Ideen auf, wie ich es hätte bessermachen können.

Das Debriefing war schon vor einer knappen Stunde gewesen, es war schon spät am Abend und dennoch machte ich keine Anstalt ins Hotel zu gelangen.

Viel lieber saß ich hier in meinem kleinen Driver Room auf meiner Couch, die zwar nicht unbequem war, aber dennoch längst nicht so toll wie mein Hotelbett war.

Ein plötzliches Klopfen an der Tür ließ meinen Kopf hochschrecken. Mein Herz klopfte kurz schneller und ich schuckle leicht, bevor ich begann zu sprechen.

„Herein.", kam es schon fast als Frage aus meinem Mund.

Ich war verwirrt. Wer zum Teufel war so spät noch auf dem Gelände unterwegs und wollte etwas von mir.

Aber mit der Person, die durch die Tür trat, habe ich wirklich nicht gerechnet.

„Kimi?", fragte ich leise und zog meine Augenbraue in die Höhe.

Mein Herz begann beinahe sofort schneller zu schlagen und ich begann zu lächeln, ohne das ich es kontrollieren konnte.

„Hey, Seb.", betrat er das Zimmer vollends und lächelte, während er sich an die Zür lehnte.

Kimi's hellbraune Augen musterten mich einfach nur und ich wurde langsam tatsächlich nervös unter seinem Blick.

Mein Kopf wurde rot und ich sah den 17-Jährigen auffordernd an.

„Was gibt's?", fragte ich leise und fuhr mir fahrig durch die Haare. Mein Herz klopfte schneller und ich biss auf meiner Unterlippe herum.

Kimi und ich hatten immer mal wieder Kontakt gehabt, manchmal hatten wir geschrieben oder telefoniert, aber so richtig privat haben wir uns nie getroffen.

Natürlich habe ich Idiot mich trotzdem nach ein paar Monaten des Schreibens in den Italiener verliebt.

„Ich wollte sehen, wie es dir geht.", erklärte Kimi und stieß sich nun elegant von der Wand ab.

Mit einem plumpsen ließ er sich neben mir auf der Couch nieder und griff für mich vollkommen überraschend nach meiner Hand.

Beinahe sofort schnellte mein Puls in die Höhe und ich war sicherlich kurz vor einem Herzinfarkt, als er mir tief in die Augen sah.

„Dein Wochenende war nicht so das beste und ich wollte mich versichern, dass du in Ordnung bist.

Ich hab dich wirklich gerne und würde es nicht toll finden, wenn du traurig bist.", erklärte Kimi, wirkte selbstbewusste und dennoch etwas nervös.

Vollkommen geschockt konnte ich ihn weiterhin nur mit riesigen Augen anblinzeln und langsam aber sicher breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus.

„Ähm, mir geht's ganz gut. Das Debriefing hat geholfen.", erklärte ich und Kimi nickte leicht.

Er drückte meine Hand und ich sah genau, wie er mich stumm musterte.

Er benetzte seine Lippen und seine Augen leuchteten komisch.

„Hat die schonmal jemand gesagt, dass du wunderschön bist?", fragte der Italiener mich leise, beinahe heiser.

Etwas überfordert und überrascht schluckte ich und sank meinen Kopf.

Meine Wangen waren sicherlich so rot wie Tomaten und dies wollte ich definitiv von Kimi verstecken.

Doch Kimi drückte meinen Kopf mit seiner Hand wieder hoch.

Und plötzlich, niemals hätte ich damit gerechnet, lagen seine Lippen auf meinen.

Ganz leicht, beinahe hatte ich Angst, dass ich mir alles einbildete

Ganz sanft und vorsichtig.

Mein Körper zeigte mir jedoch genau, dass all dies der Realität entsprach.

Wie wild kribbelte er, es tanzten hunderte von Schmetterlingen in meinem Bauch auf und ab.

Die Gefühle überwältigten mich beinahe, als Kimi mich noch näher an sich zog und ich den Kuss mit Leidenschaft einfach erwiderte.

So solle es für immer sein.

Voller Liebe.

Voller Gefühl.

Das war mit Abstand die beste Ablenkung nach solch einem Wochenende.

——
[2300 Wörter]

Hallöchen! Ich hoffe ich hatten schöne Pfingsten! ☺️

Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit absolut keine Zeit für Wattpad Stories hatte, da ich in den letzten Wochen meine Prüfungen geschrieben habe...aber ich freue mich umso mehr darauf, dass ich das ganze lesen jetzt nachholen kann. 🤭

Ich hoffe auf jeden Fall, dass euch alle Paare gefallen. 🫶🏻

Ich hatte bei manchen einfach Lust darauf, auch wenn ich es nicht geschafft habe jeden einzelne Rennen zu schauen. 🙈

Ich wollte dieses Kapitel heute unbedingt noch hochladen, weshalb das Korrekturlesen etwas spärlich ausgefallen ist, also entschuldigt wenn etwas falsch geschrieben ist.

(Ach so, einige Kapitel beziehen sich auch nur auf das Sprintrennen am Samstag, also nicht wundern. Dies solltet ihr aber eigentlich mitbekommen und wenn nicht dann keine Sorge, die Rennen an sich werden nicht so viel thematisiert. 😉)

Ich wünsche euch allen noch eine schöne und gute Nacht. ❤️

PS: Das ist übrigens das erste mal in dem Buch, dass ich nichts von F1 Fahrern schreibe, sondern mich lediglich auf die F2 und die F3 bezogen habe. Ich hoffe es war ein ganz gelungenes Debut meinerseits und ich hab es einigermaßen okay dargestellt. 🤭❤️

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