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• YT und PG •


Wunsch von Missesstarfire

Ich hoffe, dass er dir gefällt 🤍

Pierre POV:

Das soll es jetzt wohl gewesen sein.

Die Saison ist zuende.

Und somit auch meine Zeit bei Alpha Tauri und meine Zeit zusammen mit Yuki.

Letzteres macht mich ehrlich gesagt viel viel trauriger als der Teamwechsel.

In den letzten zwei Jahren haben wir eine meines Erachtens nach echt schöne Freundschaft aufgebaut, welche, wenn es nach meiner Meinung geht, auch gerne mehr werden kann.

Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich meine Chance auf irgendwas Festes verspielt habe, wenn ich Glück habe, dann habe ich heute die letzte Chance.

Das Rennen ist mehr oder weniger gut gelaufen und demnach bin ich auch nicht sehr gut gelaunt.

Jedoch haben wir noch einen Videodienst für Instagram und außerdem steht Karaoke noch einmal auf dem Plan.

Und das machte immer viel Spaß. Gerade mit Yuki.

Wir harmonieren einfach perfekt und genau das merkt man auch in den Videos.

Wir haben so viel Empathie von außerhalb bekommen und es gibt etliche Leute, die wünschten, dass wir ein Paar wären.

Zu denen zähle, heimlich, still und leise, auch ich.

Jedoch macht der Japaner auf mich nicht den Eindruck, als wäre er ernsthaft an mir interessiert.

Manchmal gab er mir Hoffnung, manchmal machte er diese zu Nichte.

Es ist einfach nur super konfus.

„Pierre, wie müssen gleich los",steckt Yuki seinen Kopf in mein Fahrerzimmer, in welchem ich mich gerade befinde,"Du wirkst sehr sehr nachdenklich. Ist alles okay?"

Steht ihr? Genau das meine ich.

Der Japaner kann echt emphatisch sein und ist auch sehr mitfühlend, gerade mir gegenüber, jedoch lässt irgendwas in mir drin mich zweifeln, dass es wirklich Gefühle sind, welche ihn leiten, all diese Dinge zu tun.

„Jaja, habe nur nich einmal das Rennen reflektiert",meine ich, was ja auch stimmt, denn zumindest am Anfang habe ich es ja auch getan.

„Komm schon, daran brauchst du jetzt nicht mehr denken. Lass uns noch einmal Spaß haben,bevor die Saison zu Ende ist",lächelt der Japaner mich fröhlich an.

„Stimmt, du hast recht. Von mir aus können wir los. Weißt du denn, wo wir hin müssen?",frage ich ihn, da ich persönlich keine Ahnung habe, wo Alpha Tauri unser Abschiedskaraoke geplant hat, aber vielleicht weiß mein Teamkollege ja etwas.

„Ja, also mir wurde gesagt, dass wir einfach in den Außenbereich der Hospitality gehen sollen, wo alles stattfinden soll",grubst Yuki, scheint sich sehr zu freuen.

Leicht lächelnd richte ich mich aus dem Stuhl auf , auf welchem ich gesessen habe und schließe mich meinem Lieblingsjapaner an, den Raum zu verlassen.

„Und freust du dich Schon auf nächste Saison bei Alpine ?",fragt Yuki mich, als wäre es die normalste Sache der Welt.

Da die Frage doch schon ein wenig plötzlich kommt , drehe ich meinen Kopf verwundert zu dem Japaner.

„Du schaust, als hättest du einen Geist gesehen",lacht dieser auf meinenGesichtsausdruck hin,"So wenig Vorfreude?"

„Oh doch",meine ich schnell,"Ich habe nur nich gar nicht darüber nachgedacht. Erstmal lebe Ich noch in dieser Saison".

„Kann ich auch verstehen. Noch die letzten Stunden mit mir als Teamkollege genießen oder wie sieht es aus",zwinkert Yuki mir zu, legt seinen Arm um meine Hüfte, denn an meine Schultern kommt er aufgrund seiner Größe nicht mehr heran.

„Genauso sehe ich das",gehe ich auf ihn ein, schlinge meine Arme um seine Schultern.

Immer wenn er so mit mir flirtet, kann ich ihm nicht widerstehen, dabei bin ich doch eigentlich der mit dem französischen Charme.

„Aber jetzt mal ehrlich;Ich werde dich wirklich sehr vermissen, wenn wir nicht mehr im selben Team fahren",gebe ich zu und schaue den Japaner mit ernstem Blick an, damit er auch wirklich sieht, dass ich es ernst meine.

„Ich dich auch Pierre, ich dich auch", schaut Der Japaner zu mir hoch und ich erkenne die Ehrlichkeit in seinen Augen, welche mich durchdringend Mustern.

Als Bestätigung zieht er mich nahe an sich heran und lehnt seinen Kopf an meinen Oberkörper, was mein Herz sofort schneller schlagen lässt.

Yuki bringt nicht nur meinen Verstand, sondern auch mein Herz komplett durcheinander.

In dieser Position verharren wir dann tatsächlich auch, bis wir aus der Hospitality heraustreten.

Zu viele Kameras, die uns hätten sehen können und ich will beim besten Willen nicht, dass irgendwelche Gerüchte aufkommen, denn das ist für einen Rennfahrer nur eine Belastung und so eine will ich mir und vor allem Yuki nicht zumuten.

Generell will ich einfach nur das Beste für ihn, ihn vor allen bösen und schlechten Dingen schützen.

Dabei István selber ein erwachsener Mann, braucht diesen Schutz gar nicht, aber ich würde wirklich alles für ihn tun.

„Also wenn du beim Karaoke so nachdenklich bist, vergisst du wahrscheinlich noch den Text",mustert Yuki mich besorgt.

„Das würde mir niemals passieren",lache ich nervös, versuche irgendwie die Stimmung zu Lockern, damit Yuki nicht merkt, woe nachdenklich ich wirklich bin.

„Das will ich hoffen",grinst Yuki und im nächsten Moment stehen wir auch schon hinten bei der Hospitality, wo wir sein sollen.

„Ahh, da sind ja unsere Superstars",lacht Franz und klatscht jeden von uns einmal ab.

"Und Hier haben wir unseren super Teamchef", lacht Yuki und deutet auf Franz, welcher die Aussage des Japaners mit einem Lachen quittiert.

"Jaja, mal ran an die Mikrofone mit euch", meint dieser daraufhin hin und ich will mich schon auf den Weg machen, da hält Yuki mich zurück.

„Erst will ich dir noch etwas mitgeben",flüstert er mir zu und lässt sich von seinem Physio einen wasserfesten Stift geben , mit welchem er beginnt, etwas auf mein T-Shirt zu schreiben.

„Was machst du da?",versuche ich meinen Kopf in Richtung des Japaners zu drehen.

„Siehst du gleich",grinst dieser nur und schreibt weiter.

Erkennen, was er schreibt kann ich nicht, scheint etwas auf Japanisch zu sein.

Am Ende werden die Buchstaben jedoch lesbar.

„Was hast du geschrieben",lache ich nochmal, denn mein Gefühl hat das Wort „never" zusammengereimt.

„Never forget me",flüstert Yuki mir ins Ohr.

„Das werde ich nicht. Versprochen",flüstere ich genauso leise zurück und verliere mich kurz in den braunen Augen Yukis.

„Ich dich auch nicht",haucht er mir entgegen und hält meinem Blick stand.

Rot werde ich erst ab dem Punkt, an dem ich realisiere, dass alle Leute aus dem Team Yuki und mich anschauen und warten, dass etwas passiert.

Kurz räuspere ich mich und wende mich von Yuki ab, so schwer es mir auch fällt.

„Was werden wir denn gleich Singen?",frage ich stattdessen und blicke Franz erwartungsvoll an.

„Zuerst wieder Hello von Adele und dann mal schauen, wie lange der Abend noch wird",zwinkert er uns zu.

Einen Moment später werden uns schon zwei schwarze Mikrofone in die Hand gedrückt und die ersten Tönen des Liedes von Adele erklingen aus den großen Lautsprecherboxen, welche überall aufgestellt sind.

„Hello, it's me",beginne ich zu singen,"I was wondering if after all these years you'd like to meet".

So geht es dann die ganze Zeit weiter, Yuki und ich können uns mitunter gar nicht mehr halten vor lachen.
Man, was werde ich es vermissen, mit Yuki rumblödeln zu können und einfach so viel Spaß haben zu können.
Seine Präsenz macht mich einfach glücklich und ich werde das hier alles vermissen, wenn dieser Abend vorbei ist.

Kurz schaue ich nach unten Mut Yuki, welcher gerade die letzten Töne des Liedes einleitet.

Sofort stimme ich mit ein, lächle in die Runde.
Was war es doch eine schöne Zeit hier.

„Jetzt du Franz",meint Yuki und hält unserem Teamchef sein Mikrofon hin, welcher seinen Schützling nur mit großen Augen anschaut.

„Was denn? Wir singen, da könnte ihr auch mal singen" ,meine ich und drücke einem Ingenieur mein Mikrofon in die Hand und setze mich auf den Stuhl, auf welchem er vorher gesessen hat.

Einen Augenblick später setzt sich Yuki such hin und zwar stumpf auf meinen Schoß.
Ich meine, das hat er schon oft getan, aber jedes Mal, wenn er es tut, feiern die Schmetterlinge in meinem Bauch eine Party.

Reflexartig schlinge ich meine Arme um seinen Bauch, ziehe ihn näher an meine Brust und atme somit seinen wunderschönen Duft ein.
Die Mischung aus seinem Eigengeruch und seinem Parfüm ist einfach toll.

Wie schön wäre es, jeden Morgen neben ihm aufzuwachen?

Wie er sich dann an mich kuschelt...

Automatisch fange ich an zu Lächeln, was Yuki bemerkt und sich zu mir umdreht.

Seine Lächeln ist mindestes so breit wie das meine, was mein Herz warm werden lässt.

„So und jetzt seid ihr wieder dran",bestimmt Franz und wir bekommen unsere Mikrofone zurück.
Grinsend richtet Yuki sich wieder auf und hält mir eine Hand hin, damit ich mich hochziehen kann.

Dankend nehme ich sie und lasse mich von Yuki wieder auf die Bühne ziehen.

„Was sollen wir singen?",frage ich Yuki, als wir beide ein wenig unentschlossen vor allen stehen.

„Wie wäre es mit Wonderwall vom Oasis",stellt Yuki die Gegenfrage.

„Hört sich gut an",stimme ich ihm zu und schon werden die ersten Töne des Songs gespielt.

Harmonisch beginnen wir unser Duo und immer wieder wandert mein Blick zu dem Japaner. Kann es nicht lassen, ihn zu betrachten, wie er sich die Seele aus dem Leib singt.

Fast vergesse ich weiter zu singen, so gefesselt bin ich von dem Anblick.

„And after all, you're my wonderwall...",Klingen die letzten Töne des Textes aus den Lautsprecherboxen.

Danach folgt der Instrumentalteil am Ende, welchen wir einfach nicht abwarten.

Dabei fällt mein Blick wieder auf Yuki, welcher mich mit einem veränderten Gesichtsausdruck anblickt.
Sein Blick ist so weich.
Seine Augen leuchten in der dunklen Nacht Abu Dhabi's. Erhellen sie.
Genauso, wie Yuki auch mein Leben erhellt hat.

Langsam bewege ich mich auf den kleineren zu, er selbst tut es mir gleich.

Immer näher kommen wir uns.
Immer wärmer wird mir.
Immer hitziger wird die Luft.

Mittlerweile stehen wir so nahe beieinander, dass nicht einmal ein Blatt zwischen uns passt.

Intensiv ist sein Blick, welcher einmal auf meine Lippen wandert und dann sofort wieder bei meinen Augen ist.

Die Geste tue ich ihm gleich, bevor ich, von einem unbekannten, aber selbstsichern Gefühl geleitet, mich hinunterbeuge.

Yuki kommt mir auf halben Weg entgegen und so treffen sich unsere Lippen genau in der Mitte.

In dem Moment, als ich realisiere, dass es gerade wirklich passiert und ich nicht träume, ziehe ich den Japaner richtig zu mir, hebe ihn hoch und drehe ihn mit mir im Kreis und das alles, ohne unsere Lippen voneinander zu lösen.

Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet?

Wie konnte ich bloß ohne dieses Gefühl auskommen.

Yuki und ich sind so auf uns selbst fokussiert, dass wir gar nicht merken, wie alle um uns herum anfangen zu klatschen und neben uns ein Feuerwerk hochgeht.

Erst, als wir Pfiffe wahrnehmen, löse ich mich sanft von ihm, halte ihn aber immer noch fest.
„Wow, Pierre ich..ich.."

Lächelnd blicke ich ihn an.

Das der Japaner sprachlos wird, kommt nicht häufig vor.

„Ich bin so verliebt in dich Yuki",hauche ich ihn entgegen, sodass nur er es hören kann.

„Mir geht es genauso. Wirklich.",flüstert Yuki leise zurück.

Nach diesen Worten kann ich es nicht lassen, unsere Lippen erneut zu verbinden.

So so lange habe ich es gewollt.

Unendlich lange hat es gedauert.

Doch ich habe meine Chance genutzt.

Bereue ich es?

Nein, definitiv nicht!

Es ist wohl die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.

••••

Ein wenig F1 muss auch mal sein 😉
Ich hoffe, euch hat der OS Freude bereitet und ihr habt jetzt ein tolles Wochenende 🤍

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