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• POW und AL •


Arthur POV:

Endlich mal ein wenig Ruhe.

Marcus hatte einige Formel 2 Fahrer nach LA eingeladen, um von dort aus sein zweites IndyCar Rennen anzusehen.

Da wir gerade in Australien gewesen sind, passte es gut in unseren Zeitplan und somit ist eine doch relativ große Truppe an Formel1/2 und 3 Fahrern im selben Flug nach LA geflogen und wie soll es so schön sein...

Es herrschte ein pures Chaos.

Ich weiß was ihr jetzt denkt, aber dieses Mal war ich es tatsächlich nicht, der das Chaos ausgelöst hat, sondern Ollie und Jak, welche beide ihren Kaffee im Wartebereich verteilt haben, da sie nicht aufhören konnten, sich zu kabbeln.

Aus diesem Grund mussten wir alle den Suff wieder aufwischen und hätten dadurch fast den Flug verpasst.
Als wir dann auf unseren Plätzen saßen, ist uns aufgefallen, dass JM nicht bei uns war.

Natürlich hatten wir alle den Flugmodus drin, weshalb wir ihn auch n uh erreichen konnten.

Erst kurz vorm Start tauchte er dann doch bei uns auf mit der Entschuldigung, dass er sich verlaufen und in den falschen Bereich gesetzt hätte.

Der Flug an sich lief dann reibungslos, aber dann auch wieder zu reibungslos, dass es gut sein konnte.

Am Flughafen in LA angekommen hat Oscar seinen Koffer nicht gefunden.
Es stellte sich dann heraus, dass dieser auf einem Kurzstreckenflug nach Neuseeland gelandet war und es bis übermorgen dauern würde, dass er wieder da wäre.

Als das dann erstmal geklärt war, hat Mick sich etwas zu trinken holen wollen, da er ja nicht bis zum Hotel warten konnte.
Ein Smoothie bestehend aus Waldbeeren ist es dann geworden.

Dieser landetet beim Gedrängel, welches herrschte, als wir uns aus dem Flughafengebäude bewegt haben, nicht nur auf seinem, sondern auch auf Logan's Shirt.

Bis unser Taxi dann da war, hatte ich es mit zwei Übermüdeten 17-Jährigen, zwei Männern mit vollgekleckerten T-Shirt, welche dann begonnen haben, über die Schuldfrage zu diskutieren, und Oscar und JM zutun, wobei der Älteste im Bunde nur versucht hat, Oscar zu beruhigen.

Nachdem wir dann im Hotel angekommen waren, bin ich sofort ins Gym gegangen, denn ich wollte dann doch einfach nur ein wenig Ruhe und Frieden.

Also fing ich erst einmal an, ein wenig zu laufen, denn Laufbänder standen mir genüg zur Verfügung und da ich den anderen ihre Geräte nicht wegnehmen wollte, spezifizierte ich mich erstmal darauf.

Nach einer Stunde joggen wird es mir dann doch zu langweilig und mein Blick fällt auf die Hanteln, welche unweit meines Laufbandes auf dem Fußboden lagen.

Langsam laufe ich aus und stelle das Laufband endgültig ab, ehe ich mich dann wirklich den Hanteln zuwende.

Mh, komisch.
Es gibt gar keine Angaben auf den Hanteln, wie schwer sie sind, dabei ist überall etwas drauf.

Hätte ich mich mal informiert...

Da ich gerade in meinem Trainingsflow bin, greife ich einfach nach der Hantel, welche am meisten Gewicht auf sich zu haben scheint und will diese hochheben, als ich bemerke, dass die Gewichte gar nicht fest angeschraubt sind.

Schnell will ich noch meinen linken Fuß zurückziehen, scheitere doch und im nächsten Moment durchzieht mein Fuß ein ungeheuerlicher Schmerz.

„Shit",fluche ich und sofort greife ich nach meinem Fuß, versuche ihn leicht zu bewegen, was jedoch in nur noch schlimmeren Schmerzen endet, also gebe ich es gleich auf.

„Hey brauchst du Hilfe...ich..."

Erschrocken zucke ich zusammen und ramme der Person, die mich durch das Hinhocken neben mich erschreckt hat, voll meinen Ellenbogen ins Gesicht.

Scheiße.

„Oh mein Gott, dass...autsch...das wollte ich nicht",drehe ich mich sofort zur Seite und erkenne einen jungen Mann, ungefähr mein Alter.
Braune Augen mustern mich kritisch und das Gesicht ist mittlerweile, genauso wie das meine, schmerzverzerrt.

„Alles gut",hält sich dieser die Nase, aus welcher schon Blut tropft, wischt dieses Weg."Ich hätte mich nicht anschleichen sollen"

"Ich hätte aber auch nicht so extrem reagieren sollen", meine ich, zische dann aber schmervoll zusammen und wende mich wieder meinem Fuß zu.

„Soll ich dir helfen?",beugt sich der Unbekannte, der mir doch irgendwie bekannt vorkommt, wenn ich ihn mir genauer ansehe, über mein Bein und inspiziert meinen Fuß,"Das sieht schon echt heftig aus"

So fühlt es sich auch an.

„Lass uns mal versuchen, den Fuß aus dem Schuh zu bekommen",meine ich optimistisch, jedoch klingt dieser Optimismus sofort wieder ab, als ich meinen Fuß auch nur anwinkeln will.
Es tut Einfach nur höllisch weh und der Schmerz wird mit der Zeit immer mehr, was dazu führt, dass mir Tränen in die Augen steigen.

„Hey, Arthur oder?",nimmt der andere mein Gesicht in seine Hände und mustert mich einmal kurz.

Stumm nicke ich, kann meiner Stimme gerade nicht trauen.

„Ich bin Pato und ich denke, wir sollten jetzt einen Krankenwagen rufen",murmelt dieser leise und schleicht mit seinem Daumen meine aufkommenden Tränen weg.

Pato

Kurz rattert es in meinem Kopf, ehe ich zu einem Gesamtbild komme.

Pato, Pato O 'Ward

Marcus hat von ihm erzählt und auch sonst kennt man ihn, da er in der Formel 1 für Mc Laren getestet hat.
Deshalb kannte ich auch das Gesicht.

„Ist, ist das wirklich notwendig", beiße ich meine Zähne zusammen, halte jedoch immer noch meinen Fuß fest.

„So wie du da sitzt,denke ich Schon. Die Leute im Krankenhaus können dir da besser helfen als ich es kann, also lass mich das mal machen."

Zielstrebig wählt der Mexikaner die Nummer für den Krankenwagen, während er herumläuft und nach Taschentüchern sucht.

„In..in meinem Rucksack", nicke ich in Richtung der Umkleidekabinen.

Dankbar werde ich angelächelt und keinen Moment später sitzt Pato auch schon wieder neben mir, legt seinen Arm um meine Schulter, fast, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt.

„Der Krankenwagen ist gleich da", informiert er mich und zieht mich dabei gleich ein wenig enger an sich.

„Mhh",nicke ich, denn ich merke nur, dass der Schmerz immer mehr zunimmt und mir langsam schwindlig wird.

„Ey, Arthur, bleibe bitte bei mir",nimmt Pato erneut mein Gesicht in seine Hände und zwingt mich dadurch dazu, ihn anzusehen.

Dabei fällt mir erst auf, wie wunderschön das Braun seiner Augen ist.

Sie strahlen irgendwie so eine Ruhe aus, welche es wirklich schafft, mich wach zu halten.

„Okay Arthur",nimmt er nun meine Hand in seine, drückt diese leicht."Atme mit mir"

So geht es dann weiter, bis ich andere Menschen in unserem Umfeld wahrnehme.
Der Krankenwagen muss wohl da sein.

Pato lässt von mir ab und Will den Sanitätern erklären, was passiert ist, jedoch merke ich, dass mir dadurch wieder schwindelig wird.

Nur am Rande bekomme ich mit, wie ich auf eine Trage gelegt werde.
Als ich hochgehoben werde, merke ich, wie eine warme Hand meine kalten Finger umschließt, diese mit Bedacht drückt.

„Alles wird gut Arthur", höre ich Patos Stimme neben mir und ich nicke einfach.

„Bleibe bei mir",hauche ich, ehe mir meine Augen zufallen und alles um mich herum schwarz wird.

Ein paar Stunden später •

„Alle jetzt raus hier. Sonst wird er noch wach!",höre ich eine scharfe Stimme sagen.
Um mich herum ist alles laut gewesen, jedoch verstummen alle in dem Moment.

„Ich bitte auch sie, den Raum zu verlassen. Mister Leclerc braucht Ruhe."

Das muss ein Arzt sein.

Das nächste, was ich wahrnehme, ist leichter Druck auf meiner Hand. Genauso wie der, der da war, als ich eingeschlafen bin.

Das muss ja heißen, dass Pato hier noch ist.

Nein Arthur, das kann nicht sein, er hat selber eine Verletzung an der Nase und das dank dir, also treibt er sich auch irgendwo im Krankenhaus herum.

„Okay, ich sehe schon, man kann sie nicht umstimmen."

Wieder der Arzt.

„So ist es und nun sollte Arthur wirklich absolute Ruhe haben, weshalb sie jetzt auch gehen sollten."
Okay, das ist definitiv Pato, welcher dem Arzt gerade ziemlich direkt gegenüber gewesen ist.

Ich kann nicht verhindern, dass sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen schleicht.

Kurz drücke ich seine Hand, um ihm zu signalisieren, dass das eine richtige Entscheidung war und im nächsten Moment höre ich auch schon die Tür ins Schloss fallen.

„Du kannst deine Augen aufmachen Arthur, ich weiß, dass du wach bist"

Vorsichtig fange ich an zu blinzeln.
Das Licht im Krankenhaus ist dann dich relativ grell und es Dauert einen Moment, bis ich mich an dieses gewöhnt habe.

Was ich dann jedoch sehe, bringt mich ungewollt zum Lächeln.

Patos breites Grinsen taucht in meinem Sichtfeld auf.
Seine Augen funkeln erleichtert, die Sommersprossen leuchten und sein Mund ziert ein breites Grinsen.

Am besten ist jedoch seine Nase.

Aus beiden Nasenlöchern ragen weiße Wattebäuschen heraus, was unglaublich lustig aussieht.

„Ey, lache nicht.",schmollt der Mexikaner gespielt beleidigt, als ich meinen Mund zu einem Grinsen verziehe,"Das ist zum Glück nur stark am Bluten."

„Zum Glück?",setze ich mich vorsichtig auf, fühle mich noch ein wenig benebelt,"Was ist denn dann der schlimme Fall?"

„Nasenbruch",legt sich eine Hand auf meine Stirn und streicht mir die Haare aus dieser,"Apropos Bruch..."

„Mein Fuß ist also gebrochen",stelle ich trocken fest und kann mich von Patos Gesicht losreißen, nur um auf einen unförmigen weißen Klumpen zu blicken.

Na toll.

Da ist mir das Gesicht von Pato doch deutlich lieber, weshalb ich mich wieder diesem zuwende, ehe ich meine Augen wieder schließe.

„Was war das gerade?",frage ich weiter.

„Ach, die anderen waren nur alle hier und wollten nach dir sehen. JM meinte, dass er es keinesfalls verwunderlich findet, dich hier vorzufinden und auch alle anderen waren eher besorgt als überrascht.",bekomme ich als Antwort.

Stumpf lache ich auf.

„Ich tendiere manchmal zur Tollpatschigkeit",beiße ich mir auf die Unterlippe.

Obwohl das noch milde ausgedrückt ist.

„Achso, dann kann ich mich wohl ab jetzt auf ein turbulentes Leben freuen oder wie sieht's aus",drückt Pato noch einmal meine Hand, was mich dazu bewegt, meine Augen erneut zu öffnen.

Was hat er da gerade gesagt?
Das klang ja so, als würde er...

„Ich weiß was du gerade denkst und ja, ich hätte dich gerne in meinem Leben. Ich denke mal, dass du im Moment sowieso nicht so mobil bist, wie du es sonst wärst. Aus dem Grund kannst du ja bestimmt auch ein wenig länger hier bleiben, denn Fahren wirst du in den nächsten sechs Wochen bestimmt nicht. Mit dem Training bekommen wir das auch hier hin. Meine Physios sind sehr gut und bringen dich schnell wieder auf Trapp. Um die Kommunikation können sich auch meine Leute kümmern und dich verfrachte ich nach diesem Rennwochenende zu mir nach Hause. Es ist ja nicht weit weg. Dort machen wir uns dann eine schöne Zeit. Kuscheln, Pizza-Dates, Kino, Training sind dich bestimmt Sachen, die dir gefallen oder nicht? Und sonst gibt es so viele Sachen, die man machen kann und wir können dann ja schauen, wie gut du dich wieder bewegen kannst.",plappert Pato schnell drauflos und seine Worte sorgen dafür, dass mir ganz warm wird.

„Also wenn das wirklich alles so klappt, wie du es beschrieben hast, dann gerne",lächle ich begeistert nach oben in Patos Gesicht, wessen Augen zu strahlen beginnen.

„Na dann ist es beschlossen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf ein Leben im Chaos freue",tupft der Ältere mir einen schnellen Kuss auf die Stirn.

Da kann ich ihm nur zustimmen.
Die nächsten Wochen werden bestimmt ziemlich ereignisreich, haben aber auch Potential, der Start etwas ganz Große, zu werden.

••••
Spontanes Update heute 🥰
Diese Idee kam gestern spontan von meiner Seite und ich muss sagen, dieses Pair hat mir wirklich extrem Spaß gemacht.
Die beiden passen einfach gut zusammen, muss ich schon sagen.🤍
Ich hoffe, dass es euch gefallen hat 🤍

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