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• OP und LS •

Oscar POV:

„Das ist echt eine gute Idee von dir gewesen, dass du mich mitgenommen hast. Es ist echt toll hier", gucke ich Logan an, welcher zu mir hinunter lächelt und nach meiner Hand greift.

Zusammen laufen wir gerade durch die Straßen von Miami in Richtung Strand.
Logan hat mich über die Winterpause mit zu sich nach Amerika eingeladen und ich muss sagen, dass es einfach toll hier ist.

Immer warm, schönes Wetter und Gott sei Dank um diese Zeit kein Hochwasser.

Die Sonne strahlt warm vom Himmel und tränkt den Himmel in ein helles Blau.

Ganz, wie die Augen meines Freundes, in welchen ich mich gerade wieder verliere.

„Ich sag's ja, Amerika ist toll", lacht Logan neben mir und zieht mich an sich ran.

Seine Idee ist es gewesen, dass wir heute zusammen einen Surf-Kurs machen, da er mir ja nicht glauben konnte, dass ich ich nie Surfen gewesen bin.

Da kann er ja gut reden, denn er hat hier ja gefühlt das ganze Jahr Sommer und wohnt zwanzig Minuten vom Strand weg.

In Melbourne haben wir es nicht so mit Stränden, weshalb das für mich flachfiel bis jetzt, jedoch sollte auch ich heute auf meine Kosten kommen und das erste mal in meinem Leben surfen gehen.

„Ich bin schon echt aufgeregt", gebe ich zu und schaue nach vorne, da man in der Ferne schon den Strand sehen kann,

„Du wirst das bestimmt schnell lernen. Also wenn du mindestens halb so gut surfst wie du Rennauto fährst, dann sollte es kein Problem für dich sein",grinst Logan zu mir hinunter.

„Schleimer", boxe ich ihm gegen den Oberarm, verbinde unsere Lippen dann jedoch zu einem gefühlvollen Kuss.

Kurz bleiben wir stehen, da Logan mich näher zu sich ziehen will, jedoch löse ich mich schon wieder von ihm.

„Nachher haben wir mehr Zeit dazu, jetzt will ich erstmal aufs Brett", ziehe ich ihn weiter.

„Schade, ins Bett klingt auch nicht schlecht",schmunzelt Logan.

Das ist mal wieder so typisch mein Freund.

Kopfschüttelnd ziehe ich ihn weiter in Richtung Strand.

Da es schon neun Uhr morgens ist, herrscht nicht mehr so ganz reges Treiben auf den Straßen, da die meisten schon in ihren Büros sitzen.
Somit haben wir es auch nicht schwer, wenn wir mal die Straße überqueren müssen oder so.

Keine zehn Minuten später stehen wir schon im warmen Sand von Miami Beach.

„Ich habe meinen alten Surftrainer von damals kontaktiert, welcher netterweise sich dazu bereit erklärt hat, auch dir das Surfen beizubringen. Allerdings scheint er ein wenig spät dran zu sein", lacht Logan und zieht mich hinüber zu einer kleinen Holzhütte, welche mitten im Sand steht.

Um uns herum breiten die ersten Touristen ihre Handtücher aus oder belegen die bunt gestreiften Strandkörbe, welcher überall, verteilt am Strand stehen.

Es ist einfach traumhaft schön hier.

„Morgen können wir ja auch mal einen entspannten Strandtag machen oder?", schaue ich Logan aus großen Augen an, da ich weiß, dass er diesen nicht widerstehen kann.

„Wenn du das möchtest, gerne. Wir haben ja noch genug Zeit hier", antwortet Logan mit einem breiten Grinsen,"Ach schau mal, da kommt James ja."

James scheint wohl sein Alter Surflehrer zu sein.

In langen Schritten kommt ein großer Mann mittleren Alter auf zu uns zugelaufen.

„James", stellt er sich mir vor, als er bei uns angekommen ist. Auf seinem Kopf trägt er einen großen Strohhut und auf der Nase sitzt eine ihm viel zu groß zu sein scheinende Sonnenbrille.

Das Hawaiihemd, die Badehose und die Badelatschen lassen ihn eher wie ein Tourist auf mich wirken, jedoch schlage ich freudig in die Hand ein, die er mir hinhält.

„Oscar, freut mich sehr."

„Ah,du bist also Oscar. Logan hat mir schon einiges über dich erzählt.", grinst er und fügt noch ein „natürlich nur positives" hinzu, da ich wohl ziemlich skeptisch geschaut habe.

„Das erste mal, dass du surfen gehst heute?", fragt er weiter.

„Ja, Logan konnte gar nicht glauben, dass ich das noch nie gemacht habe, also hat er dich sofort kontaktiert und nun stehen wir hier.", lache ich.

„Dann würde ich mal sagen, fangen wir mit ein paar Trockenübungen an", meint James und stellt seinen Rucksack, welchen er mit sich getragen hat, auf den Boden.

So zeigt er uns ein paar Gleichgewichtsübungen und ein paare andere Sachen, damit wir aufgewärmt genug sind.
Das geht jedoch alles recht schnell, da wir ja Rennfahrer sind und uns mit Aufwärmprogrammen ja gut auskennen.
Fast zwei Stunden verbringen wir nur damit, um uns aufzuwärmen, was ich persönlich schon viel finde, aber laut Logan muss das so.

„Nun denke ich, dass wir bereits die Bretter holen können", meint James, nachdem Logan und ich uns in den Sand haben plumpsen lassen.

Jedoch bin ich sofort wieder Feuer und Flamme und springe auf, während Logan mir belustigt dabei zu sieht.

„Erstmal legen wir die Bretter in den Sand und ihr beide legt euch je auf euer Brett. Wir üben das Aufstehen erstmal im Trockenen.
Wenn ihr da dann sicher seid, können wir ins Wasser", erklärt er uns und drückt uns beiden jeweils ein Surfbrett in die Hand.

So schwer kann das doch nicht sein.
Selbstbewusst lege ich mich auf das Brett und versuche aufzustehen, falle jedoch sofort vom Brett.
Ganz anders, als Logan neben mir, denn dieser legt sich hin, steht auf und steht, ohne auch nur zu wackeln, aufrecht auf seinem Brett.

„Du hast ja noch einiges behalten Logan", grinst James ihn an.

„Und Oscar, du bist viel zu hektisch. Versuche es nochmal und stehe langsamer auf. Und sei nicht zu verkopft, dann wird es auch nichts.", wendet James sich jetzt an mich.

Sofort lege ich mich wieder hin, denn wenn mich der Ehrgeiz einmal gepackt hat, dann lasse ich mich von der Sache nicht mehr abbringen.

„Da kommt dein Ehrgeiz zum Vorschein",lacht Logan, als ich mich versuche, wieder hochzudrücken.
Dieses Mal schaffe ich es tatsächlich, mich ein wenig länger oben zu halten, bevor ich in den Sand falle.

„Siehst du, das ist doch schonmal besser gelaufen.", grinst James und hilft mir wieder auf die Beine.

Meine Klamotten werden heute definitiv voller Sand sein, das weiß ich jetzt schon.

Tatsächlich braucht es mich noch einige Anläufe, bis ich sicher auf dem Brett stehen kann, ohne, dass Ich nach einigen Momenten runterfalle.

„Gut gemacht Jungs, jetzt machen wir erstmal eine Pause würde ich sagen und dann geht es ab ins Wasser", verkündigt James freudig strahlend.

„Gut schlägst du dich", lächelt Logan mich an und verbindet erneut unsere Lippen.

„Danke, du dich auch", grinse ich.

„Das ist ja wohl klar . Ich konnte es ja auch schon vorher", lacht Logan,"Ich habe übrigens Hunger. Soll ich uns etwas zu Essen besorgen?"
„Gerne, und bevor du fragst, ich vertraue da auf deinen guten Geschmack", meine ich und winke ihm nich zu, bevor er losgeht.

Da James auch irgendwie abgehauen ist, setze ich mich einfach auf mein Surfbrett und starre auf das blaue Meer hinaus.
Da werde ich gleich drauf surfen.
So richtig glauben kann ich das nicht wirklich.
Dennoch bin ich voller Vorfreude und kann es gar nicht abwarten, endlich auf dem Wasser zu sein.

„Hier", steht Logan plötzlich neben mir und hält mir eine Pommesschale hin.

„Wir teilen, du weißt ja"

„Drivers diet", lache ich und schnappe mir ein Pommes, welche ich Logan zum Abbeißen hinhalte. Das nimmt er dankend an und füttert mich ebenfalls mit den Pommes.

Dies geht so lange weiter, bis wir die ganze Schale leer haben und sie in einen Papierkorb verfrachten.

„Ihr seid echt echt süß, so als Paar", steht James plötzlich wieder bei uns und hält uns sein Handy hin, auf welchem Logan mir gerade eine Pommes hinhält.

„Schick mir das mal bitte", schaut Logan James an und keine Sekunde später taucht das Foto auf Logan's Handy auf.
„Danke", meint dieser und steckt sein Handy ein.

„So Jungs, jetzt geht es für euch in eure Neoprenanzüge"

Stimmt da war ja was.

Schon hat James zwei für uns in der Hand und wirft mir den kleinen davon zu.

„Von mir aus kannst du auch gerne oben ohne raus", raunt Logan mir ins Ohr, als ich mich gerade von meinem T-Shirt befreie.

„Das gleiche könnte ich auch zu dir sagen", grinse ich, als ich meinen Blick über den trainierten Oberkörper meines Freundes schweifen lasse, welcher von der Sonne schön braun gebrannt ist.

„Das stimmt", macht Logan einen Schritt auf mich zu und legt seine Lippen auf meine.
Schnell wird aus dem ruhigen Kuss ein stürmischer und James unterbricht uns auch erst, als Logan schon fast mit den Händen bei mir in der Boxershorts ist.

„Ich will euch ja ungern unterbrechen, jedoch sind diese Anzüge sehr enganliegend und wenn ihr so weiter gemacht hättet, hätte es peinlich werden können."

„Wo er recht hat", zwinkere ich Logan zu und schäle mich weiter in den Anzug hinein.

„So, dann mal ab ins Wasser mit euch", meint James.

Das lassen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und stehen sofort mit unseren Brettern im knietiefen Wasser.

Auf James Anweisung hin, legen wir uns auf die Bretter und paddeln los.

Ganz leicht ist es und es fühlt sich so unglaublich befreiend an.

„Logan, zeig Oscar mal, wie es geht", schreit James zu uns und Logan neben mir steht vorsichtig auf und schafft es tatsächlich, sich auf dem Brett zu halten und nicht hinunter zu fallen.
Ein wenig in die Knie gehend surft er neben mir herum, die blonden Haare hängen dabei in der Stirn.

„So Oscar, jetzt du", ruft James und schon wird mir ganz anders.

Zitternd stehe ich auf, ruhig und ohne mir einen Kopf zu machen.

Zumindest versuche ich das.

Nicht eine Sekunde kann ich mich auf dem Brett halten, da liege ich schon im Wasser.

Frustriert spucke ich ein wenig Salzwasser aus, welches ich dabei geschluckt habe und schwimme dann zu meinem Brett, lege mich wieder hin und versuche es nochmal.

Doch immer wieder falle ich uns Wasser.

Logan steht die ganze Zeit neben mir und schaut sich das Ganze mit an.

„Versuche, den leichten Seegang auszubalancieren", gibt er mir einen gut gemeinten Tipp.

Sofort versuche ich mich wieder aufzustellen und stehe plötzlich fest auf dem wackeligen Brett.

„Siehst du Oscar, so muss das", grinst Logan hinüber, wovon ich jedoch abgelenkt werde und wieder hinunter falle.

„Naja, nicht so ganz", lache ich jetzt, als ich wieder auftauche.

Den ganze Nachmittag stehen Logan und ich noch mehr oder weniger lange auf unseren Surfbrettern und genießen einfach die Zeit, die wir miteinander haben.
James kommt auch irgendwann dazu und ich muss zugeben, der kann wirklich gut surfen.
Weit geht er raus, sehr weit, und reitet tatsächlich eine der kleinen, aufkommenden Wellen.

„Wow", staune ich, als ich ihn dabei beobachte.
„Dafür brauchen wir beide noch ein bisschen",lacht Logan , welcher gerade neben mir auftaucht.
„Da hast du wohl Recht", grinse ich.

Am Ende des Tages habe ich es tatsächlich geschafft, ein paar Meter zu surfen, ohne vom Brett zu fallen und ich muss sagen, dass es unglaublich Spaß gemacht hat.

„Jungs",ruft James uns zurück,"Die Sonne steht langsam zu tief".

„Schade", blicke ich in Richtung Küste, lege mich auf mein Board und paddle zurück ins knietiefe Wasser, wo ich dann vom Board springe.

„Das hat echt Spaß gemacht, danke James", schlage ich bei diesem ein, als ich mit meinem Surfbrett wieder am Holzkasten stehe.

„Dafür nicht. Es freut mich, dass es dir so viel Spaß gemacht hat", lächelt der Amerikaner freundlich und verstaut mein Surfbrett wieder im Schuppen.

Auch Logan kommt wieder zu uns, drückt James ebenfalls sein Surfbrett in die Hand, während ich ihn mal wieder betrachte.

Kleine Wassertropfen sind in seinen Haaren und auf seiner Haut zu sehen, welche im gelben Licht der untergehen Sonne noch brauner wirkt.
„Oscar, Zeit zum Ausziehen haben wir nacher", grinst Logan mich an und schüttelt einmal seinen Kopf.

„Das Stimmt und diese Zeit will ich euch gerne geben", verabschiedet James sich von uns und schlägt bei jedem einmal ein, bevor er den Strand verlässt.

Generell ist der Strand ziemlich leer geworden, also haben Logan und ich ziemlich viel Strand für uns, weshalb wir uns einfach nochmal in den Sand setzen.

„Danke für den tollen Tag Logan", lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und kuschle mich an ihn.

„Kein Problem, ich fand es genauso schön", grinst dieser und zieht mich an der Hüfte näher an sich heran.
Geschafft vom Tag schließe ich meine Augen und lasse mich von den letzten Strahlen der untergehenden Sonne wärmen.

Logan drückt mir derweil einen Kuss auf die noch nassen Haare.

So sitzen wir dann da, schauen und den Sonnenuntergang an und genießen diesen intimem Moment der Zweisamkeit, welcher sich uns nicht oft bietet.

Das verleitet uns dazu ihn noch mehr zu genießen und das tue ich auch.

Lasse den Moment auf mich wirken, sauge ihn komplett auf und hoffe, dass ich ihn niemals vergessen werde.

Logan und ich.

Nur wir beide.

Zusammen

In Ruhe
••••
Hey,
Heute mal Logan und Oscar für euch!
Ich hoffe, dass ihr eine schöne Woche hattet. Meine war eher meh, weshalb ich hier auch zu wenig gekommen bin, auch werde ich nachher alles kommentieren, was ich noch nicht kommentiert habe☺️
Auf jeden Fall hoffe ich, dass ihr Freunde hier mit hattet
Bis dahin,
man ließt sich 🤍

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