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• MA und POW•


Marcus POV:

„Na, heute schon etwas vor?"

Grinsend wende ich mich an den immer noch ein wenig geknickt wirkenden Mexikaner, welcher neben mir am Büfette steht und lustlos in der Müsli-Schale herumrührt.

Er ist noch immer enttäuscht wegen gestern, was ich auch total gut verstehen kann, denn so den Sieg zu verlieren, ist schon bitter.
Aus dem Grund will ich den Mexikaner ein wenig aufheitern,denn gerade Pato, der immer Fröhlichkeit und Freunde in Person ist, sollte nicht so bedröppelt dareinschauen, denn ein zweiter Platz ist immer Noch ein zweiter Platz.

„Eigentlich will ich nur nach Hause",fährt dieser sich durch die kurzen schwarzen Haare, sein Gesicht jedoch von mir abgewandt.
„Pato"
Sanft lege ich eine Hand auf die Schulter des Älteren, sodass ich ihm klarmachen will, dass er sich zu mir umdrehen soll.

Das zeigt auch Wirkung, denn der Mexikaner wendet sich nun zu mir und fixiert meinen Blick.
„Marcus", beißt er sich auf die Unterlippe, was mir jedoch nur als Detail am Rande auffällt, denn mein Fokus liegt eher auf den dunklen Augenringen, welche die sonst so strahlenden Augen ein wenig trüben.

„Platz zwei ist toll. Du kannst stolz auf dich sein.",lächle ich ihn aufmunternd an, lasse dabei meine Hand noch immer auf seiner Schulter ruhen.

„Ich bin aber immer Noch der erste Verlierer",seufzt Pato.
„Immer noch besser als ausgefallnen oder so. Zweiter ist eine gute Ausgangslage und ihr habt Fortschritte gemacht, also, was willst du mehr?"

„einen Sieg",grummelt Pato und wendet sich wieder dem Müsli zu.

„Ich sehe schon, du brauchst Ablenkung. Wie wäre es mit einer kleinen Spritztour zusammen? Ich fahre auch!",schlage ich ihm vor, will ihn wirklich ablenken, denn ich mag den Mexikaner wirklich gerne und ich möchte nicht, dass die Menschen, die ich mag, so betrübt wegen einer Sache bin, die gar nicht so schrecklich ist, wie sie auf den ersten Moment hin erscheint.

Kurz werde ich gemustert.
Pato scheint zu überlegen.
Man kann förmlich sehen, wie er Vor und Nachteile abwiegt und überlegt, was er tun soll.
„Wenn du in Richtung meiner Wohnung fährst, dann gerne",schleicht sich jetzt doch ein wahres Lächeln auf Patos Lippen, was mein Herz erwärmen lässt.

Wow. So ein Gefühl habe ich noch nie gefühlt.
Patos Lächeln...
Es lässt mich einfach auch lächeln.

Als wäre es ein automatischer Mechanismus.
Doch ist es soviel mehr als einfach.

Pato wirkte schon seit unserer ersten Begegnung immer sehr offen mir gegenüber und sehr freundlich, aber I h dachte bis dato, dass es bei jedem der Fall wäre, was ich jetzt, nach einem Rennwochenende verneinen kann.

Ja, er ist von Natur aus ein wenig offener als zum Beispiel ein Callum Ilott es ist, aber bei mir ist es schon ein wenig mehr, wenn ich das so beschreiben kann.
Am Content Day war er der Erste bei mir, die Person, die mir alles gezeigt hat und mich auch zum ersten Interview begleitet hat.
Aus dem Grund ist er mir positiv in Erinnerung geblieben und der Eindruck hat sich über das Wochenende in St. Pete zu hundert Prozent bestätigt.

Auch dort hat er mir die Strecke gezeigt, mir sogar einen Track-Walk angeboten, jedoch habe ich diesen schon mit meinem Team gemacht, wesgkab ich dankend abgelehnt habe.

Nach dem Podium war er auch relativ zeitig bei mir und hat mir gratuliert, obwohl er da schon mies gelaunt gewesen ist.
Das hat doch bestimmt etwas zu bedeuten oder nicht?

„Okay, dann machen wir das",lächle ich ihn aufmunternd an, in einer Stunde in der Hotellobby?"
„Vorher noch gemeinsam frühstücken?"

Bei den nun strahlenden Augen kann ich gar nicht widersprechen, also schenke ich ihm ein begeistertes Nicken.
Davon angesteckt schüttet Pato sich auch nun etwas Müsli in eine Schale, kippt ein wenig Milch darüber und wartet auf mich, während ich mir einen Avocado-Toast und einen O-Saft schnappe.

„Da hinten ist ein Tisch frei. Lass uns doch dort hin", deutet Pato auf einen Tisch für zwei, welcher in der hinteren linken Ecke des Raumes steht und genau vor einem großen Fenster platziert ist, wodurch man einen atemberaubend Ausblick auf die Stadt hat.

„Wohnst du denn weit von hier?",erkundige ich mich, als wir uns in den bequemen weißen Stühle niedergelassen haben.
„Mh",macht Pato, da er sich gerade ein wenig Müsli in den Mund gesteckt hat,"Zwei Stunden von hier, wenn ich mich nicht ganz versehe."

„Dann passt das ja gut. Aber du bist schon mit dem Auto hier oder? Ich bin nämlich geflogen und jetzt sich noch ein Auto zu mieten macht auch irgendwie keinen Sinn",beiße ich in meinen Avo-Toast.

„Ich bin gefahren, also alles in Ordnung",lässt der Mexikaner mich wissen.

„Perfekt, dann passt das ja",grinse ich ihn an und lasse die letzten Reste meines Toasts in meinem Mund verschwinden,
„Ich hole mir mal einen zweiten. Willst du auch noch etwas? Dann kann ich es dir mitbringen.",stehe ich auf und schaue den Älteren erwartungsvoll an.

„Wenn du schon so fragst, dann bringe mir auch mal einen Avo-Toast. Wenn du die schon so gerne magst, dann können sie auch nur gut schmecken.",lächelt Pato zu mir hoch.

„Ihr Wunsch ist mir Befehl",grinse ich und drehe mich um, jedoch entgeht mir Patos Kichern nicht.
Pato ist schon wieder viel besser gelaunt.
Genau das, was ich erreichen wollte.

„Hier, das beste Frühstück, was ich dir bieten kann",grinse ich Pato entgegen und stelle ihm den Toast vor die Nase.
„Da bin ich jetzt mal gesonnt. Sonst mag ich es ja nicht so gerne, aber ich gebe dem hier mal eine Chance",nickt er, als er das Essen zu seinem Mund hebt und hineinbeißt.

„Der war wirklich wirklich gut"

Während des Essens hat der Mexikaner weitestgehend geschwiegen, scheint jetzt aber begeistert zu sein.

„Warte erstmal ab, wenn du mal einen Avocado-Toast alá Marmstrong gegessen hast. Der toppt alles",lache ich weiter.

„Ich kann es kaum abwarten. Am besten machst du mir morgen Früh einfach einen.",schlägt Pato direkt vor.

„War das jetzt eine indirekte Einladung bei dir über Nacht zu bleiben?",lege ich meinen Kopf schief.
Wenn Pato nur wüsste, wie sehr ich mir das wünschen würde..

„Also, ähm, wenn du magst",Wird Pato plötzlich ziemlich verlegen und wenn ich mich nicht versehe, schleicht sich sogar ein kleiner Rotschimmer auf die Wangen des Älteren.

„Ich mag gerne",übernehme ich seine durchaus gut gewählte Wortwahl.

„Dann steht dem ja nichts im Wege"
Auf meine Zusage hin wirkt Pato schon wieder viel begeisterter und nicht so zurückhaltend.

„Finde ich auch",zwinkere ich,"Aber wir sollten dann so langsam mal packen, wenn wir Noch etwas vom Tag haben wollen."

„Stimmt",nickt Pato mir zustimmend zu,"Dann würde ich mal Sagen, dass wir uns in einer halben Stunde in der Lobby treffen?"

„Gute Idee",willige ich freudig ein.

Also machen wir uns beide in eiligem Tempo auf den Weg in unsere Hotelzimmer, wo ich für meinen Teil erst einmal in mich gehe und kurz durchatme.

Ich gehe gleich zu Pato nach Hause.
Ich kann es gar nicht glauben.

„Du kommst aber auch nicht schneller hin, wenn du hier nur so rumstehst und in deinen Gedanken kramst.",meldet sich mein Unterbewusstsein und erinnert mich daran, dass ich ja hier bin, da ich packen muss.

Also begebe ich mich zuerst ins Bad, wo ich mir schnell die Zähne putze und als ich damit fertig bin, alles in meine Kulturbeutel werfe und zurück in den Hauptraum gehe.

Der Beutel landet relativ schnell in meinem Koffer, wo auch schon mein Beutel mit Schmutzwäsche liegt.
Schnell noch den Rest, der im Zimmer verstreut liegt, in den Koffer geschmissen und ehe ich mich versehe, stehe ich schon in der hellen, modern eingerichteten Hotellobby und warte auf den Mexikaner.

Dieser kommt jedoch auch schon nach fünf Minuten die Treppe herunter spaziert.

„Das ging ja schnell",lache ich nervös und fahre mir einmal durch die Haare.
„Bei dir auch",gibt Pato in genau der selben Tonlage zurück.

„Umso besser, dann sind wir schneller bei dir",meine ich und gehe als erstes aus dem Hotel, in die warme Luft Floridas.

„Mein Auto steht dort hinten",deutet Pato in eine Richtung.

„Okay, dann mal los",schreite ich auf dieses zu und warte, bis Pato das Auto geöffnet hat.

In Windeseile sind die Koffer im Kofferraum verstaut und ich sitze auf dem Fahrersitz.

„Na dann mal los würde ich sagen",grinse ich, lege den Rückwärtsgang ein und fahre vom Hotelgelände herunter.

„Ich gebe die Adresse eben ein, aber fahre auf den Highway rauf",zeigt Pato mir den Weg und wendet sich dann dem Handy zu.

Da ist später Vormittag ist, sind die Autobahnen weitestgehend leer, denn alle sind entweder auf der Arbeit oder zuhause.

„Wenn es mit dem Verkehr so weiter geht, dann sind wir wirklich in guten zwei Stunden dort.",lächelt Pato, als er die Umgebung ebenfalls abcheckt.

„Das ist doch nicht schlecht zu hören",meine ich nur, denn ich konzentriere mich weitestgehend auf die Straße, da ich hier noch nie gefahren bin und es deshalb besser ist, wenn ich mich auf die Straße fokussiere.

„Gleich biegen wir auf eine etwas verlassenere Straße, da muss du dich nicht so konzentrieren",lässt Pato mich nach einer Weile wissen.

„Das wäre nicht schlecht, denn die Gegend hier ist echt echt schön",muss ich zugeben.
Gerade verlassen wir die städtischen Gebiete und die Gegend wird zunehmend ländlicher.

„Wie wäre es mit ein bisschen Musik?"schlage ich nach einer Weile vor, denn ohne Musik ist es irgendwie langweilig.
„Gerne. Ich fahr auch immer lieber Auto, wenn Musik dabei läuft.",stimmt Pato mir zu, Während er ein kurz in seinem Handy herum tippt und im nächstens Moment schon eine zufällige Playlist läuft.

Neben der Musik herrscht jedoch schon wieder komplette Stille.
Ich meine, die Musik, die Landschaft...all das passt einfach perfekt, jedoch würde ein wenig Kommunikation die Sache noch perfekter machen.

Schaft denke ich nach, aber ich finde einfach kein Gesprächsthema für uns.
Über das Rennen will ich nicht reden und generell finde ich, das Motorsport auf der, beziehungsweise an der Rennstrecke bleiben sollte.
Aber über was dann reden?

Da mir aber einfach nichts einfallen will, fange ich an, einfach das Lied mitzusingen, was gerade im Radio läuft und Pato stimmt mit ein.
Sofort wird mein Grinsen breiter.
Wenn Pato auch anfängt zu singen, dann scheint er sich ja in meiner Umgebung wohlzufühlen, was mir innerlich sehr sehr viel bedeutet.
So geht es dann auch die ganze Autofahrt weiter.
Landschaftsstriche ziehen an uns vorbei...verschiedene Städte und Dörfer...doch all das ist nebensächlich.
In diesem Moment zählen nur wir beide.
Und unsere gute Laune.

Ehe ich mich versehe, meldet sich das Navi auch schon mit dem Satz:"Das Ziel befindet sich auf der rechten Straßenseite".

„Wow, ging die Fahrt schnell rum",staune ich, als ich auf die Auffahrt eines hellen Hauses fahre und das Auto dort abstelle.

„Die Zeit vergeht halt schnell, wenn man mit den Leuten zusammen ist, die man mag und schätzt.",lächelt Pato ehrlich, was dieses Mal meine Wangen zum Leuchten bringt.

„Das freut mich zu hören und ich kann es dir auch Wort für Wort so zurückgeben",lege ich schüchtern lächelnd meinen Kopf schief, während ich meinen Koffer aus dem Kofferraum hole.

„Das freut mich ebenfalls sehr.",Wird auch Pato ein wenig verlegen,"Wie wärs, wenn wir jetzt reingehen? Du hast bestimmt Hunger oder musst aufs Klo oder bist von der Fahrt erschöpft oder..."

„Pato O ˋWard, hole erst einmal Luft",meine ich und lege einen Arm um seine Schultern,"Wir gehen ganz entspannt rein und machen uns einen schönen Tag".

Gerade will ich die Tür aufmachen, doch jemand anderes kommt mir zuvor.

„Da bist du ja wieder Bruderherz und ach ne gibt es ja nicht. Hast du es endlich hinbekommen?"

Fragend schaue ich zwischen Pato und seiner Schwester hin und her, wobei Pato mittlerweile aussieht wie eine Tomate und Elbas Gesichtsausdruck von freudig zu beschämt wechselt.

„Komm, wir gehen erstmal rein",wende ich mich an Pato, lege vorsichtig meine Hand in seine und ziehe ihn, an Elba vorbei ins Haus.

„Marcus Armstrong, aber ich habe das Gefühl, dass du weißt, wer ich bin",wende ich mich dann an seine Schwester.

„Elba O ˋWard, freut mich sehr und Ja, ich habe schon einiges von dir gehört."

„Elba",murmelt Pato, welchen ich immer noch an meine Hand habe.

„Was denn. Ist doch so und außerdem denke ich nicht, dass du einen Grund dazu hast, pessimistisch zu denken. Aber egal, ich mache euch mal etwas zu trinken, kommt erst einmal in Ruhe an.",grinst Patos Schwester und lässt uns alleine im Flur stehen.

„Hat sie Recht?", drehe ich mich mit einem leicht dümmlichen Lächeln zu Pato um.
„Womit?", wirkt Pato immer noch leicht überrumpelt.

„Naja, also ich könnte jetzt komplett daneben liegen, aber irgendwie machten die Worte von deiner Schwester gerade den Eindruck, als würdest du etwas für mich empfinden.",spreche ich deutlich meine Vermutung aus.

Patos Augen weiten sich kurz, ehe seine Augen meine fixieren.
„Du...du liegst richtig",kommt es ganz leise über seine Lippen.

„Das freut mich, denn ich fühle nichts anderes",lächle ich ihn aufmunternd an.
„Wi...wirklich?",stottert Pato ungläubig.

„Wirklich Pato. Ich kann's dir auch zeigen, wenn du willst".
Ein leichtes Nicken von Pato, langsam beuge ich mich zu ihm herunter und verbinde unsere Lippen miteinander.
Ein leichter, aber süßer Kuss, welcher wunderbar nach Liebe und Zukunft schmeckt.

Genauso, wie ich es mir gewünscht habe.
Genauso, wie es sein soll.
Nunmal Pato und ich.

••••
Beendet am 23.6.23
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Neuer Freitag, neuer OS🤍😉

Ich mag die beiden ja als Pair🤭

Und wie geht es euch?

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und wünsche euch einen schönen Start ins Wochenende 🤍

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