Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

• MA und JC •


Marcus POV:

„Jak, ich glaube, so wird das nichts"

Sofort macht sich Enttäuschung auf dem Gesicht des Amerikaners breit und seine Augen füllen sich mit Tränen.

Verdammt.

Das wollte ich nicht, wirklich nicht, aber Jak ist einfach zu nervös gewesen.

Heute sind Jak und ich das erste mal zusammen in meiner neuen Wohnung in Amerika. Es bietet sich aber auch gut an.
Zuerst sind wir Weihnachten bei meiner Familie in Neuseeland gewesen und an Silvester dann nach Amerika zu Jaks Familie. So konnte Jak meine und ich seine Familie kennenlernen.
Unter der Saison sind wir ein Paar geworden und was soll ich sagen...alles ist einfach perfekt gewesen.
Jak ist zuerst ein wenig unsicher gewesen, weil ich seine erste Beziehung überhaupt bin und er bis auf ein wenig küssen mit Mädchen aus seiner Schule keine Erfahrungen hat.

Jedoch habe ich ihm die Angst gut nehmen können und wir haben alles ruhig und sanft angehen lassen.
Genauso, wie Jak es wollte und ich hatte absolut keine Probleme damit, denn ich liebe Jak wirklich über alles und könnte mir niemand besseren an meiner Seite vorstellen.

Da wir heute das erste Mal wirklich wieder Zeit für uns alleine haben, dachten wir, dass wir uns einen entspannten Tag machen können. Nach dem Ausschlafen habe ich für Jak und mich Frühstück gemacht, habe den Jüngeren noch ein wenig länger Schlafen lassen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück sind wir auf ausgiebige Erkundungstouren gegangen.

Noch nie haben wir Sex gehabt, jedoch meinte Jak, dass er heute bereit wäre.
Es hat auch alles super funktioniert.
Die Finger zum Dehnen hat er super aufgenommen, denn das haben wir schon öfter gemacht und bis dahin hat auch alles super geklappt
Doch dann war Jak plötzlich so nervös und so angespannt, dass ich wirklich Angst hatte, das ich ihm wehtun würde, denn er hat sein Gesicht schon verzogen, als ich gerade mal mit der Spitze an seinem Eingang war.

Sanfte Küsse und Berührungen...
Nichts hat geholfen und bevor ich Jak wirklich wehtue, breche ich es lieber ab.

„Ey Jackie, nicht weinen. Das ist doch nichts schlimmes"
Sanft Rolle ich mich von ihm runter, neben ihn, damit ich ihn in den Arm nehmen kann, doch er dreht sich weg.

„Jak, du...ich wollte dir einfach nicht wehtun. Es war jetzt einfach nicht der richtige Moment und nächstes Mal klappt es bestimmt", rede ich weiter auf ihn ein, will einen Arm um ihn legen, doch er schlägt diesen weg.

„L..lass es einfach Marcus"

Seine Stimme zittert gefährlich, genauso, wie sein ganzer Körper.

„Jak...",beginne ich, doch mir wird direkt das Wort abgeschnitten:"Geh einfach kurz, okay?"

Schluckend betrachte ich den Amerikaner neben mir.
Beziehungsweise eher seinen Rücken.

Eigentlich würde ich jetzt gerne nahe bei ihm sein, ihn halten, ihm zeigen, dass alles okay ist.
Ich finde, dass es absolut nicht schlimm ist, doch Jak sieht das anscheinend andres.

„Wenn du es so willst",murmle ich, schnappe mir meine Klamotten und verschwinde ins Badezimmer, wo ich mich erstmal am Waschbeckenrand abstütze und mir durchs Gesicht fahre.

Habe ich irgendwas falsch gemacht?

Aber...es ist doch vernünftig von mir gewesen, dass ich es abgebrochen habe..?

Oder habe ich alles komplett falsch eingeschätzt?

Seufzend wasche ich mich kurz, werfe mich dann in Socken, Hose und T-Shirt und verlasse das Badezimmer erneut.

Vielleicht hat Jak sich ja wieder beruhigt.

Einen kurzen Blick ins Schlafzimmer und schon werde ich mit einem deutlichen „Nein" dazu gezwungen weiter zu gehen.

Gerade bringt Jak mich selber zum Verzweifeln.

Ich würde ihm doch so gerne beistehen, denn jeder will doch Nähe oder?

Anscheinend ja nicht.

So komme ich nicht an ihn heran.

Also brauche ich andere Ideen.

Was muntert denn auf...?

Essen!

Essen ist immer gut.

Jedoch bin Ich absolut kein talentierter Koch, aber weggehen kommt gerade gar nicht in die Tüte. Ich will wenigstens hier bleiben.
Dann bliebt ja nur noch der Gang in die Küche, welchen ich heute Jak zur Liebe tatsächlich einschlage.

Allerdings stellt sich dann die nächste Frage: Was mache ich?

Wir haben es mitten am Nachmittag, also könnte es bei meinem Talent bist zum Abend dauern, bis ich etwas essbares gezaubert habe.

Was habe ich denn überhaupt da?

Innerlich bin ich gerade froh, dass Jak und ich gestern einkaufen waren, denn sonst hätte ich sehr Dumm dagestanden.

Das erste, auf was meine Augen fallen, ist ein Paket Nudeln, genauer gesagt Spaghetti.

Ist immer lecker, Ja und man macht nie etwas falsch damit, jedoch habe ich nicht wirklich Lust darauf, denn Nudeln werden wir noch oft genug essen.

Was bleibt denn dann noch?

Nach einer kurzen Suche fällt mir eine Packung Pizzateig in die Hände.

Das ist doch perfekt.
Vegetarisch ist es auch, also perfekt für uns beide.

Tomatensauce dafür steht bestimmt im Kühlschrank, also sollte es ein leichtes Machen sein.

Dann nur noch Beläge...aber was mag Jak?

Erst jetzt fällt mir auf, dass wir beide noch nie Pizza essen gewesen sind.

Dabei Steve für ein Italienisches Team gefahren.

Na toll und was mache ich jetzt?

Nach kurzem Nachdenken schnappe ich mir mein Handy und wähle die Nummer von Arthur. 

Die beiden sind bekanntlich ja Teamkollegen gewesen und wie man Prema kennt, waren alle auch bestimmt schon einmal Pizza essen, also vielleicht kann Arthur mir da weiter helfen.

Nachdem zweiten Klingen ist der Monegasse auch schon dran.

„Marcus, das ist ja eine Überraschung. Wie komme ich denn zu der Ehre?",meldet sich der Monegasse freudig.

„Du weißt doch bestimmt, was Jak auf Pizza mag oder?",frage ich direkt raus, denn ich wollte es wirklich schnell wissen.

„Sein fester Freund sein und nicht wissen, was er auf Pizza mag? Dein Ernst Marcus?"

Arthurs vorwurfsvolles Gesicht kann ich bis hierher sehen.

„Ja, und ich bin mir sicher, dass ihr mit Prema mal Pizza essen wart, also hast du doch bestimmt eine Ahnung und kannst mir helfen.",bitte ich.

„Okay, also die Ananas kannst du schonmal da lassen, wo sie ist.",beginnt Arthur.

„Erzähle mir etwas Neues",lache ich.

„Mhh, ich glaube, dass du mit anderem Gemüse nichts falsch machen kannst. Du hättest wahrscheinlich doch eh etwas vegetarisches gemacht, also bleibe doch einfach dabei. Jak mag das auch, wenn ich mich recht erinnere. Aber wieso fragst du eigentlich?", erkundigt Arthur sich neugierig.

„Ich will Jak etwas Gutes tun",bleibe ich ziemlich vage, denn Arthur muss ja nicht jedes Detail wissen.

„Ui das ist toll!",grinst Arthur am anderen Ende der Leitung,"Carla und ich haben auch letztens Pizza gebacken. Wenn es romantisch werden soll, dann forme die Pizza doch wie ein Herz und lege dann etwas Gemüse drauf."

„Das ist gar keine so schlechte Idee Arthur",gebe ich zu und suche nebenbei schon mal eine Messer aus der Schublade.

„Ich habe immer nur gute Ideen",meint Arthur, worauf ich nur die Augen rollen kann.

„Ich kann dein Gesicht förmlich vor mir sehen",grinst Arthur weiter.

Ein wenig labern wir noch, dann mache ich mich aber schon an die Pizza.

Ein wenig brauchbares Gemüse werden wir wohl auch haben oder?

Nach kurzem Suchen finde ich auch Tomaten, Zwiebeln, Pilze und ein paar Kräuter.

Mit all diesen Sachen auf den Armen kaufe ich zurück zur Arbeitsfläche, welche ich danach mit Mehl auslege.

Als Nächstes wird der Pizzateig vorbereitet.

Arthurs Idee ist gar nicht so schlecht, vielleicht ein wenig kitschig, aber angebracht.

Also forme ich ihn zu einem Herz, was, rückblickend gesagt, schwerer war, als es aussieht.

Tomatensoße und Käse drauf und dann gehts ans Schnippeln.

Davor graut es mir tatsächlich am meisten, denn ich schaffe es wirklich immer zu neunzig Prozent, mir in den Finger zu scheiden und Haut auf der Pizza ist nicht sehr appetitlich, weshalb ich Jak das ersparen will.

Also lasse ich mir Zeit, denn alles soll perfekt werden.

Sorgfältig verteile ich das Gemüse auf der Pizza und schiebe sie im Endeffekt in den schon vorgeheizten Ofen. Nun noch dreißig Minuten warten.

Was kann ich denn in der Zeit machen?

Aufräumen wäre nicht schlecht.

Das Mehl klebt noch an der Arbeitsplatte und ein wenig Tomatensoße ist auch daneben gegangen.

Dazu kommen noch die ganzen Haushaltsutensilien.

Seufzend wende ich mich der weniger schönen Arbeit zu und lasse Wasser ins Waschbecken fließen. Schnell noch Spüli hinein un los gehts.

Ein wenig Musik mache ich mir dabei auch an, denn mit Musik geht alles immer besser.

Durch diese merke ich nicht, wie jemand hinter mir in die Küche tritt.

Erst, als ich zwei Arme bemerke, welche sich um meinen Körper schlingen, zucke ich zusammen.

„Jackie",drehe ich mich strahlend um und schlinge meine Arme auch vorsichtig um ihn.

Ein wenig verweint sieht Jak immer noch aus. Auch die Haare sind leicht verwuschelt und stehen ab, jedoch macht es Jak noch viel schöner.

„Marcus...ich...ich",beginnt Jak schon damit sich zu rechtfertigen, doch ich beende den Versuch je, indem ich meine Lippen auf seine lege und ihm somit zum Schweigen bringe.

„Alles ist gut Jak. Ich wollte dir aber auch nur helfen",schaue ich ihn durchdringend an.

„Ich..ich weiß Marcus, aber ich fühlte mich einfach wie ein Versager. Alles war so toll, du hast dir so viel Mühe gegeben und ich versaue einfach alles",murmelt Jak und es sammeln sich schon wieder Tränen in seinen Augen.

Schnell lasse ich das Geschirrhandtuch fallen und lege beide Hände an die Wagen des Amerikaners, damit ich die Tränen abfangen kann.

„Nicht weinen Jackie. Alles ist gut. Wie schon gesagt, sowas kann passieren und es ist überhaupt nicht schlimm",mache ich ihm nochmal klar.

„Ja trotzdem. Ich fühlte mich so schlecht und konnte dir einfach nicht mehr in die Augen sehen. Tut mir leid, dass ich dich so von mir gestoßen habe",lässt er seinen Blick sinken, doch das kommt für mich gar nicht in die Tüte.

Sanft lege ich meine Finger an sein Kinn und drücke es wieder nach oben.

„Ich liebe dich Jak".

Überrascht schaut Jak mich an, fängt dann jedoch an zu lächeln.

„Ich liebe dich auch Marcus", beugt er sich vor und verbindet unsere Lippen erneut zu einem liebevollen Kuss, welcher je unterbrochen wird, da der Ofen anfängt zu piepen.

„Um, was hast du denn hier gemacht?",lässt Jak von mir ab und widmet sich lieber dem Ofen.

„Hast du das allein gemacht?"

Das Strahlen in seinen Augen lässt mich selber auch strahlen.

„An sich ja. Allerdings muss ich zugeben, dass ich ein wenig Inspiration von einem gewissen Monegassen bekommen habe",gebe ich zu und grinse.

„Ich schulde Arthur wohl was",grinst Jak darauf und öffnet den Ofen.

„Sogar in Herzform. Ich wusste gar nicht, dass du so romantisch bist".

„Ich sag's ja. Credits gehen an Arthur",kratze ich mir am Kopf.

„Ich finde es toll, dass du dir die Mühe gemacht hast, dich in die Küche zu stellen, obwohl ich so ein Arsch zu dir gewesen bin.",drückt Jak mich noch einmal an mich .

„Kein Problem Jak, wirklich. Ich wollte dich irgendwie aufmuntern. Da kam Pizza dich ganz gelegen",erkläre ich und hole die Pizza aus dem Ofen, während Jak einen Teller holt, worauf wir die Pizza legen.

„Küche, Sofa oder Bett?",frage ich meine Freund, welcher gerade nach Besteck kramt.

„Sofa. Im Bett war ich genug",legt Jak seinen Kopf schief und zieht mich zum Sofa, wo wir schweigend unsere Pizza essen.

Eines muss ich mir lassen.

Wenn ich koche oder backe, dann geht es sogar und niemand geht danach vergiftet brechen.
Darauf bin ich schon echt stolz.

Als Jak sich das letzte Stück geschnappt hat, stellt er den Teller auf den Wohnzimmertisch und kuschelt sich an mich.

„Danke Marcus, danke für alles",nuschelt er und vergräbt sein Gesicht an meiner Brust.

„Kein Problem, für dich doch immer."

„Ich bin dir wirklich dankbar, dass du mir nicht böse bist.",murmelt Jak

„Wieso sollte ich. Du bist mein Freund und ich liebe dich, da kann ich dir gar nicht böse sein,",versichere ich ihm.

„Ich liebe dich auch Marcus und zwar von ganzem Herzen"

••••

Und schon wieder ist eine Woche um! 🤍
Viele Worte gibt es meinerseits heute nicht, ich bin total kaputt und die Woche war anstrengend. Dafür gibt es aber einen meiner Lieblings - OS hier 🤍
Bis dahin.
Man liest sich! 🤍

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro