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• Piastri & Shwartzmann •


|Wunsch von Kaihavertzsister |
„Robert rettet Oscar aus einer unangenehmen Situation. Oscar denkt dann, dass er Roberts Tag ruiniert hat."
Ich hoffe, dass es dir gefällt 🤍

Robert POV:

Laut Musik dröhnt meine Ohren zu und bunte Lichter flackern lustig vor meinen Augen.
Eine Feier ist doch ein gelungener Abschluss für so ein tolles Wochenende.

Ich durfte ein freies Training fahren, was meine Laune deutlich gehoben hat, welche über das ganze Wochenende auch nicht gefallen ist.
Auch jetzt nicht, als ich mich auf einer Siegesfeier des heutigen Rennsiegers des Formel-1-Rennens wiederfinde und eine Sache muss ich Max lassen.

Er scheint wirklich jeden Menschen im Fahrerlager zu kennen, denn auf dieser Feier sind unglaublich viele Menschen, welche ich zum Teil noch nie gesehen habe, zum Teil aber auch ewig schon kenne.

Bestimmt haben sich hier auch Fans mit reingeschlichen, denn der Club, den der Holländer gemietet hat, platzt aus allen Nähten und ich tue mich aus diesem Grund wirklich schwer, mein Ziel, welches sich kurz zuvor in mein Sichtfeld geschoben hat, wiederzufinden.

Die Menge ist einfach zu dicht und ich benötige eine geschlagene Viertelstunde, damit ich meinen ehemaligen Teamkollegen erreiche.
„Oscar",schlinge ich direkt einen Arm um seine Schultern, hoffe wirklich, dass ich ihm nicht zu nahe trete, jedoch hatte er früher nie ein Problem damit, weshalb ich auch jetzt davon ausgehe, dass es kein Problem ist und siehe da: Sofort legt sich Oscars Arm ebenfalls um meine Schulter.

Logan neben ihm hält mir eine Hand zum Einschlagen hin, welche ich sofort ergreife.
Da ich alle so lange nicht mehr gesehen habe, ist es doch eine willkommene Freude.

Zwar haben wir uns auch in Paddock gesehen, aber richtig Zeit zum Quatsch haben wir nicht, weshalb die Gelegenheit gerade wirklich gelegen kommt.
„Du hattest übrigens auch ein echt tolles Wochenende, herzliche Glückwunsch zu deinen ersten Punkten",lächle ich den Amerikaner an, bei dem der knoten sich zumindest ein Stück gelöst hat, was ihm auch absolut zu gönnen ist.

Ich habe echt mit ihm mitgefiebert, denn er hatte ein unglaubliches Pech die Saison, hatte dazu nicht die Nerven mit dem ganzen Druck umzugehen...
Da war man für einen kleinen Augenblick doch froh, nicht dieser Art von Druck ausgesetzt zu sein, obwohl ich gerne an deiner Stelle wäre und auch endlich fahren wollen würde.

„Danke ehrlich. Ich bin so unglaublich erleichtert, das kannst du dir gar nicht vorstellen",lächelt der Amerikaner glücklich und nimmt noch einen Schluck seines Getränks.

„Und du bist auch toll Gefahren Oscar. Sainz hatte bloß mal wieder keine Augen im Kopf.",klopfe ich meinem ehemaligen Teamkollegen auf die Schulter.

Es war nämlich so, dass Carlos Oscar bei einem Überholmanöver voll in die Band geschickt hat.
Der Unfall war nicht gerade ohne, aber der Spanier hat auch seine Zehn-Sekunden-Strafe bekommen, also passt es.

„Ja, das stimmt",murmelt Oscar nur und seufzt, woraufhin bei mir die erste Alarmglocke zu schrillen beginnt.
Ich kenne den Australier nun schon seid 2020 und als Teamkollege lernt man die Verhaltensweisen des anderen nun einmal kennen, ob man will oder nicht.

Nun ist es so, dass Oscar zumeist ein wenig redegewandter ist, wenn er bei seinen Freuden ist und ein wenig Alkohol intus hat, was gerade jedoch so gar nicht der Fall ist.

Auch bemerke ich, dass er sich ein wenig zusammenduckt, als sich zwei rote Gestalten auf den Weg durch die Menge machen, direkt auf uns zusteuern.

Schnell denke ich nach und umso schneller handle ich auch.
„Oscar, kannst du kurz mitkommen? Ich wollte mir noch etwas zu trinken holen",sage ich so laut, dass Logan es gerade noch hören kann, mich allerdings verwirrt anschaut.

Schell nicke ich in Richtung Charles und Carlos und Gott sei Dank checkt der Amerikaner es.
„Ich mache das schon",nickt er und macht für Oscar und mich den Weg frei.

Reflexartig greife ich nach Oscars Hand, um ihn in der Menge nicht zu verlieren.
Zielstrebig ziehe ich ihn in Richtung Ausgang, hinaus in die kalte Nacht.

„Keine Lust mit Carlos zu reden?",versuche ich meine ernst gemeinte Frage ein wenig humorvoll zu verpacken.
„Nein, nicht wirklich. Auch war ihr nur da im Club,weil Lando mich unbedingt mithaben wollte. Mein Kopf tut weh und der Unfall steckt mir noch in den Knochen.",murmelt Oscar leise, schaut dabei auf den Boden.

Seine Hand liegt noch immer in meiner, jedoch entzieht er seine einen Moment später, sodass sich meine Hand unglaublich kalt und leer anfühlt.
„Außerdem habe ich keine Lust, mir anzuhören, dass der Unfall meine Schuld war."

„Erst einmal",lege ich meine Hand auf Oscars Kinn, damit er seinen Blick wieder hebt,"War es ganz klar seine Schuld. Jeder hat es so gesehen und sonst hätte er die Strafe ja auch nicht kassiert. Zweitens hättest du doch einfach sagen können, dass du keine Lust hast und dass es dir nicht gut geht"

„Ich wollte einfach nur kein Spaßverderber sein",murmelt der Jüngere betreten.
„Bist du nicht.",versuche ich ihm das auszureden,"Komm, wir rufen uns jetzt ein Taxi und machen uns au den Weg ins Hotel."

„Dann ruiniere ich aber deinen Abend",murmelt Oscar noch leiser.
„Tust du nicht. Wir haben so lange keine Zeit mehr miteinander verbracht, da nehme ich einen entspannten Abend gerne mit",versichere ich ihm und greife erneut nach seiner Hand,"Komm, du sagst mir jetzt in welchem Hotel du bist und wir machen uns einen schönen Restabend."

„Aber...",will Oscar wieder mit dem Protestieren beginne, allerdings halte ich ihn davon direkt ab.
„Kein aber. Nun los. Es ist klar und deshalb kalt draußen."

Da meine Hartnäckigkeit bei Oscar anzukommen scheint, macht er sich auf den Weg, ich immer dich bei ihm.
Er wirkt wirklich ein wenig weniger energiegeladen als sonst und fährt sich die ganze Zeit in den Nacken oder die Stirn, was ich nur Stirnrunzelnd zur Kenntnis nehme.

Da wir es erst zehn Uhr Abends haben, ist die Sonne noch da, zwar sehr schwach, aber so, dass wir beide noch gut sehen können.
„Hier",steuert der Jüngere Australier auf ein riesiges Hotel zu, dessen Wärme ich wenige Augenblicke später nur zu gern in Empfang nehme, denn draußen war es schon kalt.

Wortlos zieht Oscar mich zu dem Fahrstuhl, ein weiteres Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt, denn Oscar wählt sonst immer die Treppen.
Als wir dann schließlich vor seiner Hoteltür im siebten Stockwerk angelangt sind, lässt Oscar sich, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hat, direkt aufs Hotelbett fallen.

„Ist es so schlimm?",wasche ich mir zuerst die Hände, ehe ich sanft neben Oscar auf das Bett steige.
„Ja, ich weiß auch nicht. Eigentlich wird es die ganze Zeit immer nur schlimmer.",brummt Oscar auf, was mir schon Sorgen bereitet.

„Ich will dich jetzt ungern mit Fragen bombardieren, aber du warst doch im Medical Center danach oder? Haben die da nicht festgestellt?",lege ich meine Stirn in Falten, während sich der Jüngere nun in meine Richtung dreht, die Augen nur einen Spalt geöffnet, das Gesicht sehr blass.

„Ja, keine Ahnung. Dort meinten sie, dass Kopfschmerzen nach dem Unfall auftreten könnten, aber nicht so stark. Wenn ich ehrlich bin, denke ich aber, dass es auch an der Musik gelegen hat gerade. Und an der Luft."

„Okay, das macht Sinn. Brauchst du denn irgendwas?",erkundige ich mich fürsorglich.
„Ich würde sonst erst einmal versuchen zu schlafen",dreht Oscar sich auf die Seite und zieht die Decke über sich,"Wenn das für dich kein Problem sein sollte."

„Natürlich nicht",winke ich schnell ab,"Ich vermache mir hier schon einen"

„Das kannst auch wieder in den Club, wenn du das lieber willst. Ich will dir den Abend nicht versauen, nur, weil es mir scheiße geht".murmelt Oscar.
„Das hatten wir doch gerade schon und jetzt lege dich hin, ruhe dich aus und wenn du aufwachst, dann bin ich noch immer hier. Versprochen.",lege ich mich ein wenig bequemer hin, schnappe mir mein Handy, mache den Ton aus und scrolle durch die sozialen Medien, während Oscar freundlich neben mir legt.

So scheint es zumindest.
Allerdings habe ich mich wohl verschätzt, denn nach einer halben Stunde hebt Oscar erneut seinen Kopf.

„Könntest...könntest du vielleicht ins Bad gehen? In meiner Kulturtasche sind Kopfschmerztabletten.",haucht Oscar leise.

Sofort springe ich auf, mache mich auf den Weg dorthin, suche, was ich suchen soll, finde es auch schell, bereite dann noch ein Glas Wasser zu, mit welchem Ich dann zum Australier gehe, der sein Gesicht gerade schmerzhaft verzieht.

So langsam beginnt mein Sorgenpegel zu steigen.
Das ist doch fast unnormal.

„Brauchst du noch etwas?",begebe ich mich wieder aufs Bett, helfe Oscar dabei, sich aufzusetzen.
„Nein, alles gut. Die Kopfschmerzen waren einfach nur zu schlimm zum Schlafen",quält Oscar die Tablette hinunter, ehe er sich wieder nach hinten fallen lässt.

„Warte",stehe ich noch einmal auf, lösche das Licht und lege mich wieder hin."So ist es besser."

Auch ich mache es mir einigermaßen bequem, drehe mich so, dass ich Oscar Genau im Blick habe.
Sein Gesicht wirkt nicht mehr ganz so gequält und doch scheint er mir ein wenig unruhig zu sein.

„Oscar?",flüstere ich aus dem Grund in die Dunkelheit hinein.
„Ja?",kommt es leise zurück.

„Soll ich dich vielleicht in den Arm nehmen? Es ist nur so ein Angebot, aber du scheinst sehr unruhig zu sein."
„Kannst du gern. Ich komme auch einfach nicht zur Ruhe",robbt sich ein warmer Körper auch schon zu mir, sackt in meine Arme, während sich meine Arme schützend um Oscar Schlingen, als wäre er ein Goldschatz oder ähnliches.

„Darf...also darf ich meinen Kopf vielleicht...",stottert Oscar nach einiger Zeit
„Ja klar, lege dich so hin, wie es für dich bequem ist.",meine ich einfach nur und merke, wie sich Oscars Kopf auf meine Brust legt.

Unterbewusst fahre ich mit meiner Hand durch die braunen, welligen Haare, woraufhin Oscar leise aufseufzt.
Schnell stoppe ich in meiner Bewerbung, woraufhin nur ein „Kannst du bitte weitermachen, das war so schön" kommt.

„Ich dachte, dass es nichts besser machen würde. Aber wenn es dir gefällt, dann mache ich weiter",bin ich leise, beginne wieder, durch die weichen Haare zu fahren.

Nach wenigen Augenblicken merke ich, wie ein wenig Anspannung von Oscar fällt und er gleichmäßig zu atmen beginnt.
Dies sehe ich als Zeichen, meine Augen ebenfalls zu schließen.

„Robert"
Sanft merke ich, wie jemand an mir rüttelt.

„Mhh?",brumme ich, denn ich habe gerade so schön tief geschlafen.
„Wir sind eingeschlafen",stellt Oscar fest, welcher schon deutlich besser klingt als noch zuvor.

„Ja und? Es sei denn es stört dich, dass ich noch hier bin",wische ich mir über die Augen.
„Nein nein, ich dachte nur, falls du lieber in dein eigenes...",beginnt Oscar, doch ich schüttle einfach nur wieder mit dem Kopf.

„Ich wäre gerade nirgendwo lieber als hier, also komm wieder her",öffne ich breit meine Arme, damit sich mein ehemaliger Teamkollege wieder in diese herein werfen kann.

„Danke Robert, das hätte nicht jeder so für mich getan.",bettet Oscar seinen Kopf erneut auf meiner Brust.
„Ich aber und jetzt sollten wir schlafen. Ich bin müde",untermauere ich meine Aussage mit einem Kuss auf Oscars Stirn, welcher mir daraufhin einen Kuss auf die Wange drückt.

Lustig beginnt die Stelle zu kribbeln, was gar Nicht so vorhergehen war.
Aber was ist schon vorherzusehen?

Darüber sollten wir uns morgen den Kopf zerbrechen.
„Gute Nacht Os. Schlaf schön",murmle ich in seine Haare, ehe ich selbst meine Augen schließe.

„Du auch Robert und danke. Danke für alles."

„Dafür nicht",gähne ich, genieße die Nähe und bin einfach nur glücklich, Oscar in meinem Arm zu haben.

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Beendet am 30.9
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