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• Piastri & Doohan •


|Wunsch von Gifthexe|
Oscar geht mit X auf ein Date, welches schief geht, jedoch ist Jack da zum Trösten
Ich hoffe, dass es dir gefällt 🤍

Jack POV:

„Wie, wir gehen nicht zusammen schick in einem französischen Restaurant essen?"

Nanu, die Stimme kommt mir doch bekannt vor.
Eingeleuchtet lauscht man am nicht, wenn andere Leute sich in einem Streitgespräch befinden, aber aufgrund der Familiarität der Stimme kann ich einfach nicht anders als hinzuhören.

„Ich, ich dachte, dass sowas zu klassisch wäre und das zu uns etwas anderes besser passen würde."zittert eine andere Stimme, von welcher ich mir ebenfalls zu hundert Prozent sicher bin, dass ich sie schon einmal gehört habe.

Sind das etwa zwei Fahrer?
Genau kann ich nicht sagen, woher die Stimmen kommen, aber ich bewege mich einfach mal in die Richtung, denn meine Neugier übernimmt gerade die Überhand.

Nach einem vorsichtigen Blick um die Ecke erkenne ich zum einen Victor, welcher sein Gegenüber mit abschätzigem Blick und hochgezogenen Augenbrauen anstarrt.
Der Blick ist dabei abschätzig und die Arme sind eng vor der Brust verschränkt.

Beim Anblick der zweiten Person zieht sich mein Herz für einen kleinen Augenblick schmerzvoll zusammen, denn ich hatte tatsächlich ein widening damit begonnen, einen kleinen Crush auf meinen Landsmann zu entwickeln, welchen ich nun aber wohl in die Tonne kloppen kann, denn sein Interesse scheint wohl jemand anderem zu gelten.

Dieser Eine behandelt ihn aber nicht gerade richtig, zumindest nach meiner nicht ganz so bescheidenen Meinung nach, denn Oscar scheint, obwohl ich seinen Blick nicht sehen kann, sogar ein wenig eingeschüchtert zu sein und macht sich ein wenig kleiner, als er eigentlich ist.

„Dann kennest du mich wohl noch nicht gut genug. Dates sollten klassisch sein. Du hättest zahlen müssen, wir haben ein teueres Drei-Gänge-Menü und alle wären glücklich.",schnaubt Victor und lässt seinen Augenbraue noch ein Stück höher wandern.

Seine Worte sind ja mehr als schaurig. Ich persönlich finde Oscars Idee klasse. Mal ein Date, was nicht so gängig ist,wo man sich wirklich etwas dabei geduscht hat, ist doch viel viel schöner, als an einem so vollen und belebten Ort zu sein. Klar, kann man dann immer verschwinden, wenn es einem dann doch nicht so zusagt, aber Victor könnte sich immerhin darauf einlassen und Oscar die Chance geben, seine Idee zu präsentieren.

„Ich wäre dann aber nicht glücklich. Mir wäre das viel zu langweilig",baut Oscar sich nun doch auf, was Victor jedoch nur noch dazu bringt, sich noch größer zu machen."

„Ach, und es soll nur nach dir gehen oder was? In einer Beziehung sollte es in Sachen Kommunikation keine Probleme geben und hier treten sie auf jeden Fall auf. Ich habe dir doch schon hundert mal gesagt, was ich sehen will.",wird Victors Stimme nun ein wenig lauter.

„Es geht aber nicht immer nur nach dir. Die ersten beiden Dates hast du schon so gestaltet, wie du es wolltest. Nun bin ich an der Reihe und du kannst nicht einmal akzeptieren, dass ich es nicht so gemacht habe, wie du es wolltest. Du weißt ja auch noch nicht einmal, was ich geplant habe.",giftet Oscar nun wirklich wütend zurück.

„Ja, und weißt du was? Das will ich auch gar nicht. Du kannst mich mal mit deinen doofen Ideen. Ich bin wirklich wirklich froh, dass es nicht Festes zwischen uns geworden ist, denn das hätte ich ja wohl keine zehn Minuten ausgehalten. Mich siehst du ab jetzt nur noch im Paddock",sammelt der Franzose sich und macht sich, so schnell er kann, auf den Weg in eine entgegengesetzte Richtung, zurück in Richtung Zentral-Oxford.

Der heutige Abend ist wirklich schön, sodass ich mich zum Spazieren gehen entscheiden habe, denn die Sonne geht gerade in ihren wunderschönsten Farbtönen unter, lässt alles Ulm sich herum warm erstrahlen. Und wo wir gerade bei warm sind...die Temperaturen spielen ebenfalls mit und gestalten diesen Spätsommerabend wirklich schön.
Genau das hatte Oscar sich bestimmt auch gedacht, nur Musste mein Academy-Kollege vorbeikommen und alles versauen.

Irgendwie spüre plötzlich ich eine unglaublich große Wut in mir, welche sich von meinem Herz aus auszubreiten scheint, Meinen ganzen Körper durchströmt und nur ein Aufschluchzen mich davon abhält, dem Willen des hohen Adrenalins nachzugehen und Victor, welcher von meinem Platz noch immer in Sichtweite ist, mal ganz klipp und klar meine Meinung zu Geigen.

Stattdessen mache ich mich auf den Weg zu meinem Landsmann, der auf dem Parkplatz, neben einem kleinen Café, welches am Waldrand steht, zusammen gesackt ist, mit seinem Kopf an seinem Auto lehnt. Die Beine sind angewinkelt, der Körper unregelmäßig bebend.

„Oscar",kann ich nicht anders, als auch mich aufmerksam zu machen, denn ich möchte verhindern, dass der Ältere sich erschreckt.
Sanft hebt er seinen Kopf und mustert mich aus Kleinen, roten und verweinten Augen an.

„Jack",bibbert dieser und macht neben sich ein wenig Platz, sodass ich mich neben ihn fallen lassen kann.
„Darf ich einen Arm um dich legen?",frage ich vorsichtig nach, denn ich würde Oscar liebend gerne trösten, will jedoch Nicht in seine Privatsphäre eindringen, wenn er es nicht möchte.

„Ja",nuschelt dieser leise und schon habe ich einen Arm um seine Schultern geworfen, ziehe ihn an mich.
„Wie viel hast du mitbekommen?",erkundigt Oscar sich nach einer Weile, die Stimme noch immer belegt, jedoch nicht mehr ganz so hektisch.

„Wenn ich ehrlich bin, fast alles",gebe ich zu, schaue statt zu Oscar lieber in die Ferne.
„Das tut mir leid",vergräbt Oscar seinen Kopf wieder.

„Dir muss das nicht leidtun. Mir tut es leid, obwohl ich mir auch vorstellen kann, dass du kein Mitleid haben willst.",überlege ich laut.
„Eigentlich nicht. Wenn ich aber absolut ehrlich mit dir bin, dann bin ich einfach nur enttäuscht von Victor. So traurig, wie ich hätte sein sollte, bin ich gar nicht, was aber vermutlich daran liegt, dass er einfach so Blöd zu mir war.",seufzt Oscar auf.

„Das stimmt. Er hätte sich immerhin anschauen können, was du so vorbeireitet hast, denn so, wie es sich anhörte, hast du dir wirklich Mühe gegeben.",lächle ich ihn aufmunternd an.

„habe ich auch. Mitten in dem Wald ist ein Waldsee mit einem Steg. Dort hatte ich ein Picknick vorbereitet, mit Obst, Süßem...sogar keinen Kuchen habe ich gebacken. Alles steht noch dort im Korb",schluckt Oscar,"Vielleicht sollte ich das holen gehen."

„Ich würde eher sagen, dass wir das zusammen holen werden. Ich will dich da gerade ungerne alleine hinlassen, wenn ich ehrlich bin. Außerdem können vier Hände mehr tragen als zwei",biete ich natürlich sofort meine Hilfe an, denn Oscar hat das so nicht verdient.

Ein wenig hoffe ich auch, das miserable Gefühl, welches Oscar bestimmt Gerade fühlen muss, einzudämmen, denn ich will mir gar nicht vorstellen,w in traurig es sein wird, wenn man ein mit so viel Liebe vorbereitetes Setting wieder abbauen muss, weil alles ins Wasser gefallen ist.

„Das würdest du machen? Das ist wirklich toll von dir Jack.",leuchten mich zwei braune Augen an und ich nicke einfach nur, stehe auf und halte Oscar einen Hand zum Aufstehen hin.
„Komm, wir wollen doch nicht, dass der Arme Kuchen von Fliegen vernichtet wird."

Diese Aussage entlockt Oscar doch tatsächlich ein leises Glucksen, was mich auch ein wenig lächeln lässt.

Zusammen machen wir uns also auf den Weg durch den Wald, wobei Oscar ein Stück vorläuft, denn ich weiß ja nicht genau,wo es hingeht.

Als wir dann jedoch am Ziel angekommen sind, staune ich nicht schlecht, denn der Anblick, der sich mir bietet, ist nicht einfach nur ein normales Picknick. Ja, der Korb steht auf dem Steg, jedoch hängen dort auch noch warm leuchtende Lichterketten, welche die darunter liegende Landschaft aus riesigen, flauschigen Kissen  und vielen weichen Decken warm erleuchtet.

„Oscar",kann ich meinen Mund nicht halten,"Ist das etwa Schokokuchen?"

Verwundert werde ich angeschaut, denn ich denke, dass Oscar mit dieser Aussage nicht gerechnet hat, jedoch nickt er dann.
„Natürlich, den habe ich sogar selbst gebacken. Ich dachte, ich könnte Victor meinen Lieblingskuchen nahe bringen, aber den kann ich jetzt wohl alleine essen".

Gerade, als ich etwas erwidern will, beginnt mein Magen zu Knurren.
Stimmt, ich hatte ja gar nicht zu Abend gegessen.

„Oder willst du ein Stück?",biete Oscar mir mit einem leichten Grinsen auf den Lippen an.
„Wenn du es mir schon so anbietest",lasse ich mich einfach in die Weichen Kissen fallen und greife nach der ganz oben liegenden Dose."Komm schon Oscar, du kannst hier doch auch sitzen. Ich bin nicht Victor."

Langsam lässt Oscar sich neben mir nieder, greift ebenfalls nach dem Kuchen.
„Der schmeckt einfach grandios Oscar",reibe ich mir nach zwei weiteren Stücken Kuchen pappsatt den Bauch.

„Du bist doch schon nicht etwa satt. Hier ist noch alles andere",kramt Oscar die anderen Dosen heraus, verteilt sie zwischen uns.

„Hast du auch etwas zu trinken? Vielleicht geht es danach ja besser mit dem Essen",lache ich, während mir eine Flasche gereicht wird.

Kurz berühren sich unsere Finger, was mir einen kleinen Stromschlag verpasst. Zumindest fühlt es sich so an.

„Oh, ich glaube dein Kuchen hat sich mit Wasser vollgesogen und hat jetzt noch mehr Volumen",jammere ich und lasse mich endgültig in die weiche Menge an Kissen fallen.

„Das sollte natürlich nicht so sein"lässt Oscar sich neben mir nieder.
Dicht, sehr dicht.

„Denke ich auch nicht, aber ein wenig entspannen hier soll da helfen",schließe ich meine Augen und lasse die Strahlen der nun fast untergegangenen Sonne meine Haut wärmen.

„Denke ich auch",höre ich Oscars Stimme leise neben mir.
Eine Weile dösen wir einfach vor uns hin, ehe ich meine Augen wieder öffne und auf einen schlafenden Oscar blicke.

Ach Gott, ist das niedlich.

Die Haare verwuschelt, der Mund voll mit Schokolade und Kuchen-Krümeln...

Natürlich kann ich dem Impuls nicht entgehen und lasse meine Finger federleicht über seine Mundwinkel fahren, damit die Krümel verschwinden.

Nur leider scheint Oscar dies wahrzunehmen und öffnet danach blinzelnd seine Augen.
„Du..du hattest Kuchen überall",beginne ich nun doch tatsächlich zu Stammeln.

„Dann bin ich ja froh, dass du sie beseitigt hast",schließt er wieder seine Augen, als wäre es das Normalste der Welt,"Weiter schlummern?"

Zustimmend nicke ich und schließe im selben Moment auch schon wieder meine Augen.
Als ich sie das nächste Mal öffne, ist die Lichterkette wirklich nur noch die Einzige Lichtquelle, die alles um uns herum erleuchtet.

Die Sonne war schon lange Untergegangen und Oscar...
Oscar hatte sich an mich geklammert.

Koalalike, seinem Spitznamen alle Ehre machend.

Der Kopf liegt leicht auf meiner Brust und seine Arme sind locker um mich geschlungen und, was auch am allerwichtigsten ist, sieht Oscar friedlich aus.

Der leicht gestresste Blick ist weg.
Die gerunzelte Stirn ist weg.

Komplett sorglos sieht er aus und ich hoffe, dass das in der nächsten Zeit auch so bleiben wird.
Aus diesem Grund Entscheide ich mich auch dazu, Oscar einfach schlafen zu lassen und mich selbst auch noch einmal hinzulegen, denn so ein friedlicher Moment ist gerade Oscar nach so einem turbulenten Tat auf jeden Fall gegönnt.

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Beendet am 22.8.24
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