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Kapitel 80: Neue Hoffnung erblüht

Hoseok:

Wir lagen alle in unseren Betten. Es war mitten in der Nacht und ich kann einfach nicht schlafen. Ich wollte mich ja eigentlich umbringen, aber Jungkook's Worte in diesem Brief hatten mich nachdenklich gemacht. Er hat mich damals beschützt und nie hab ich mitbekommen, wie er meinetwegen alles abbekommen hatte. Ich war ein schlechter Freund, aber damals konnte er sich nicht umbringen. Wieso war das so? Darauf werden wir wohl niemals eine Antwort bekommen.

Ich hab mich entschieden. Jungkook hat nämlich recht! Ich war die Hoffnung und das Licht in der tiefsten Dunkelheit. Ich werde weitermachen und meine Hoffnung wiederfinden, die ich schon damals in der Mittelschule irgendwo verloren hatte. Danke, Jungkook! Nur dank dir, weiß ich jetzt, was ich zu tun habe. Ich werde dich und Jin niemals vergessen. Ich erinnerte mich gerne an die Zeit zurück, als wir immer Übernachtungspartys geschmissen haben. Schon damals musste es uns eigentlich aufgefallen sein. Wir waren immer bei den jeweils anderen, außer bei Jungkook. Wieso war es uns damals nur nie aufgefallen? Alles hätte verhindert werden können, aber ganz ehrlich? Traurig bin ich darüber nicht.

Wir haben zwar zwei wichtige Freunde verloren, aber wir können ja nicht für immer trauern. Jungkook wollte nie, dass wir in den Sumpf der Depressionen fallen würden und mir hatte er jetzt schon meine Hoffnung wiedergegeben. Egal wie schmerzhaft es auch war, man muss weitermachen. Jungkook hatte das auch ausgehalten und wenn wir das länger aushalten können, dann besiegen wir diesen Schmerz.

Danke, Jungkook! Wir werden dich nicht enttäuschen! Du hast uns an das erinnert, was wir alle in dem Haus verloren hatten. Du hast es uns in dem Brief wiedergegeben und da war ich dir sehr dankbar für.

Jimin:

Jungkook's Worte hatten mich in den Brief sehr berührt. Er hat ja recht! Seitdem wir im Haus waren, hatte ich meine Fröhlichkeit verloren. Ich wurde sehr nachdenklich, was eigentlich nicht wirklich zu mir passte.

Normalerweise konnte ich alle mit meiner Fröhlichkeit anstecken und genau das brauchen wir, um durch die schwere Zeit zu kommen. Das brauchen wir, um alles besiegen zu können.

Außerdem hatte Jungkook noch gemeint, dass ich meine Fröhlichkeit nie verlieren durfte und ohne mich, wäre er damals wirklich verloren gewesen. Lag das an dem Schulsprecherjob? Ich könnte es mir sehr gut vorstellen, aber selbst wenn nicht, hätte ich ihn dann trotzdem angesprochen. Er war so schüchtern gewesen. Er hatte mich an mich selbst erinnert, als ich in der Grundschule noch sehr schüchtern und zurückhaltend gewesen war.

Jungkook's Brief könnte unsere neue Hoffnung gewesen sein. Ich darf meine Fröhlichkeit nicht verlieren. Seitdem wir im Haus waren, war ich schon lange nicht mehr so glücklich. Auf keinen Fall werden wir Jin und Jungkook vergessen. Sie waren und bleiben unsere Freunde. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Für die Zukunft hatte ich bereits Pläne gemacht. Wir werden alle zusammenziehen, da wir alle ja sowieso niemanden aus unserer Familie hatten. Wir hatten nur uns. Wobei Tae noch eine Familie haben könnte und ich hatte ja noch meinen Bruder. Das wird dennoch toll werden.

Yoongi:

Ich glaub das einfach nicht. Jungkook soll sich damals in mich verliebt haben? Und er findet meine sanfte und weiche Seite süß, die ich gegenüber Jimin zeigte? Woher weiß er das alles? Hatte er uns damals mal belauscht? Möglich wäre es ja.

Ich fand es tatsächlich nicht wirklich schlimm, dass er sich damals in mich verliebt hatte. Ich stand zwar nicht auf ihn, sondern schon lange auf Jimin, aber dennoch. Vielleicht wäre es ja dann niemals soweit gekommen? War es wirklich meine Schuld, dass er in den Sumpf der Depressionen gefallen war? Naja, es muss ja so sein, wenn er sich damals in mich verliebt hatte.

Aus irgendeinem Grund hatten mich Jungkook's Worte glücklich gemacht und auch das, was er zu Jin geschrieben hatte. Seine Worte gaben mir Kraft weiterzumachen und die nötige Hoffnung und das fand ich sehr gut.

Wir werden ihn und Jin niemals vergessen. Sie haben in dem Haus alles für uns riskiert und mussten die meisten Schmerzen erleiden. Es tat mir schon leid, da mit gemacht zu haben. Es wunderte mich, dass sie mir so leicht vergeben konnten. Freundschaft macht wohl eher blind. Dennoch war ich froh wegen ihrer Loyalität.

Namjoon:

Das was Jungkook sagte, brachte mich zum nachdenken. Ich soll also einen sanften und liebevollen Vater für ihn abgegeben haben? Dieser Gedanke brachte mich leicht zum schmunzeln. Irgendwie war es süß, dass er so von Jin und mir dachte. Kein Wunder! Wir werden ja auch geshippt. Wir werden alle miteinander geshippt und wer dachte sich diese Shippingnamen aus? Taehyung! Wer auch sonst!

Irgendwie hatte Jungkook mir mit seinen Worten Mut gemacht. Er hatte mir neue Kraft und die neue Hoffnung zurückgegeben, die ich brauchte, um weiterzumachen. Ich musste für die Gruppe einen guten Anführer und eine Vaterfigur abgeben. Das hatte ich Jin ja versprochen, der beste Leader allerzeiten zu werden.

Es war schon traurig, dass sie nicht mehr da waren, aber ich weiß, dass sie noch immer in meinem Herzen weiterlebten. Wir werden sie niemals vergessen. Wir werden sie in Ehren halten und jeden Tag an sie denken. Das waren wir ihnen schuldig, nachdem wir sie nicht mehr retten konnten. Das sie es uns nicht übel nahmen überraschte mich. Das war eben wahre Freundschaft, obwohl wir ja wie eine Familie waren.

Ich bin für Jungkook's Worte so dankbar, dass man es nicht mit Worten ausdrücken konnte, aber hätte ich die Gelegenheit es ihn zu sagen, dann würde ich diese Gelegenheit sofort nutzen.

Ich liebe Jin und daran wird sich niemals etwas ändern. Schon damals haben wir uns getroffen und er hatte es vergessen. Zugegeben hatte ich es auch bis zu einem gewissen Punkt vergessen, aber dann konnte ich mich schließlich doch wieder daran erinnern.

Jin bedeutete mir die Welt. Jin war alles für mich. Erst waren wir die allerbesten Freunde und dann waren wir ein Paar. Wir waren es immer noch, obwohl er nicht mehr bei mir war. Solange er in meinem Herzen weiterlebte, wird sich daran niemals etwas ändern.

Taehyung:

Jungkook's Worte hatten mich sehr berührt und aus irgendeinem Grund hatte sein Selbstmordversuch wohl nicht funktioniert. Da schien ihn wohl etwas dazwischen gekommen zu sein, aber das fand ich vollkommen okay, auch wenn ich ihn gerne all diesen Schmerz erspart hätte.

Es war wohl einfach das Schicksal, was uns so handeln ließ, aber ich hoffe, dass Jungkook und Jin, egal wo sie waren, dort glücklich waren oder sein konnten.

Der Verlust war nicht einfach zu verkraften, aber durch Jungkook's Brief, der mir neue Kraft und neue Hoffnung gegeben hatte, konnte ich weitermachen und dafür waren wir sehr froh.

Mir kam mit einem Mal eine Idee. Niemand hatte doch noch jemand in der Familie. Wieso ziehen wir nicht einfach in ein Wohnheim? Das Geld würde reichen, wenn wir alles zusammenlegten. Jeder sucht sich dann noch einen Nebenjob und so war niemand mehr allein. So konnten wir auf den jeweils anderen aufpassen. Sowas hätten Jungkook und Jin gewollt, da war ich mir sicher.

"Hey, Leute? Seid ihr noch wach?" fragte ich nach und bekam ein zustimmendes Murmeln von alle. "Ich hab eine Idee!" sagte ich und richtete mich auf. Alle anderen taten es mir nach, außer Yoongi. Der lag auf der Seite und sah mich mit einem schlafenden Blick an. Ja, so kannten wir ihn alle.

"Eine Idee?" Ich nickte auf die halbverschlafene Frage von Yoongi. "Was haltet ihr davon, wenn wir alle in ein Wohnheim ziehen würden? Somit wäre keiner mehr alleine und wir waren ja sowieso schon wie eine große Familie. Wir legen all unser Geld zusammen und dann reicht es schon. Zusätzlich suchen wir uns alle einen Nebenjob. Das hätten Jin und Jungkook auch gewollt!"

Jimin sah mich sofort begeistert an. "Ja, die Idee find ich gut!" " Ich hab auch nichts dagegen!" sagte Yoongi und gähnte. "Ich mach auch mit!" "Und ich auch!" Somit waren alle dabei.

Schon begannen wir uns Pläne zu machen und wie es schien, waren alle wieder ganz die alten. Das hätten auch Jungkook und Jin gewollt. Wir werden die beiden in Ehren halten. Wir haben unzählige Fotos. Es kommen nur Fotos mit den beiden im Wohnheim an die Wand und mit uns. So würden wir sie niemals vergessen. Das war schließlich das, was sie gewollt hätten. Dank seinen Brief konnten wir wieder positiv in die Zukunft starten und die Trauer würden wir gemeinsam verarbeiten.

Fortsetzung folgt...

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