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Kapitel 78: Freunde fürs Leben

Hoseok:

Wieso mussten Jin und Jungkook sterben? Ich kam mit ihren Verlust eher weniger klar. Ich vermisse sie so sehr, dass es mich zerriss. Ich hab gedacht, dass ich endlich Freunde fürs Leben gefunden hätte, aber das war wohl alles eine Lüge. Das stimmte nicht. Die Freunde werde ich nach und nach verlieren und dann werde ich wieder alleine da stehen.

Damals waren Jimin und Jungkook für mich da gewesen und hatten mich aus meiner Einsamkeit und dem Mobbing geholt. Jungkook wurde da durch zur Zielscheibe, aber niemals zeigte er seinen Schmerz. Er behielt stets ein Lächeln im Gesicht und trug die Hoffnung stets bei sich.

Was war mit mir?

Normalerweise war ich immer die strahlende Hoffnung meiner Freunde, aber dieses Mal war alles anders. Ich war die größte Last meiner Gruppe und niemals werde ich es alleine schaffen können, aber die Stimmung von Namjoon und Taehyung zog mich irgendwie mit runter und ließ mich automatisch mit schlecht fühlen. Vielleicht ging es mir ja auch schlechter. Ich weiß es nicht!

Neue Tränen sammelten sich in meinen Augen an. Jimin und Namjoon saßen bereits auf ein Bett und trauerten ebenfalls stumm vor sich hin. Die am besten weggekommen waren, waren Jimin und Yoongi.

Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich mehr tun konnte, mehr tun musste. Ich hasse mein Leben. Ich will einfach nur noch sterben. Ich hielt diesen Schmerz nicht mehr aus. In der Grundschule hab ich einmal jemanden verloren, der mir sehr nahe stand. Er wollte mir helfen und wurde zu Tode geprügelt. Ich war dabei und stand nur daneben. Ich konnte nur zusehen.

Es ist doch alles wie im Haus! Ich bin dabei und kann nichts tun. Ich stand doch auch nur daneben und sah zu. Ich fühlte mich so überflüssig. Mich braucht doch keiner. Erst recht nicht, meine Freunde. Mein Wunsch nachdem Tod wurde immer stärker, dass es kaum auszuhalten war. Ich musste es tun. Ich kann die Nacht eh nicht ruhig schlafen, ohne Tod zu sein. Ich will nicht mehr leben.

Schon damals wollte ich einfach nur noch sterben, doch dann traten die anderen in meinem Leben. Erst wollte ich sie nicht an mich ranlassen, doch nachdem sie sich gegen meine Mobber behaupteten, hab ich sie doch an mich rangelassen und wir wurden zu den besten Freunden, zu einer Familie.

"Hobi, ist bei dir alles okay?" hörte ich Jimin unsicher fragen und sah ihn aus dem Augenwinkel an. Langsam nickte ich nur. Ich wollte nicht, dass sie meine zerbrechliche Stimme hörten. Das Leben ging schließlich weiter, aber nicht für mich. Ich wollte ihnen nicht allen noch Sorgen bereiten, wenn ich nur noch wenige Stunden bis zu meinem Tod hatte.

Plötzlich spürte ich einen warmen Arm um meine Schultern und sah dann doch überrascht auf. Namjoon saß neben mir und lächelte mich leicht an. Er zog mich stärker an sich und das war der Moment, wo ich mich vollkommen fallen ließ und all meinen Schmerz freien Lauf ließ.

Jimin kam dann nach wenigen Minuten ebenfalls zu uns und setzte sich vor mich. Er legte ebenfalls einen Arm um mich und nun befanden wir uns alle in einer tiefen und warmen Umarmung.

"Jin ist zwar weg und kann seine Mutterrolle nicht weitermachen, weshalb ich seine Rolle nun übernehmen muss!" sagte Namjoon nit fester Stimme und zwinkerte mir zu. "Wie kannst du nur so glücklich sein?" Ich war sehr überrascht von dem plötzlichen Stimmungswechsel.

"Naja...wir können ja nicht ewig um unsere Freunde trauern. Das hätten sie genauso wenig gewollt, wie Jimin und Yoongi. Wir sollten uns für die freuen, die noch zusammen waren. Ich bin mir nämlich ganz sicher, dass sie in unseren Herzen weiterleben werden, solange wir sie niemals vergessen." Seine Worte hatten mich zu tiefst berührt, dass neue Tränen meine Augen verließen. Irgendwie war ich gerade so dankbar, aber ich glaub nicht, dass man mich von meiner Entscheidung abbringen kann.

"Ihr macht euch zu viele Sorgen um mich." sagte ich schon fast flüsternd und stand langsam auf. Ich ging zum Fenster und sah in den hellblauen Himmel hinauf und beobachte die Wolken dabei, wie sie am Himmel entlang zogen.

"Frei wie ein Vogel...das würde ich gerne sein." gab ich leise und traurig von mir und schon hörte ich die Schritte der anderen beiden, die auf mich zukamen. Nun standen sie neben mir und sahen nachdenklich in den Himmel.

"Frei wie ein Vogel?" fragte Jimin skeptisch nach, woraufhin ich nur etwas schüchtern nicken konnte. "Das wollte ich schon immer sein. Ich wollte schon immer fliegen lernen. Das war mein Traum, aber er wird niemals in Erfüllung gehen." Ich hoffe nur, dass sie die Andeutungen nicht verstanden hatten. Ich hatte vor, heute Nacht zu verschwinden und niemand kann mich aufhalten. Das war alles meine Entscheidung.

"Das wäre schön." sagte Jimin mit einem Mal. Er war ziemlich naiv, aber vielleicht war es auch gut so. "Leider besitzen wir keine Flügel um Fliegen zu erlernen." Langsam nickte ich. Es war echt einfach sie reinzulegen.

"Und ihr glaubt...das Jin und Kookie...im Himmel waren?" fragte ich vorsichtig nach. "Ja!!!" bekam ich nur von beiden synchron und ich wandte den Blick nicht vom Himmel ab. Wahrscheinlich passen sie dort oben auf uns auf, aber das war alles nur Wunschdenken!

Mit einem Mal formten sich zwei Wolken gleichzeitig und in diesen Wolken erblickte ich Jin und Jungkook, wie sie lächelnd auf uns herab sahen. Es sah wirklich wunderschön aus.

"Ihr habt recht! Sie wachen über uns!"

Nach einiger Zeit ging die Tür langsam auf und Tae und Yoongi betraten das Zimmer. Wir saßen alle auf ein Bett und lagen teilweise aufeinander, damit wir uns gegenseitig aufheitern konnten.

"Ist er wirklich..." Tae nickte nur, auf Jimin's halb unausgesprochene Frage. "Er ist Tod, aber...er hat uns ein Brief hinterlassen. Das hatte uns der Arzt gegeben!" sagte er traurig und mit weinender Stimme. Mit Yoongi setzte er sich aufs gegenüberliegende Bett und wir rutschten ebenfalls zur Bettkante.

"Der Brief ist lang und ist von vor zwei Jahren. Er wurde an Hoseok's Geburtstag geschrieben." Meine Augen weiteten sich überrascht. Ich kann mich daran gar nicht mehr so wirklich erinnern. War da irgendwas vorgefallen?

"Der Brief ist in verschiedene Abschnitte unterteilt und jeder Abschnitt steht über einen von uns etwas geschrieben." Langsam nickten wir. "Ich lies dann mal vor!"

Fortsetzung folgt...

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