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Kapitel 74: Leben oder Tod (1)

Jimin:

Eigentlich wollte ich keinen Schritt mehr gehen, aber ich musste weiter. Ich darf Yoongi jetzt nicht alleine lassen. Es reicht doch hin, wenn wir Jin bereits verloren haben. Da dürfen wir ihn nicht enttäuschen. Wir gaben ihn ein Versprechen, was gehalten werden muss.

Hier brach alles nach und nach ein. Meine Lunge brannte und ich hab das Gefühl jeden Moment zu ersticken. Ich wurde auch immer langsamer und meine Sicht wurde verschwommener. Wie weit war es denn noch?

"JIMIN!!!" hörte ich plötzlich meinen Namen von Yoongi und schon spürte ich seine warme und schwitzige Hand an meinem Handgelenk, die mich zu ihn zog. Die letzten Meter stolperte ich in seine Arme. Mit einem Mal krachte hinter uns ein Stein zu Boden, der mich fast erschlagen hätte. Der Steinbrocken wirbelte Staub auf, was uns einhüllte und uns stark husten ließ.

"Jimin, Yoongi, kommt jetzt!" hörten wir von Hobi flehend und ich sah, dass er und Jungkook stehen geblieben waren und auf uns warten. Namjoon lief anscheinend mit Taehyung auf den Rücken weiter.

"Er weiß doch nicht wohin!" rief Yoongi schockiert aus und folgte Namjoon. "Jimin, komm jetzt!" sagte jetzt auch Jungkook dringender, der gerade einen kleinen Stein auswich.

"Ich kann aber nicht mehr! Könnt ihr mich nicht einfach zurücklassen?" fragte ich schwer atmend und meine Beine fühlten sich nur noch an wie Wackelpudding. "Wir lassen niemanden zurück! Du kommst schön mit!" sagte Jungkook bestimmend und packte mich an meiner Hand. Ich sah zu Hobi, der mir nur entschlossen zu nickte.

Mittlerweile hatte ich mich entschieden doch noch nicht aufzugeben. Dennoch hatte ich ein komisches Gefühl, wenn wir hier endlich draußen waren.

Wir liefen mit einem Mal an einem blutigen Messer vorbei. Yoongi schien das Messer aus seiner Hand gezogen zu haben. Ich bewunderte ihn wirklich. Seine Stärke, sein Aussehen, seine Emotionslosigkeit und sonst noch alles. Er war einfach perfekt für mich.

Wir schlossen langsam zu den anderen auf und mittlerweile brannte nicht nur meine Lunge, sondern auch meine Beine. Ich fühlte sie kaum noch, aber ich musste durchhalten. Ich darf niemanden enttäuschen.

"Wie weit ist es noch?" fragte Hoseok Yoongi, der auf seiner Karte sah. "Es ist noch ein Stück! Beeilen wir uns, sind wir in zehn Minuten am Ende der Katakomben." Noch zehn Minuten? Das halte ich niemals durch. "Namjoon, wie geht es Tae?" fragte Kookie besorgt. Namjoon warf einen besorgten Blick zu Kookie über seiner Schulter. "Er atmet immer schwerer. Er kämpft um sein Leben!" Ich hörte Jungkook angespannt schlucken. Ich will Tae genauso wenig verlieren, wie Jungkook es will. Dank Tae waren wir immer positiv und konnten immer positiv in die Zukunft sehen.

Von weiten konnten wir mit einem Mal die Leiche von Jungkook's Bruder erkennen. "Kookie, ist das nicht dein Bruder?" Er nickte langsam und wurde immer langsamer. Was hat er denn jetzt? Verwirrt sah ich ihn an. Er war neben der Leiche stehen geblieben und besah sie sich. Ihn fehlte plötzlich ein Arm, aber Kookie hatte ihn doch kein Arm abgehackt, oder?

"Kookie, was hast du? Wir müssen weiter!" forderte ich ihn auf weiterzugehen, doch er schüttelte nur den Kopf. "Geht weiter! Ich hab hier ein ungutes Gefühl dabei." Alle waren stehen geblieben und sahen Jungkook fragend an.

Er besah sich die Leiche immer mehr, bis sie mit einem Mal die Augen aufschlug, nach einem Messer neben sich griff und Jungkook damit unvorbereitet angriff. Ich dachte er wäre Tod. Er lebt noch? Wie war das möglich?

Das Messer hatte ihn direkt in die Seite getroffen. Er zog das Messer sofort wieder heraus und fügte ihn weitere Stichwunden zu. Ich zögerte etwas, bis ich mich dazu entschied, etwas zu unternehmen.

Ich packte ihn am Handgelenk und zog ihn weg. Da er zu schwer war, konnte ich ihn nicht halten, doch Hobi half mir und wir konnten ihn gemeinsam auf den Beinen halten.

Mit einem Mal fiel ein Stein auf uns nieder, doch Yoongi zog uns rechtzeitig nach hinten. Der Stein fiel auf den Bruder, der drunter begraben wurde.

"Kookie, ist alles okay?" fragte ich ihn sofort und ich sah, wie etwas Blut aus seinem Mund lief. "Wir müssen uns beeilen!" sagte Hobi ängstlich und ich stimmte ihn zu. Beeilen wir uns nicht, dann würde er sterben. Er hat viele Stichwunden davon tragen müssen. Er blutet im ganzen Bauchbereich und wer weiß, wie tief die Wunden waren.

Hobi und ich stützten Jungkook und wir mussten weiter humpeln. Kookie konnte leider nicht schneller gehen, weshalb Namjoon und Yoongi schon mal voraus gingen.

In der Zeit wurde Jungkook immer schwächer, bis er letzendlich stark aufhustete und etwas Blut spuckte. Das war alles andere als gut. Wir müssen ihn retten und das dringend, aber wir müssen auch Tae retten, aber wie stellen wir das bloß alles an? Wir müssen hier schnell raus und sie ins Krankenhaus bringen.

Nach ungefähr zwanzig Minuten kamen wir am Ende der Katakomben an, wo es wieder nach oben ging. Wir haben es fast geschafft. Jungkook wurde immer schwerer und er ließ bereits den Kopf hängen. Sein Atem war kaum noch hörbar.

Wir gingen die Treppen nach oben, was uns unglaublich schwer fiel, vor allem mir. Ich war am Ende meiner Kräfte angelangt und konnte eigentlich gar keinen Schritt mehr weitergehen, doch Jungkook und Tae waren der Antrieb für mich. Sie waren beide in Lebensgefahr und wenn wir Pech haben, dann werden beide noch sterben.

"Nur noch ein bisschen! Haltet durch!" sagte Namjoon schwer atmend und auch Yoongi schien aus der Puste zu sein. Hobi sah so müde aus, dass er wohl auf der Stelle umkippen und schlafen könnte.

Unsere Klamotten waren alle voller Blut, da unsere Freunde ebenfalls stark bluteten und ich befürchte schon fast, dass Kookie das nicht mehr aushält. Er wurde ja auch schon vorher gefoltert.

Der Ausgang kam endlich in Sicht. Wir waren also endlich frei. Als wir den Ausgang fast erreichten, versperrte uns aber Schutt den Weg. Trotz der Schmerzen in Yoongi's Hand, räumte er den Schutt beiseite. Er hisstete paar Mal vor Schmerzen auf, als sich ein Splitter unsanft in seine Wunde schiebte. Wir konnten ihn leider nicht wirklich helfen. Hoffen wir mal, dass wir es schaffen werden.

Fortsetzung folgt...

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