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Kapitel 53: Geheimnis

Jungkook:

Wo bin ich hier? Ohne es wirklich zu wissen, stand ich in einem weißen Raum. Hier war niemand. Ich war allein. Was ist jetzt eigentlich los? Ich verstand gar nichts mehr, aber vermutlich verstand ich in letzter Zeit sowieso kaum noch etwas.

Mit einem Mal tauchten Bilder von meiner Mutter und meines kleinen verstorbenen Bruder auf. Beide weinten, als sie mich ansahen, aber dennoch sah ich Traurigkeit in deren Augen.

"Wie konntest du uns das nur antun?" schluchzte meine Mutter und hielt meinen Bruder in den Arm. In seinen Augen sah ich nur blanker Hass. "Du solltest das perfekte Mädchen werden, was ich mir immer gewünscht hab. Wieso musstest du uns immer Probleme machen? Merkst du denn nicht, dass du in unserer Familie unerwünscht bist? Du bist und warst schon immer eine Fehlgeburt...du MÖRDER!!!"

In meinem Augen traten langsam Tränen. Obwohl ich sie verstehen kann, tat es dennoch unglaublich weh das zu hören. Durch ihr Tod hatte sich alles verändert, aber so wurden mir nie Mädchensachen gekauft. Vielleicht war es besser, vielleicht aber auch nicht. Ich bereue zumindest gar nichts, aber es tat dennoch so unglaublich weh das von seiner eigenen Mutter zu hören.

Ihr Bild verschwand langsam und ich sackte auf die Knie. Ich umarmte mich selber und schluchzte auf. Die ersten Tränen liefen mir bereits über meine Wangen. Zu wissen, dass ich unerwünscht war, tat so unheimlich weh und brachte mein Herz zum zerreißen. Wie lange soll ich das also noch aushalten?

"Du bist ein Mörder!" hörte ich die Stimme meines großen Bruders neben mir. Ich sah zu ihn und er sah bloß kaltherzig von oben auf mich herab. "Deine Freunde würden dich ebenfalls hassen, wenn sie wissen, dass sie die ganze Zeit mit einem Mörder zusammenleben oder eben befreundet sind. So ein Mörder soll sterben!" "Nein, hör endlich auf!" schrie ich und drückte meine Hände auf die Ohren. Ich wollte nichts mehr fühlen, nichts mehr sehen, nichts mehr...hören. "Irgendwann bereust du alles!" sagte er mir nur noch bis er verschwand.

"Du bist nicht länger mein Sohn! Du bist irgendein kranker Mörder!" hörte ich die kalte Stimme meines Vaters. "Sei ruhig! Sei ruhig! SEI LEISE!!!" Ich kann nicht mehr! Ich will nicht mehr leben! Würden meine Freunde mein Geheimnis kennen, dann wollen sie doch mit mir auch nichts mehr zu tun haben. Ich will das nicht! Lieber sterbe ich, als deren Meinung zu mir zu hören.

"Kookie, wieso hast du es uns verschwiegen?" hörte ich mit einem Mal die kalte und tiefe Stimme von Tae hinter mir und ich drehte mich langsam und vorsichtig zu ihn. Seine Augen strahlten ebenfalls nur Dunkelheit, Leere, Kälte und Hass aus.

"Wieso hast du verschwiegen, dass du ein verdammter Mörder bist?" Ich zuckte von seiner plötzlichen Lautstärke zusammen. "Wie konnte ich nur...mit einem Mörder zusammen sein? Wie konnte ich einen Mörder lieben? Wie kann man dich lieben???" Er soll aufhören! Er merkt es wahrscheinlich nicht mal mehr, aber damit verletzt er mich zu tiefst und es schien ihn egal zu sein. "Es soll aufhören! ES SOLL ALLES AUFHÖREN!!!"

Taehyung:

Als ich bei Jungkook ankam, sah ich, wie er sich hin und her wälzte und die ganze Zeit unruhig war. Er schien wohl einen Alptraum zu haben. Er sah aber auch ziemlich schlimm aus.

Als ich die Leiche seines Bruders erblickte, stockte ich. Woher hatte er denn dieses Messer? Ich hätte nie gedacht, dass er seinen Bruder töten würde. War dieser Kampf so ausgeatet? Er war mir einige Erklärungen schuldig.

Jungkook sah aber auch alles andere als gut aus. Rechts neben sein Auge erblickte ich ein Blutgerinsel und auch sonst lief Blut aus seiner Nase und aus seinem Mund. Seine Lippe war an einigen Stellen aufgeplatzt und seine linke Wange war geschwollen und war mit einigen Krustungen versehen.

Sein ganzer Rücken war voller Blut und auch in seinen Bauchbereich konnte ich eine große blutige Wunde erkennen. Seine Wunde an der Schulter war ebenfalls wieder aufgegangen. Jetzt musste ich aber erstmal sehen, dass er sich nicht zuviel bewegte.

Ich kniete mich neben ihn und zog ihn in eine feste Umarmung. Er wehrte sich unbewusst dagegen, doch ich hielt ihn einfach weiterhin fest. "Kookie, wach auf! Kookie!!! Ich bin es doch nur!!! WACH AUF!!!" Plötzlich schlug er wirklich schockiert seine Augen auf, die teilweise gerötet waren. Er atmete schwer und in seinen Augen standen Tränen.

Als er endlich wieder alles realisierte, drückte er sich panisch von mir weg und ich ließ ihn einfach los, was vermutlich mein schlimmster Fehler überhaupt war.

"Kookie, was ist denn los?" fragte ich ihn schockiert. Ich wusste echt nicht, was mir seine Reaktion sagen sollte. "Bitte...l-lass mich in Ruhe!" Seine zerbrochene Stimme tat mir im Herzen weh. Was hat sein Bruder ihn nur gesagt? "Würdest du...mein Geheimnis kennen...würdest du mich hassen...mich verachten...u-und...a-allein lassen!" Meine Augen weiteten sich. Meinte er das jetzt ernst? Der Blick in seinen Augen sprach Bände. Was soll ich denn jetzt machen? Er war total fertig mit den Nerven und ich saß hier und tat nichts. Was soll ich auch machen? Er ließ mich ja nicht mal an sich ran.

"Ich würde dich niemals allein lassen! Ich würde dich auch niemals hassen! Das könnte ich nicht! Kookie, wir sind schon seid über zehn Jahren die besten Freunde und jetzt sind wir ein Paar, weil wir uns eben lieben und ich liebe dich immer und ewig! Du bist wirklich das beste was mir je passiert ist! Du kannst mir glauben!" Ernst sah ich ihn an und auch meine Augen füllten sich langsam mit Tränen. Ein Schluchzen verließ seine Lippen und ich streckte langsam meine Hand nach ihn aus und streichelte seine geschundene Wange und strich ihn so die Tränen weg. Überrascht sah er mich an.

"Es ist alles gut! Du bist unser Freund und wir akzeptieren alles auch, wenn du ein Mörder bist!" Daraufhin sah er mich schockiert an und in diesen Moment wünschte ich mir, dass ich das nicht gesagt hätte, doch es war nun nicht mal mehr zu ändern. "Du hast dein Bruder getötet, aber du hast es getan, damit eben du überlebst und selbst das akzeptiere ich! Ich liebe dich dennoch noch und nichts und niemand kann das auf der Welt ändern. Vertrau mir einfach, okay?"

Fortsetzung folgt...

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