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Kapitel 45: Kleine Erinnerung

Jimin:

Ich muss Jin später für die Ortungsapp wirklich danken. Ohne die wäre ich hier unten schon längst aufgeschmissen. Das war keine schlechte Idee, obwohl wir alle beleidigt waren, als wir es erfuhren, aber er meinte ja, das das nur zu einem guten Zweck diente, also beließen wir es auch dabei.

Es gab nur ein Punkt der sich bewegte. Ich wollte mich mit den anderen wieder zusammentreffen und dann etwas gegen Yoongi unternehmen. Obwohl ich es nicht glauben wollte, hatte er mich doch schon ziemlich verletzt. Ich war wirklich naiv und dumm gewesen. Er wird mich niemals lieben. Ich war ein hässliches Schwein, den niemand lieben kann. Das wird mir doch jeden Tag vor Augen geführt. Es hatte noch niemand bemerkt, aber durch die ganzen Sprüche und den ganzen Druck wurde ich magersüchtig.

Gerade als ich daran dachte, zog sich ein stechender Schmerz durch meinen Bauch. Ja, so fühlt es sich an, wenn man eine Woche kaum etwas gegessen hatte und niemand sah es. Vielleicht war ja das der kleine Auslöser für die Eifersucht zu Jungkook. Alle beachten ihn und mich beachtet keiner. Keiner sah es, wie ich mich innerlich fühlte. Selbst vorhin, als die uns die Vergangenheit sagen wollten, wurde ich übersehen. Niemand sah, wie ich wirklich litt.

Der rote Punkt kam genau in meine Richtung. Vielleicht sollte ich Yoongi konfrontieren, was das alles sollte. Obwohl er mich nicht liebt, will ich dennoch eine Antwort. Er war zwar gefühlskalt, aber auf jeden Fall nachdenklich. Es sah meistens nie so aus, aber er macht sich ebenfalls viele Gedanken um seine Freunde und ich wollte ihn eine zweite Chance geben, sich ihn erklären zu lassen.

Mit einem Mal strömten Erinnerungen auf mich ein. Ich sah Bilder, die ich nicht sehen wollte. Alles hat angefangen, als ich sieben war. Yoongi kannte ich schon viel früher, so wie auch Taehyung und Jungkook. Wir vier waren ein unzertrennliches Gespann und ich hatte mich als die Rolle des Schülersprechers beworben, weil ich Schülern helfen wollte, die so litten wie ich es taten. Es wurde da durch aber nie etwas besser. Ich fühlte mich innerlich einsam und verlassen.

Fünf Jahre später kam sogar Hoseok auf unsere Schule. Er wurde von allen nur gemobbt, bis ich dazwischen gegangen war und das Mobbing gestoppt hatte, so hab ich geglaubt. Hinter den Kulissen, hatte sich aber noch mehr abgespielt, wovon Yoongi, Tae und ich nichts wissen sollten. Wir bekamen das alles erst zwei Jahre später mit.

Wir erfuhren, dass Hoseok schlimmer gemobbt wurde, als ich es gesehen hatte. Ich konnte nie etwas dagegen tun und dann war da auch noch Jungkook. Er war für Hobi da und half ihn daraus, doch zu einem hohen Preis.

Von Hoseok wurden wir ins Krankenhaus gerufen. Jungkook lag im Koma. Wir waren ohne zu zögern ins Krankenhaus gelaufen und haben für den Tag die Schule hingeschmissen, aber das blieb nicht dabei. Tae hatte sogar vom Arzt die Erlaubnis bekommen bei ihn schlafen zu dürfen und Hoseok macht sich jeden Tag Vorwürfe. Wir hätten etwas bemerken müssen, doch das taten wir nicht. Ob er sich immer noch Vorwürfe deswegen macht?

Es hätte alles verhindert werden müssen! Damals hatte ich zum ersten Mal diese Eifersucht gespürt, aber dennoch war ich froh, als Jungkook zwei Monate später wieder aufwachte. Er sah so reuevoll aus, aber er zeigte dennoch keine Reue. Er hätte das auch für jeden von uns getan. Er hatte sich für Hoseok eingesetzt und wir wurden Freunde.

"Jimin, können wir reden?" fragte mich Yoongi, den ich gar nicht bemerkt hatte. Ich war sichtlich zusammengezuckt. Als ich so zurückdachte, bemerkte ich mal wieder, wie dämlich ich mich aufgeführt hatte.

"Ich weiß nicht, worüber wir reden sollen!" gab ich abweisend von mir, doch das war eigentlich das Gegenteil von dem, was ich sagen wollte. "Bitte, Jimin! Lass mich dir erklären! Ich will das alles gar nicht, okay? Jackson und die anderen zwingen mich!" Er sah so unglaublich verzweifelt aus. "Und ich liebe dich wirklich! Das war alles spontan ausgedacht! Er hat mich in der Hand." Sollte ich ihn glauben? Wir haben viel durchgemacht, aber letzendlich uns immer wieder zusammengerauft, warum nicht auch jetzt. "Die Sache will ich den anderen mit dir zusammen klären! Bitte, Jimin! Gib mir eine letzte Chance! Ich reiße mich von ihnen los und wenn es sein muss, werde ich dich und die anderen mit meinen Leben beschützen!" Mit seinem Leben? Erinnerungen durchfluteten mich und plötzlich fühlte ich mich so komisch. Er will sein Leben für uns geben, der gefühlskalte und emotionslose Yoongi?

Ich war bereit ihn zu verzeihen und letzendlich wieder verletzt zu werden. Ich ging wie in Trance auf ihn zu, bis ich letzendlich vor ihn stand. Jetzt wo er so vor mir stand, muss ich erneut feststellen, wie klein ich im Gegensatz zu ihn doch war. Ich nahm seine warmen und weichen Hände in meine. Niemals hätte ich gedacht, dass seine Hände so schön waren.

Langsam stellte ich mich auf Zehnspitzen, um ihn erreichen zu können. Unsere Lippen striffen sich und wir sahen uns nur intensiv in die Augen, bis Yoongi es war, der den letzten Abstand überbrückte und mich küsste.

Der Kuss war anfangs sehr scheu und zurückhaltend, bis er fordernder und wilder wurde. Yoongi drückte mich gegen die Wand, während eine Hand in meinem Nacken lag und die andere an meiner Hüfte lag. Meine Hände lagen auf seine Wangen.

Der Kuss wurde zu einem Zungenkuss. Er schmeckt echt zuckersüß und am liebsten würde ich ihn nie wieder loslassen, doch leider mussten wir uns aus Luftmangel lösen.

Wir sahen uns schwer atmend in die Augen und lächelten uns verliebt an. "Yoongi, ich liebe dich!" hauchte ich ihn atemlos entgegen. "Ich liebe dich auch, mein kleiner Mochi!" Ich errötete leicht, als er mich so nannte und ich hoffe, dass das auch immer so bleiben wird, doch leider hatte das Schicksal ganz andere Pläne mit uns zwei.

"Du wolltest uns allen was sagen?" fragte ich ihn noch immer außer Puste und er nickte besorgt. "Ja, der Grund für alles!" Ich nickte und Händchenhaltend liefen wir zu den anderen. Dank der Ortungsapp weiß ich ja, wo sie gerade waren.

Fortsetzung folgt...

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