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Kapitel 28: Namjin

Namjoon:

Ich sah verwundert auf, als er von mir abließ. Ich sah zu ihn hoch und sah direkt in seine weitaufgerissenen Augen. Was hat er denn plötzlich? Ich richtete mich langsam und unter starken Schmerzen auf. An einigen Stellen blutete ich teilweise, aber ansonsten war ich am ganzen Körper mit blauen und lilanen Flecken übersäht.

Ich setzte mich auf und hörte ihn dann schmerzhaft aufschreien. Dabei hielt er sich den Kopf. Ich stützte mich an der Wand ab, während ich versuchte aufzustehen. Ich zitterte auf den Beinen, doch ich blieb dennoch standhaft und versuchte die Schmerzen, so gut es eben geht, zu ignorieren.

Ich ertrug seinen Schrei nicht mehr. Er fing langsam in meinem Herzen zu schmerzen an. Es war schlimmer als jeglicher psychischer Schmerz. Ich sprang ihn letzendlich an, da ich mich sowieso nicht so gut fortbewegen konnte.

Er verlor da durch den Halt und fiel nach hinten. Um zu verhindern, dass er mit dem Hinterkopf hart auf den Boden aufprallte, schützte ich ihn mit meiner Hand. Ich musste einen kleinen Schmerzenslaut unterdrücken. Es war mir lieber, als wenn er noch schlimmere Sachen über sich ergehen lassen muss.

"Komm zurück!" flüsterte ich ihn leise ins Ohr. Tränen traten in meine Augen, die sich ungehindert einen Weg über meine Wangen suchten. Ich weinte stumm vor mich hin, während ich noch immer auf ihn lag und ihn beschützend in meinen Armen hielt.

"Joonie, ich..." Meine Augen weiteten sich, als er mich bei seinem Spitznamen nannte, wie er es normalerweise immer tat. Ich ließ ihn langsam los und stemmte mich auf meine Hände hoch, um ihn ansehen zu können. Ich sah direkt in seine schönen Augen, die mit Tränen bedeckt waren. Er war anscheinend wieder der Jin, den wir alle kannten und lieben. Auch aus seinen Augen liefen Tränen und er sah mich schuldbewusst an. Die Farbe und der Glanz war in seinen Augen zurückgekehrt und er sah auch nicht mehr so leblos aus. Ich bin ja so froh.

"Jin, du bist zurück! Yoongi hatte recht! Es hatte sich gelohnt um dich zu kämpfen!" Als ich dies sagte, schloss ich ihn nochmal fest in meine Arme. "Joonie...du erdrückst...mich!" gab er schwer atmend von sich und ich ließ ihn los. "Oh, tut mir leid, hehe!" Ich rollte von ihn runter und auch er setzte sich nun auf. Die Brandnarbe war mir die ganze Zeit nicht entgangen. Er war mir eine Erklärung schuldig.

Er setzte sich langsam neben mich, als ich an die Wand gerückt war. Er sah auf den Boden und vermied den Blickkontakt bewusst. "Jin, was ist dir passiert?" fragte ich ihn besorgt und auch teilweise mit erstickter Stimme. "Ich muss dir sehr viel sagen, weil...ich mich an meine Vergangenheit erinnert hab." Was meint er damit? Wir waren doch beste Freunde und haben uns mit vier und fünf Jahren kennengelernt.

"Jin, wovon sprichst du?" "Es gab etwas...was ich vergessen hatte. Ja, ich wollte es vergessen, aber..." Erneut brach er in Tränen aus und ich zog ihn sofort beschützend in meine Arme. "Willst du es nicht auch den anderen sagen?" fragte ich ihn, woraufhin er den Kopf schüttelte. "Sie sollen es nicht erfahren! Ich will dir aber zuerst sagen, was sie mir alles antaten, bevor wir auf meine Vergangenheit zu sprechen kommen." Ich nickte. Ich hatte vor dem Angst, was ihn zugestoßen war. Es war meine Schuld! Ich konnte ihn nicht beschützen. Dabei war es doch als Anführer meine Aufgabe gewesen.

"Zuerst haben sie mir irgendwelche Drogen eingeflösst, wie auch Betäubungsmittel. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Drogen waren, aber es hatte sich so angefühlt." Plötzlich stand er auf und zog seine ganze schwarze Lederkleidung aus. Die passte auch überhaupt nicht zu ihn.

Mit einem Mal kamen weitere Wunden zum Vorschein. Anscheinend wurde ihn die Haut abgezogen. Zurück blieb eine rote Stelle. Ihn wurde der Arm aufgeschnitten, der teilweise durch den undichten Verband gedrungen war. Hin durch konnte man den Schnitt dennoch ganz gut sehen. Ansonsten wurden ihn noch leichte Schnitte und Verbrennungen hinzugefügt. Ich war sofort aufgestanden und hab ihn in meine Arme gezogen. Er hatte wieder angefangen zu weinen und klammerte sich hilfesuchend an mich.

"Jetzt beruhige dich erstmal! Ich hoffe nur, dass es dir nicht nochmal passiert!" "D-Da ist noch was...was man nicht sofort sieht!" sagte er so leise, dass nur ich es verstehen konnte. "Ich wurde...v-vergewaltigt!" Das hatte ich mir schon gedacht, weshalb ich mich sofort anspannte. "Aber nicht...wie du denkst!" "Wie...denn dann?" fragte ich vorsichtig nach, da ihn dieses Thema anscheinend sehr unangenehm war. "M-Mit...Gegenständen!" Meine Augen weiteten sich geschockt. Das ist doch jetzt nicht deren Ernst! "Jinnie, hab keine Angst! Ich werde dich beschützen! Dir wird nicht schon wieder was passieren! Ich werde es verhindern!" Er nickte langsam und schluchzte erneut auf. Er tat mir so unendlich leid. Ich hätte etwas machen müssen. Irgendwas!!!

"Ich musste...zu dir zurückkommen!" fing er erneut an zu sprechen, nachdem wir uns an die Wand gesetzt haben. Ich hielt ihn dennoch noch im Arm. "Ich hab gegen mich selbst gekämpft. Mein anderes Ich wurde nur erschaffen, weil ich gefoltert wurde." Seine Stimme klang voller Hass, aber auch in mir brodelte der Hass gegen diese Typen. "Ich hatte währenddessen eine Vision. Ihr habt euch alle meinetwegen getrennt, weil ich Tod war! Kookie hatte sich sogar meinetwegen umgebracht." Ich kann es kaum glauben. Ist das sein Ernst? "Wäre ich Tod...wäre alles so gekommen, wie in meiner Vision. Außerdem...muss ich dir auch noch was sagen!" Gegen Ende hin wurde er immer leiser. "Sag es ruhig! Es kann ja gar nicht so schlimm sein!" machte ich ihn Mut, doch ich sah ihn dennoch zittern. "Ich habe...! Schon seid vier Jahren...bin ich in dich verliebt!" Schockiert sah ich ihn blinzelnd an.

Ich hätte ja niemals gedacht, dass er meine Liebe erwidern würde. "Bitte...! Hass mich jetzt nicht!" Süß! Ich musste leicht schmunzeln und dann zwang ich ihn, mich anzusehen. Langsam kam ich ihn immer näher, bis sich unsere Lippen trafen. Glücklich schloss ich meine Augen und lächelte in den Kuss hinein. Es war eher ein scheuer und kurzer Kuss, aber ich war dennoch glücklich. "Heißt das etwa..." fing er schockiert an, was mich glücklich lächeln ließ. "Ja, Jin! Ich liebe dich auch...schon seid einer sehr langen Zeit."

Fortsetzung folgt...

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