Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

5. Kapitel

Eichenherz fauchte wütend und seine Bernsteinaugen funkelten den Krieger seines eigenen Clans erbost an. Dieser verstand offenbar was sein zweiter Anführer von ihm verlangte und stürzte davon ohne noch einmal zurück zu blicken. Rabenpfote blickte ihm irritiert nach. Der Krieger war kaum verletzt gewesen und auch wenn er Rotschweif vermutlich kein ebenbürtiger Gegner gewesen wäre, hätte er ihn vielleicht schwächen können was dem FlussClan zu gut gekommen wäre. Warum also war er einfach geflohen? Rabenpfote hörte ein weiteres Fauchen und als er den Kopf wandte erblickte er Rotschweif der sich aufgerappelt hatte und Eichenherz mit gesträubtem Fell entgegen trat. "Sind die Krieger des FlussClans unfähig ihre eigene Kämpfe auszutragen oder warum sonst ist Steinfell geflohen wie ein ängstliches Junges?" Der Schüler in seinem Versteck konnte den Mut seines Stellvertreters nur bewundern. Eichenherz wirkt fast doppelt so groß wie der DonnerClan-Krieger und seine Schultern waren muskulös und breit wohin gegen Rotschweif wirkte wie ein Schüler. Doch der Schildpattfarbene zuckte nicht einmal mit den Schnurrhaaren als der FlussClan-Krieger die Zähne fletschte. "Keine Katze aus dem DonnerClan wird diesem Krieger jemals etwas antun!", knurrte Eichenherz und Rabenpfote erschauderte. Rotschweif schien durch die Worte des Rotbraunen für einen Augenblick irritiert, dann jedoch kehrte das kriegerische Funkeln in seinen Blick zurück und mit einem lauten Jaulen warf er sich nach vorne. Der Schildpatt-Kater hatte seinen Gegner mit solcher Kraft erwischt dass dieser nur hilflos mit den Pfoten um sich schlagen konnte während er rückwärts taumelte. Rotschweif nutzte diesen Moment aus, erneut stürzte er nach vorne und seine Krallen fuhren über Eichenherz Wange. Aus der Wunde sickerte sofort Blut und der FlussClan-Krieger stieß ein wütendes Fauchen auf. Er warf sich noch immer nicht ganz ausbalanciert gegen Rotschweif und die beiden Kater gingen zu Boden. Augenblicklich verkeilten sie sich in einander und Rabenpfote musste sich mühen zu erkennen welche Schläge Rotschweif landete und welche sein Gegner. Dann gewann der DonnerClan-Krieger die Oberhand und schaffte es sich zu erheben, das Fell blutbedeckt. Während Eichenherz noch versuchte sich auf die Pfoten zu hieven stürzte sich Rotschweif bereits wieder auf ihn und zu Rabenpfotes entsetzten rollten die beiden Kater zur Seite und fielen über die Kante des Felsen. Ein dumpfer Schlag sagte Rabenpfote dass sie auf dem Boden aufgekommen waren. Der Schüler biss die Zähne zusammen. Die Geräusche des Kampfes hörten sich nun leiser an und er überlegte ober er sich zur Felskante schleichen und hinunter spähen sollte, um heraus zu finden wie der Kampf verlief. Nach kurzem zögern gewann seine Neugier die Oberhand und er schlüpfte aus dem kleinen Überhang hervor und machte ein paar vorsichtige Schritte bis er an der Kante stand. Der Schüler wollte gerade den Kopf vorstrecken und hinab in den Graben spähen als er ein gewaltiges Rumpeln hörte. Seine Pfoten bebten und er sprang instinktiv zurück als der Boden unter seinen Pfoten zu bröckeln begann. Ängstlich kauerte sich der Schwarze auf dem großen Felsen zusammen und wartete darauf dass das tosende Geräusch verstummte und sich der Staub lichtete der dadurch aufgewühlt wurde. Kaum war das fallende Gestein verstummt hörte Rabenpfote einen erstickten qualvollen Schrei. Unwillkürlich sträubte sich sein Fell. Was war passiert? Hatte der Steinfall Rotschweif und Eichenherz unter sich begraben? Lebten die beiden noch oder waren sie bereits auf dem Weg zum SternenClan? Vielleicht brauchten sie Hilfe! Rabenpfote spürte wie er zitterte und ihn der Schock davon abhielt nach vorne zu springen und den beiden vielleicht verletzten Katzen zu helfen. Er hatte einfach zu viel Angst vor dem Anblick der sich ihm dort bieten konnte! "Rabenpfote!" Der Schüler wirbelte herum und blickte seinen Mentor Tigerkralle mit vor Angst geweiteten Augen entgegen. Der Pelz des Getigerten war zerfetzt und an etlichen Stellen blutbefleckt aber seine Bernsteinaugen strahlten ungewohnt ruhige, fast zufrieden. Er schien die Angst seines Schülers offensichtlich nicht zu teilen. "Rabenpfote, verschwinde von hier! Los! Erzähle Blaustern was hier geschehen ist! Ich und Rotschweif kommen nach!" Noch immer konnte sich der Schwarze nicht rühren, nicht einmal seine Schwanzspitze zuckte. Er fühlte sich vor Angst wie gelähmt. "Mach schon!", fauchte Tigerkralle nach dem sein Schüler keinerlei Reaktion gezeigt hatte und Zorn loderte in seinen hellen Augen auf. Endlich konnte sich der Schwarze aus der Starre lösen. Den Befehlen eines Kriegers folgen konnte er und er wusste dass er vor allem dem Wort seines Mentors gehorchen musste. Rabenpfote sprang auf und obwohl seine Schulter bei jedem Schritt vor Schmerz pochte sprang er über die Felsen davon in den Wald. Er raste bereits seit einigen Herzschlägen in Richtung Lager als ihm bewusst wurde dass er nicht wusste wie es Rotschweif ging!


Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. :) Ich würde mich wie immer sehr über konstruktive Kritik freuen. :) Wenn ihr weiterlesen wollt würde ich versuchen das nächste Kapitel so bald wie möglich zu veröffentlichen. :)


Liebe Grüße

Glutpfote :)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro