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jackson, pov

Wie jeden Schultag lief ich die Gänge entlang, auf dem Weg zu meinem Klassenraum.
Es war irgendwie anders seitdem Mark gewechselt hatte. Es ist zudem auch eine lange Zeit vergangen, in welcher sich Mark kein einziges Mal bei mir gemeldet hatte.

Ich machte mir ernsthaft Sorgen um ihn.
Einmal traf ich ihn in einem Einkaufsladen, aber nachdem er in mich hineinlief, haute er sofort ab und reagierte nicht auf meine Rufe.
Es wirkte fast so, als hätte er Angst vor mir gehabt.
Aber weshalb? Es gab doch gar keinen Grund dafür, oder doch?

Im Klassenraum angekommen, setzte ich mich auf meinen Platz.
Die anderen kamen nach und nach in den Raum.
Einige von ihnen sahen immer wieder mal zu mir.

Oft wurde ich gefragt, warum Mark denn die Schule wechselte, aber eine Antwort darauf, konnte ich nicht einmal geben.
Ich würde es ja selbst gerne wissen.

„Jo Jackson!", hörte ich Namjoon rufen, welcher gerade das Klassenzimmer betrat und sich neben mich setzte.
„Was geht so?"
„Nicht viel", seufzte ich nur.
„Ey, ich hab mal eine Frage.."
Aufmerksam sah ich zu ihm.
„Wegen Mark. Seid ihr eigentlich noch zusammen?"

Gute Frage. Bro, echt gute Frage.

„Ich weiss es um ehrlich zu sein nicht. Er meldet sich nicht mehr bei mir, aber Schluss gemacht hat er ja auch nicht wirklich...", antwortete ich.
„Wenn er sich nicht meldet, warum gehst du dann nicht mal zu ihm nachhause und redest persönlich mit ihm?"

Daraufhin schlug ich mir mit der Hand gegen die Stirn. „Das ich darauf nichtmal eher gekommen bin!", fluchte ich schon halb, während Namjoon anfing zu lachen.

„Aber noch was, was ist mit Yoongi und dir? Ihr distanziert euch auch immer mehr, seit dieser Party."
„Weiss nicht. Irgendwie ist zur Zeit alles beschissen."

Ja, sogar Yoongi distanzierte sich immer mehr von mir. Zwar begrüßten wir uns mal ab und zu, aber mehr war da nicht. Nichtmal ein kleines Lächeln.

Aber Namjoon hatte recht, es begann alles nach dieser Party.
Was genau alles auf der Party geschehen ist, wusste ich nicht mehr. Wahrscheinlich hatte ich echt zu viel getrunken und dadurch einfach ein Blackout bekommen.

Oft ließ mich aber dieses Gefühl nicht los, das etwas sehr wichtiges, aber gleichzeitig schlimmes, passiert ist, aber mir fiel einfach nicht ein, was.
Und das war mehr als quälend.

In der Pause, versuchte ich Yoongi aufzufinden, welchen ich auf dem Hof fand.
Ich musste einfach mit ihm reden.
„Yoongi!", rief ich.
Angesprochener drehte sich zu mir.
„Was willst du, Jackson?", fragte er, als ich vor ihm stand.
„Auf deiner Party, vor Wochen... weisst du ob da irgendwas bestimmtes passiert ist?"
Er zögerte mit seiner Antwort.
„Nicht das ich wüsste."
„Sicher?"
„Sicher."
„Hmm... okay."

Während wir dastanden, bemerkte ich, ein mir sehr bekanntes Auto, neben meiner Schule vorbeifahren.
In diesem saß Mark, welcher sein Blick wohl direkt woanders hinwandte als er uns sah.

„Ist sonst noch was?"
„Ja. Warum entfernst du dich von mir?"
„Tu ich doch gar nicht."
„Doch."
„Wenn du meinst. Naja, ich muss dann mal wieder zu Tae und Jimin. Bye" und schon drehte er sich wieder um und wandte sich von mir weg.

Auch ich ging dann einfach zu Namjoon.
„Und?", wollte er direkt wissen.
„Was und? Er hatte selbstverständlich nichts zu sagen. Aber er verschweigt etwas. Das ist klar."
„Ay caramba."
„Alter, ich schwöre, dein ay caramba ist nerviger als nervig."
„AY CARAMBA!"
„Halt's Maul."
„Ay- okay, ich hör ja schon auf."

Nach der Schule ging ich nicht wie sonst nach Hause.
Stattdessen startete ich einen anderen Weg. Zu Mark.
Ich musste mit ihm reden.
Ich brauchte Klarheit.
Warum wechselte er die Schule?
Warum meldete er sich nicht mehr bei mir?
Hatte ich ihm etwas getan?
Waren wir noch zusammen oder hatte er schon lange, mit dem nicht melden, Schluss gemacht?
Was war los mit ihm?

Sicher, ob er mir Antworten gab, war ich nicht.
Aber ich musste ihn irgendwie dazu bringen, mir wenigstens ein paar zu geben.
Zumindest was unsere Beziehung anging.

Früher waren wir mal das bekannteste Paar an der Schule. Wirklich.
Jedesmal wenn wir zusammen gesehen worden, kreischten die Mädchen sofort los und die Jungs, naja, die blieben meist einfach normal.

Aber sobald wir mal einmal nicht zusammen unterwegs waren wurden wir immer direkt gefragt, wo der jeweils andere ist.

Manchmal war das echt nervig, aber irgendwie auch lustig und süß.

Aber seit dieser Party...
war nichts mehr.
Ausser dass ich immer wieder gefragt wurde, wo Mark sei, aber da wusste auch ich noch nicht, dass er die Schule gewechselt hat.
Es traf mich schon irgendwie wie ein Schlag ins Gesicht, aber ändern konnte ich es auch nicht.

Nur mit ihm reden.
Das war das einzige was ich noch tun konnte.
Und genau das tat ich auch.

Als ich vor seinem Haus stand, atmete ich noch einmal tief ein und aus, ehe ich meinen Arm hob und mit meinem Finger die Klingel betätigte.

Jetzt hieß es nur noch warten...

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