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„Soll ich nicht doch mitkommen?"
„Nein, Mum. Ich schaff das schon. Das ist nicht mein erster Schulwechsel."
„Ja ich weiß, aber du hast dich die letzten Wochen nur in deinem Zimmer verkrochen. Ich habe nur Sorge, dass du jetzt Probleme hast wieder mit jemand zu sprechen", sagte meine Mutter und sah mich besorgt an.
„Das wird schon..", meinte ich nur und schenkte ihr ein Mutmachendes Lächeln, ehe ich auch schon aus dem Auto stieg und auf das große Gebäude zuging.

Das war er nun...
Ein erneuter Schulwechsel.
Ein erneuter Neuanfang.
Und ich hoffte wirklich dass es diesmal besser werden würde.. auch wenn meine Hoffnung sehr gering war.

Nachdem ich noch einmal tief ein und ausatmete lief ich weiter und dann stand ich auch schon vor den Türen.
Ich trat hinein und machte mich direkt auf den Weg zum Sekretariat.
Zum Glück wusste ich wo dieses war, da ich mit meiner Mutter schon eine Woche zuvor in der Schule gewesen bin, um überhaupt angenommen zu werden.

Vorsichtig klopfte ich an die Tür und wurde auch schon herein gebeten.
Kurz sagte ich wer ich bin und die Frau dort wusste direkt dass ich der Neue bin.
„Warte bitte draußen auf dem Gang. Ich schicke dir jemanden der dich abholen kommt", erklärte sie und Verständnisvoll nickte ich.

Ungefähr eine halbe Stunde wartete ich auf dem Gang und wurde immerzu von Schülern angeschaut. Solche Blicke war ich eigentlich gewöhnt, aber irgendwie war es diesmal anders...
Jeder Blick fühlte sich so an, als würde sie mich durchbohren...

„Hey, du bist Mark oder ?", hörte ich plötzlich jemand fragen und bemerkte erst da, dass ein Junge mit dunkelbraunen Haaren vor mir stand. Er schien ein paar Zentimeter grösser zu sein als ich.
„Eh... j-ja, bin ich.."
„Super, dann komm mit."

„Ich heiße übrigens Jinyoung, ich bin in deiner Klasse", erzählte er, während wir durch die Gänge liefen und letztendlich vor einem Klassenraum stehen blieben.
Er klopfte an die Tür und öffnete diese.
„Ah Jinyoung", bemerkte der Lehrer, welcher vorne am Lehrerpult saß.
Jinyoung setzte sich auf seinen Platz, während ich noch am Türrahmen stand.
Der Lehrer stand auf und kam auf mich zu. „Guten Morgen Mark, ich bin Herr Park. Dein Klassenlehrer", stellte er sich mir vor und da bemerkte ich, dass er eine Menge Tattoos am Körper trug. Tattoos sind cool.

Herr Park drehte sich zur Klasse und sagte diesen typischen Satz, welcher jeder Lehrer sagte, sobald ein neuer Schüler kam: „Seid bitte nett zu Mark und zeigt ihm die Schule."

„Du kannst dich neben Jinyoung setzen, Mark."
Ich nickte und setzte mich direkt neben dem Jungen, welcher ein breites Lächeln im Gesicht hatte.

Als es dann später zur Pause klingelte stürmten alle aus dem Klassenraum, währenddessen ich langsam und allein mich auf den Weg zum Pausenhof machte und mich dort auf die Steintreppe setzte.
Ich beobachtete die anderen.
Sie alle lachten, redeten mit irgendjemanden und so gut wie alle trugen kurze Sachen...
Es war ziemlich heiß an dem Tag und ich saß in einem meiner Pullover da.
Naja, was soll man machen..? Muss ich durch.

Ich schreckte kurz auf als Jinyoung plötzlich wieder neben mir saß. „Warum so ein traurigen Blick?", fragte er.
„W-was..?"
„Du schaust so traurig aus. Ist irgendwas oder ist es einfach weil du hier noch niemanden kennst?"
„Eh... ich... weil ich noch niemanden kenne."
„Okay, kann ich verstehen. Wenn du willst, dann kann ich mit dir was in den Pausen machen oder wir reden halt nur. Ich kann dir auch die Schule zeigen, wenn willst."
„Kl-klar.."
„Du stotterst ja ziemlich oft."
„Tu ich das..?"
„Ja", lachte er.

Ich stotterte ? Ich habe noch nie gestottert. In meinem ganzen Leben noch nicht.
Auch wenn ich sehr schüchtern bin, war es nie so krass dass ich beim reden stotterte.

Was ist nur aus mir geworden...

Zuhause wollte ich eigentlich direkt in mein Zimmer, doch meine Mutter hielt mich erstmal auf.
„Wie war der erste Tag?"
„War okay", antwortete ich knapp und ging in mein Zimmer wo ich mich auf mein Bett fallen ließ.

Am liebsten hätte ich mein Bett nie mehr verlassen, so wie die Wochen zuvor, aber das ging wohl leider nicht mehr.
Diese Feststellung ließ mich seufzen, ehe mir wieder Tränen in die Augen kamen, da ich wieder daran dachte, weshalb ich überhaupt mal wieder die Schule wechseln musste.

Ich verfluchte diesen Tag.
Dieses Geschehnis.
Ich verfluchte Jackson.

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