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„Wo.. wo bin ich..?", stammelte ich, während ich mich aufrichtete und meinen Kopf dabei festhielt, da dieser stark dröhnte.

Aus irgendeinem Grund lag ich draußen neben einem Gebüsch. Wie zum Teufel war ich hierher gekommen ?!

Einige Minuten saß ich also da und fragte mich weshalb ich draußen geschlafen habe, bis mir jedoch etwas einfiel, was ich am liebsten vergessen hätte.
Etwas was letzte Nacht passiert war; auf dieser Party...

Tränen stießen schon in meine Augen und einige kullerten direkt meine Wange entlang, während ich mich zusammenkauerte.
Ich hätte nie auf diese Party gehen dürfen...

Warum musste das passieren ? Wie konnte das passieren ? Weshalb passierte es mir ?
Und wer...
ich erinnerte mich daran Jackson Stimme gehört zu haben. Er sagte meinen Namen und diese Feststellung ließ mich anscheinend nicht locker, da mir danach schwindelig wurde und ich wohl zusammengebrochen war dadurch.

Langsam versuchte ich aufzustehen, dabei spürte ich schmerzen an meinem Hintern.
Dazu bemerkte ich, dass ich nur eine Boxershorts und ein zerfetztes Tshirt an hatte.
Mir war kalt und jeder Schritt schmerzte.
Immer mehr Tränen flossen mein Gesicht entlang.

Auf dem Weg nach Hause begegnete ich zum Glück niemanden.
Als ich endlich ankam, huschte ich direkt ins Bad und entledigte mich meiner Kleidung, ehe ich unter eine warme Dusche sprang.

Dabei sackte ich jedoch auf den Boden.
Das Wasser prasselte auf meinen Rücken, während ich meine Beine anwinkelte und meine Arme um diese schlang.
Kurz konnte ich aufhören zu weinen, doch in dem Moment konnte ich nicht anders.

Aber... war es wirklich... Jackson?
Ich wollte das nicht glauben... ich konnte es nicht glauben. Es schien so surreal und doch schien es wahr zu sein.

Nach ein bis zwei Stunden schaffte ich es dann die Dusche zu verlassen und wickelte ein Handtuch um meine Hüften ehe ich in mein Zimmer ging und mir dort neue Klamotten aus meinem Schrank nahm und diese sofort anzog.

Kurz darauf klopfte jemand an meine Zimmertür und meine Mutter kam hinein.
„Ah hallo Mark. Sag doch, dass du wieder da bist. War es schön auf der Party ?"
„Ehm... j-ja.. es war... super..." ich wollte es ihr sagen, aber konnte es einfach nicht.
„Schön. Hast du Hunger ?"
„Gerade nicht. Später vielleicht."
„Na gut. Dann lass ich dich mal wieder allein."
Sie verließ mein Zimmer wieder und ich schmiss mich sofort auf mein Bett, wo ich mich in meine Decke kuschelte, bevor mich erneute Tränen überkamen.

In dem Moment aber vibrierte mein Handy, nach welchem ich griff. Ich schaltete es an und direkt sprangen mir Nachrichten ins Auge.
Diese öffnete ich zögerlich, da sie von Jackson waren...

Jackson❤️

[07:28] Hey Mark.

[10:45] Ich hoffe es geht dir gut.

[10:52] bitte komm online.

[11:46] Mark?

[11:47] Nerve ich?

[13:10] Baby? ❤️ :( Schläfst du noch..?

Ich konnte ihm nicht antworten...
Nicht nachdem was geschehen war.
Wie konnte er solche Nachrichten schreiben?
Hatte er keine Schuldgefühle? Nein, natürlich nicht.

Das einzige was ich tat, war auf Jackson Profil zu gehen und auf ,blockieren' zu drücken. Es kostete mich wirklich grosse Überwindung, dies nun zu tun, aber es war vielleicht besser...

Mein Handy schaltete ich danach aus und legte es auf den Tisch, welcher neben dem Bett stand.

Mein Kissen war bereits durchnässt, doch das war mir egal. Mir war alles egal.
Das einzige was ich wollte, war einzuschlafen, aufzuwachen und dann zu merken, dass das alles nur ein schlechter Traum war. Daher schlief ich auch schnell ein.
Doch als ich wieder aufwachte hätte ich schreien können, denn es war kein Traum.
Es war echt.
Die Schmerzen waren echt. Die Enttäuschung war echt. Das Selbstwertgefühl, welches immer mehr sank war echt. Einfach alles war echt.

In der Tat schnappte ich mir ein Kissen und schrie in dieses, damit meine Mutter mich nicht hören konnte.

Mir ging es in diesem Augenblick schlechter als zuvor. Warum hasste mich dieses Leben so sehr ?

Das Wochenende verbrachte ich nur in meinem Bett. Ich stand lediglich auf um auf Toilette zu gehen, oder fürs Essen, was mir aber schwer fiel.
Jedesmal war ich bereits nach einem Bissen satt.

Das alles ging auch so weiter als wieder Montag anbrach.
Ich sagte meiner Mutter, ich habe Bauchschmerzen, nur um nicht in die Schule gehen zu müssen.
Zum Glück ist meine Mutter auch so nett gewesen und hat mich zuhause gelassen, und das nicht nur einmal.
Denn ich blieb nicht nur diesen einen Tag zuhause, sondern mehrere Wochen.

Ich fing an mich zuhause ,einzuschließen'.
Nicht einmal ging ich in dieser Zeit nach draussen, so wie ich mich auch von Social Media distanzierte, nur um mit niemanden reden zu müssen, denn ich hatte nicht die Kraft dafür zu sprechen, stattdessen schnappte ich mir wieder die Klinge, um mit dieser mur Schmerzen zuzufügen, die mich all die anderen Schmerzen für einen kurzen Augenblick zu vergessen ließen.

Zwei Jahre schaffte ich es clean zu sein und dieser ganze Scheiß hatte es zu Nichte gemacht.
Zwar bereute ich es jedesmal sobald ich mich wieder schnitt, aber wusste auch keinen anderen Weg mehr...

Als meine Mutter jedoch an einem Tag in mein Zimmer platze und vorschlug, dass ich die Schule wechseln solle, sah ich einen winzigen Funken Hoffnung darin und bejahte diese Idee.

Sofort machten wir uns auch schon auf die Suche nach einer neuen Schule und fanden auch schnell eine die mich sofort annahm.
Der Schulwechsel ging also schnell, aber das hieß auch, ich musste wieder von neu anfangen.

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