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5.6. Santacanische Gottheiten

Die Tausendäugige Schlange oder Mutter Schlange, wie sie manchmal genannt wird, wird von den Lamien verehrt. Für sie gilt sie als Erschafferin der Welt. Dargestellt wird sie als braune Schlange mit 15 Windungen, den ganzen Körper bedeckt mit blauen Augen. Wenn eine Lamia stirbt, wird sie ein neues Auge auf der Schlangenhaut.

In der Legende sah die Schlange, dass auf der Welt die Frauen unterdrückt und ausgebeutet wurden. Und so beschloss sie, den Frauen Kräfte zu geben, die die Männer nicht hatten, um ihrer grausamen Herrschaft ein Ende zu setzen. Aber sie hatte nicht viel zu geben, also häutete sie sich und gab Stücke ihrer Haut an die Frauen der Welt, die damit die Fähigkeit erlangten, sich in Schlangen zu verwandeln. Diese Kräfte gaben sie an ihre Töchter weiter.


Scorpia, ist die Göttin der Selketien, der Skorpionskrieger. Sie sind keine Art, sondern eine Gruppe von Kriegern. Sie verehren Skorpionseinhörner als Reittiere der Scorpia und sind als einzige in der Lage, sie zu reiten.

Die Selketien sind beinahe als fanatisch zu bezeichnen. Anders als bei den Shacani und Faroun wurden ihre Kriege und ihr religionsbedingtes Morden nicht unterbunden. Die Priesterinnen bringen sich mit dem Gift der Einhörner ins Delirium und hören so angeblich das Flüstern ihrer Göttin, wodurch sie ihre Opfer auserwählen. Die Skorpionskrieger werden von ihnen ausgesandt, um die Auserwählten zu töten. Manchmal werden Gefangene auch in den Tempel gebracht, um dort geopfert zu werden.

Männer und Frauen, die der Gruppe beitreten, müssen einen Ritus ertragen, um zu erkennen, ob Scorpia sie aufnimmt: sie legen sich nackt auf den Boden im Tempel. Dann legt die Hohepriesterin einen giftigen Skorpion auf ihre Haut und dort, wo er die Person sticht, wird das Zeichen der Selketien eintätowiert. Wenn Scorpia nicht möchte, dass der- oder diejenige in den Bund eintritt, wird er oder sie am Gift des Skorpions sterben, so glauben die Selketien. Frauen, die Hohepriesterinnen werden, müssen ein gleiches Ritual bestehen, nur, dass sie von einem Skorpionseinhorn gestochen werden, deren Gift um ein vielfaches stärker ist. Wenn sie dies überleben, werden sie als neue Hohepriesterinnen anerkannt.


Sobakyr ist der Flussgott der im Westen von Santaca lebenden Soaza. Er wird auch Weltenkrokodil genannt. Seine beliebteste Darstellung ist ein sechsbeiniges, grünes Krokodil, das sich selbst in den Schwanz beißt. Von den Augen bis zur Schwanzspitze ziehen sich geschlängelte blaue Linien, die den Kreislauf von Wasser und Leben darstellen. Diese sind außerdem der Gegenstand des Schöpfungsmythos der Soaza: Sobakyr erschuf aus seinen Tränen den ersten Krokodilsmenschen. Nachdem seine Tränen über seinen Rücken gelaufen waren und die Schwanzspitze erreicht hatten, beschloss er, dass sein Wesen lang genug gelebt hatte, und schob es mit seinem Schwanz in sein Maul. Doch er erwischte beim Beißen seine Schwanzspitze, und durch den Schmerz rannen ihm die Tränen über den Rücken, aus denen ein neuer Soaza entstand. Er lebte so lange, bis die Tränen die Schwanzspitze erreichten, dann griff Sobakyr erneut nach ihm und der Kreislauf wiederholte sich.

Der Kopf ist somit der Anfang und das Ende eines Lebens. Dies bedeutet für die Soaza, dass, wenn sie sterben, eines Tages wiedergeboren werden und den gleichen Status erlangen wie bei ihrer Geburt. Ein bekanntes Sprichwort lautet deshalb „Im Rachen des Krokodils sind alle gleich".

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