3.4. Nordmark

Die Nordmark als nördlichster Punkt Artequirs ist der Anlaufspunkt für alle Schiffe des Eisigen Nordens, die den wochenlangen Weg von Sundarsquir bis zu den Häfen der Vereinigten Königreiche zurückgelegt haben. Lange bevor die Elfen auf Artequir landeten, als das ewige Eis noch bis zu den Küsten der Nordmark reichte, errichteten die Menschen eine Reihe von Wachtürmen an der Küste entlang, um sich vor den Einfällen der Eiswölfe und der Schneeleoparden zu schützen: Südturm, Demesturm, Westerturm, Lichtenturm und Irrenturm. Um die Türme entwickelten sich bald Städte, denn die Türme waren schon bald auch Anlaufspunkte für Schiffe aus dem Süden, außerdem lebten viele Soldaten dort, was den Menschen ein Gefühl von Sicherheit gab. Lichtenturm, der von allen Türmen am nächsten zu der Hauptstadt Funram liegt, ist heute der beliebteste und größte Hafen, von ihm gehen die meisten Schiffe nach Norden.

Die Nordmark besteht hauptsächlich aus Marschland, das im Winter unter meterhohem Schnee versinkt. Dennoch gibt es drei Städte, die sich abseits des Meeres und der Flüsse behaupten kann: Eshasfell im Osten, das einen Schutzposten für den Irrenturm darstellt, Flintfort, die Schutzfestung der nordischen Königsfamilie im Nordgebirge, und Suryvsfell, eine Stadt in den südlichen Ebenen.

Das Wappen der Nordmark zeigt eine graue Streitaxt und ein goldenens Schwert, gekreuzt, auf schwarzem Grund.