Jɪᴍɪɴ POV

Y-Yoongi? Mit weit offenen Augen sah ich ihn an und wurde dann von Suho nach hinten gezerrt. "Nein! Bitte!" flehte ich Suho an. "Wieso musst du uns allen das so schwer machen?" erneut ergatterte ich eine Ohrfeige.

Er zog mich an den Haaren auf die Knie. Der eine Mann öffnete seine Hose und kam näher. "Schön den Mund aufmachen." ich drückte die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf als sie versuchten den Schwanz dieses Mannes in meinen Mund zu stecken.

Ein dumpfer schlag ertönte und sie ließen von mir ab. "Fuck" rief der Mann der vor mir Stand. Erneut ein Schlag und das geräusch von zerbrochenem Glas. Sofort sah Suho nach hinten, ebenso auch ich. "Yoongi!" schrie ich und kassierte erneut einen Schlag.

Yoongi schlüpfte geschickt durch das kaputte Fenster und stand nun mit im Raum. "Was ist hier los?" fragte er und sah uns alle an. "Das geht dich nichts an. Du darfst hier nicht einfach so einbrechen. Ich ruf gleich die Polizei also verpiss dich." schnauzte Suho ihn an. Ich war ängstlich in seinen Armen gefangen.

"Du hast mir gar nichts zu sagen du Speichellecker." "Bitte hilf mir!" schrie ich und wollte mich los reißen doch Suho hielt mich zurück und verpasste mir eine Faust so das ich nun Luft schnappend auf dem Boden lag. Mir tat alles weh und ich hatte keine Kraft mehr. "Du bist jetzt mal ganz Still Jimin." er wendete sich mit den zwei Männern zu Yoongi.

"Du solltest den Mund nicht so voll nehmen und lieber sofort verschwinden." sagte er bedrohlich und zückte ein Messer. E-er hatte auch noch ein Messer in der Tasche? "Sonst schneide ich dir die Zunge raus."

Yoongis Mundwinkel zuckte nach oben. "Dann versuch es doch." sagte er Selbstsicher. "Dein Grinsen wird dir noch vergehen." Suho griff ihn mit dem Messer an, aber Yoongi wich ihm geschickt aus und verpasste ihm einen Schlag in die Magengrube.

Daraufhin wurden auch die anderen zwei muskulösen Männer alarmbereit und gingen auf Yoongi los. Meine Sicht wurde langsam verschwommen und ich kotzte wieder etwas Blut. In meinen Ohren Fiebte es.

Es entfachte sich eine Schlägerei zwischen den vieren. Ohh nein, jetzt wird Yoongi auch verletzt. Warum hilft er mir überhaupt. Immerhin hast er mich. Will er mir vielleicht anstelle der anderen dreien weh tun. Ich würde es ihm zutrauen.

Ich hörte nur geschrei und wie Körper auf den Boden aufprallten. Yoongi schien den Kampf gegen die drei zu gewinnen. Einen nach dem anderen schlug er zusammen. Er packte Suho an den Haaren und schlug sein Gesicht gegen die Wand so das er Bewusstlos zu Boden fiel.

Das sah alles graunvoll aus auch wenn die drei es verdienten. Die agression und die Stärke von Yoongi machte mir Angst.

Dem einen Mann brach er das Bein sodass er nicht mehr stehen konnte und auf den anderen Schlug er solange ein, bis dieser keinen Ton mehr von sich gab.

Mit Blutverschmierten Händen kam er zu mir rüber. Ängstlich rutschte ich weiter nach Hinten bis ich an der Wand ankam und nicht weiter ausweichen konnte. "Shh ganz ruhig. Ich tu dir nichts Jimin." er zog mich in seine Arme und ich heulte einfach lauthals los.

"Ganz ruhig. Alles ist gut. Sie tun dir nicht mehr weh kleiner." "D-danke Yoongi." ich krallte mich an ihn ran. Er strich mir immer wieder über den Rücken und über mein Haar. Das ich mal so froh sein würde in Yoongis Armen zu liegen, das hätte ich niemals gedacht.

"Alles wird gut. Wir sollten dich jetzt erstmal anziehen. Wo sind deine Klamotten?" sprach er sanft und vorsichtig. Das er so reden kann? Wow.

"Ehm..I-im W-wohnzimmer" stotterte ich. "Kannst du aufstehen?" "I-ich glaube schon." er half mir beim aufstehen doch ich zischte schmerzhaft auf und mir kamen vom Schmerz erneute Tränen. Yoongi nahm mich daraufhin direkt erstmal im Brautstyle hoch. Ich queiekte auf und hob mich an ihm fest. Naja ich versuchte es. Vielmehr hing ich schwach in seinen Armen und weinte vor mich hin.

Er trug mich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Ich setzte mir erstmal wieder meine Brille auf, während er meine Klamotten einsammelte und sie mir brachte. "Die Hose ist ziemlich eng. Schaffst du es die anzuziehen. Deine Beine sind voller Blutergüsse, dass wird ziemlich weh tun." "I-ich weiß nicht." "Wir probieren es einfach mal." er nahm sanft mein Fuß und versuchte mir vorsichtig die Hose anzuziehen, aber es ging nicht.

"Au! Nein stop. Die ist zu eng, es tut so weh Yoongi." er sah überlegend umher, aber es gab keine andere Möglichkeit. "Dann lassen wir die Hose aus. Zieh einfach mal dein Shirt an." er half mir mein luftiges Shirt anzuziehen welches nicht so sehr weh tat wie der feste enge Stoff der Jeans.

"Das ist doch okay so oder? Immerhin verdeckt das Shirt alles wichtige." "Aber ich will nicht so raus." schmollte ich. "Jetzt stell dich nicht so an." er zog sich noch seine Lederjacke aus und legte sie mir über die Schulter. Daraufhin nahm er mich wieder hoch, gab mor meine Hose in die Hand und ging mit mir im Arm aus dem Haus.

"Wo soll ich dich hinbringen? Ins Krankenhaus?" "Nein. Nicht ins Krankenhaus. Ich bin Minderjährig und wenn ich so da ankomme kontaktieren sie meine Eltern und die Polizei. Ich will das nicht. Vor allem meine Eltern sollen mich nicht so sehen." "Das heißt dann wohl nach Hause willst du auch nicht?" ich nickte.

Er trug mich ein Stück weiter bis wir dann bei seinem Motorrad ankamen. Dort setzte er mich dann drauf. Warum sind diese Motorräder immer so groß?

"Wenn du nicht ins Krankenhaus und auch nicht nach Hause willst, dann bring ich dich einfach zu Jungkook. Der weiß sicher was zu tun ist." nachdenklich senkte ich den Kopf. Ich möchte Jungkook jetzt nicht stören.

"Können wir nicht zu dir?" fragte ich vorsichtig und sah ihn mit Welpenaugen an. "Naja das können wir schon, aber ich kenn mich mit so Zeug nicht aus. Mich um andere kümmern oder verarzten das kann ich nicht. Jungkook kann das viel besser und er hat auch Verbandszeug und so, was ich nicht habe." "Na gut. Wenns sein muss."

Er setzte sich hinter mich und griff nach vorne zu den Griffen des Motorrades. "Ehm... müsste ich nicht eigentlich hinten sitzen." "Eigentlich schon ja, aber du bist so schwach und hängst da in meinen Armen, das du beim fahren evtl. vom Mottorad fallen könntest. So kann ich dich besser festhalten." und schon fuhr er los.

Wir kamen in eine andere zwielichtige und ärmliche Gegend. Er parkte das Motorrad und nahm mich wieder in seine Arme.

Hier lebt Jungkook? Das sieht alles so schäbig und gefährlich aus. Hier würde ich nicht alleine rumlaufen wollen. Yoongi ging geradewegs an die Tür von einem Haus das ebenfalls nur ein Stockwerk hatte. Es war wie ein Dejavu, nur war dieses Haus sogar noch schäbiger als das von Suho. Fals das vorhin auch sein Haus gewesen sein sollte.

Irgendwie bekam ich Angst als Yoongi an der Tür ankam. Was ist wenn er das gleiche macht wie Suho. "Hey kleiner du scheißt dir ja gleich in die Boxer." "T-tut mir Leid. Ich hab nur etwas Angst." "Das brauchst du nicht. Niemand wird dir weh tun okay?" er klopfte an die Tür und nach einer weile machte ein Jungkook mit schlabersachen und wuscheligen Haaren die Türe auf.

Als er mich sah wurde sein Blick überracht und verwirrt zugleich. "Hey Boss. Ich hab hier was für dich. Der kleine war nicht weit von hier in so einem Haus wo drei Männer ihn geschlagen haben und versucht haben ihn zu vergewaltigen. Ich wusste nicht wohin du weißt ich kenn mich mit sowas nicht aus." Jungkook musterte uns beide und machte dann platz. "Komm rein." Yoongi trug mich ins Haus und Jungkook schloss wieder die Tür.

Erschreckend wie es hier aussah. Es war wie eine ein Zimmer Wohnung und das war nicht mal ein großes Zimmer. Dort waren lediglich eine alte Matraze mit Decke und Kissen und davor ein sehr sehr alter Fernseher. Zwischen der Matraze die auf dem Boden lag und dem Fernseher, war noch ein kleiner Couchtisch. Es gab dazu nur noch eine sehr kleine offene Küche die zwei Kapute Schränke hatte. Und sonst waren da nurnoch zwei verschlossene Türen, das eine wahr bestimmt das Bad und was das andere sein soll weiß ich noch nicht.

"Setz ihn auf die Matratze" Yoongi tat was Jungkook verlangte und Jungkook holte derweil viel Verbandszeug, Desinfektionsmittel und verschiedene Salben und so. Er legte alles auf den Couchtisch und ging vor mir in die Hocke.

"Ist es dann okay wenn ich jetzt geh und ihn dir überlasse. Ich kümmere mich dann solange um die Männer die ihn so zugerichtet haben." sagte Yoongi. "Vielen Dank Yoongi, aber töte sie noch nicht. Ich will es zu Ende bringen. Sie sollen meine Wut zu spühren bekommen, einfach den kleinen so zuzurichten, damit kommen die nicht durch." "Okay Boss und hab ich gern gemacht. Ich konnte ihn da einfach nicht so zurücklassen. Der kleine ist dir ziemlich ans Herzgewachsen und ich muss zugeben mir auch ein wenig." Jungkook schmunzelte.

"Haha das war das süßeste was du je gesagt hast" sagte Jungkook. "Hey! Nenn mich nicht süß. Ahh und kleiner? Wenn du irgendjemanden erzählst das ich dich gerettet habe, dann wirst du dir wünschen ich hätte dich da nie aus diesem Haus befreit." ängstlich rutschte ich nach hinten bis zur Wand. "Verstanden?" fragte er mich. "J-ja. I-ich sags n-niemandem." "So ists brav. Ich geh dann mal. Kann ich noch meine Jacke zurück haben?" "Klar." ich gab ihm seine Jacke zurück.

"Bis morgen Yoongi" verabschiedete sich Jungkook. "Bis morgen Boss und Gute Besserung Opfer." kurz hatte ich hoffnung er ist Lieber geworden, aber so schnell kann man sich täuschen. "D-danke" Yoongi ging wieder aus dem Haus und Jungkook widmette sich mir zu.

Jᴜɴɢᴋᴏᴏᴋ POV

Er sah schlimm zugerichtet aus mein armes Baby und er war noch immer sehr verängstigt. "Keine Sorge die Männer tun dir nie wieder weh Engelchen." "Wirklich nicht?" "Wirklich nicht kleiner." "Aber Jungkook? I-ihr tötet sie nicht wirklich oder?" mit großen traurigen Augen sah er zu mir auf. Natürlich werden wir die Männer töten, aber er sollte das nicht wissen. Ich will das er so wenig von meiner Welt sieht wie nur irgendwie möglich. Bis jetzt hält er uns nur für Schläger. Typische Badboys halt, aber da steckt noch soviel mehr dahinter.

"Nein nein wir werden sie nur etwas zusammenschlagen und dafür sorgen das sie dir nie wieder was antun. Im bestenfall ziehen sie sogar aus dieser Stadt ganz weg." "O-okay gut. Ich würde nicht wollen das Menschen wegen mir sterben, auch wenn sie mir das angetan haben." er ist wirklich ein Engel.

Ich strich ihm sanft die Haare nach hinten. "Mach dir jetzt mal um diese Männer keine Sorgen. Wir tun jetzt erstmal deine Wunden versorgen okay?" schwach nickte er.

Ich griff nach dem Saum seines Shirts. "Lass uns das erstmal ausziehen, dann kann ich sehen wie schlimm das alles ist." verunsichert sah er mich an. "Na komm Engelchen. Ich werde schon nichts machen." "okay." er tat mir so Leid. Seine Stimme war so gebrochen und schwach. Ich zog ihm vorsichtig das Shirt aus. Er zischte dabei zwar vor Schmerz, aber er muss da jetzt durch.

Als ich seinen Oberkörper sah erschrack ich. Überall dunkelblau und lila flecken. Seine Linke Seite am Oberkörper war komblett..fast schon schwarz gefärbt. Und ich dachte sein Gesicht wäre übel zugerichtet worden.

Es zerriss mir mein Herz ihn so zu sehen. "Wer hat dir das angetan Jimin? Ich dachte du wärst bei einem Date mit Suho. Was ist nur passiert?" ihm kamen erneut Tränen hoch, als ob er nicht schon genug geweint hätte mein Engelchen. Er sah nämlich schon die ganze Zeit total verheult aus.

"J-Jungkook" kam es schwach aus ihm. Ich schloss ihn sofort in meine Arme und kraulte ihm den Kopf und leicht den Rücken. "Alles ist gut Jimin. Nicht weinen." "Ja es stimmt ich war auf dem Date, aber gerade er war es der mir das angetan hat. Es war anfangs echt schön und dann als wir zu ihm sind, kamen diese zwei fremden Männer. Sie wollten mit mir schlafen und weil ich mich gewehrt habe, haben sie mich geschlagen. Sie haben versucht mich zu vergewaltigen, aber zum Glück kam Yoongi davor noch. Ich hatte solche Angst Jungkook." immer stärker musste er weinen. Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen und ihn beschatten. Wieso war ich nur so unvorsichtig. Das ist meine Schuld.

"Alles wird gut Jimin. Ich bin jetzt bei dir und niemand wird dir was tun. Das nächste mal wenn du ein Date hast, sagst du mir wer die person ist und ich durchleuchte ihn erstmal gründlich. Kannst du mir versprechen das du dann gleich zu mir kommst wenn du interesse an jemanden hast?" "Versprochen."

Ich löste ihn von mir und wischte ihm die Tränen weg. "Gut. Und jetzt nicht mehr weinen ja? Jetzt kümmern wir uns erstmal um die Verletzungen." "Okay." hauchte er.

"Kannst du dich auf die rechte seite legen dann kann ich mir das genauer ansehen." er legte sich mit gezische und gewimmer hin. "Ich vermute das du auch ein paar gebrochene Rippen hast, aber da kann man nichts machen außer Zähne zusammenbeißen und warten bis die Knochen wieder zusammen wachsen. Aber vielleicht gehen wir zur Sicherheit doch lieber ins Krankenhaus." "Nein, nicht ins Krankenhaus. Die kontaktieren dann meine Eltern. Die dürfen das nicht wissen Jungkook." "Aber das wäre besser." "Bitte Jungkook. Ich will das nicht." seufzend sah ich in seine flehenden Augen.

"Na gut. Aber wenns schlimmer wird gehen wir und das ohne wenn und aber." "Okay." "Ich hab eine Arnikasalbe die wir auf die blauen Flecken machen können und eine Wundsalbe für deine Blutenden wunden die wir davor desinfizieren müssen." ich nahm die Arnikasalbe und schmierte sie vorsichtig auf den riesigen dunklen Fleck an seiner Seite. Der sah echt schlimm aus. Lila und dunkellila verfärbt, wie gesagt fast schon schwarz.

"Ahh!" "Tut mir Leid, aber du musst da jetzt durch." ich machte ihm eine fette schicht von der Salbe drauf, danach musste er sich wieder hinsetzen damit ich einen Verband um seinen Oberkörper machen konnte. So verschmiert die Salbe nicht und kann gut einziehen.

Dann waren seine Beine dran die teilweise leicht blutende Wunden hatten. Ich versorgte jede einzelne verletzung sorgfälltig. Ich begann am Knöchel und arbeitete mich weiter nach oben.

"Jimin. Hör auf deine Beine zusammen zu drücken." "Aber das ist komisch." "Du hast nunmal auch am Innenschenkel Wunden. Ich muss die auch versorgen, also schön die Beine spreizen" widerwillig tat er was ich wollte. Ich streifte beim Salbeauftragen ausversehen die Beuge ander der Oberschenkel aufhört und der Intimbereich beginnt. Dass ließ Jimin aufwimmern.

Verwirrt sah ich zu ihm hoch. Er wurde rot und sah weg. Schmunzelnt strich ich diesmal bewusst diese Stelle entlang. "Ngh~" ein kleiner Stöhner. Wie süß.

"H-hey lass das." sagt er stotternd. Ich musste kichern und nahm meine Hand weg. "Sorry, aber du bist so verdamt sensibel und dein kleiner Stöhner war einfach zu süß." schlagartig wurde er noch roter und versteckte sein Gesicht in seinen Händen und drückte seine Knie zusammen. "Du bist so blöd!" meckerte er doch ich wusste das es ihm gefiehl wenn ich sage wie süß er doch ist.

"Hahah na komm du musst wieder die Beinchen für mich spreizen. Ich fass dich da nicht an. Versprochen." schmollend sah er mich an. "Wehe du brichst dein versprechen, dann hack ich dir die Hände ab." ich musste wieder Lachen. "Ich brech mein versprechen nicht." er öffnete wieder die Beine und ich konnte ihn zuende Verarzten.

"Jetzt nur noch dein Gesicht. Lass mal sehen." ich nahm ihm die Brille ab und tupfte das Blut mit einem Lappen den ich in kaltes Wasser getunkt hatte weg. "Aua! J-jungkook das tut so dolle weh." "Tut mir Leid ich versuche es so sanft es geht." mit mühe und not und einigen Tränen von Jimin, schaffte ich es endlich ihn fertig zu verarzten. "So fertig" "D-danke" "Kein problem kleiner" ich wuschelte durch sein Haar und räumte danach das ganze Zeug wieder auf was ich für Jimin gebraucht hatte.

Mit einer Schmerztablette und einem Glas Wasser kam ich dann zurück zu Jimin. "Hier Jimin. Das ist für deine Schmerzen." er nahm die Tablette dankend an und schluckte sie runter. "Du Jungkook?" "Hm?" "Kann ich..ehm..naja..Könnte ich vielleicht ein paar Tage bei dir schlafen? Ich will nicht das meine Eltern davon windbekommen. Bitte." "Ich weiß nicht Jimin." "Ich flehe dich an. Sie machen sich dann nur unnötig Sorgen. Ich wasch dann auch deine Wäsche, mach den Haushalt und Koche für uns." "Wenn du meine Wäsche machst kannst du auch ewig da bleiben" sagte ich schmunzelnd und bekam einen leichten Schlag auf den Oberarm. "Idiot"

"Haha. Spaß bei seite. Ich weiß nicht ob das so gut ist wenn du hier schläfst. Wir sollten so wenig kontakt wie möglich haben." "Aber wieso denn?" ich seufzte.

"Naja egal nicht so wichtig." "Komm schon Jungkook ich will nur paar Tage da bleiben. Bis zumindest die Wunden im Gesicht weg sind" er wirkte so verzweifelt und ich konnte ihm nicht wiederstehen.

"Na gut. Aber nur solange bis die Wunden nicht mehr sichtbar sind oder du sie gut überschminken kannst." seine Augen fingen an zu Leuchten und er schloss mich in seine Arme. "Danke Jungkook!" seine Umarmung fühlte sich schön an. "Ohh und ehm. Kannst du vielleicht mit meinen Eltern reden und fragen ob ich bei dir schlafen kann?" "Du nutzt mich wo es geht aus wie es scheint." "Nein gar nicht. Aber wenn ich frage erlauben sie es vielleicht nicht."

"Na gut ich kümmer mich darum." ich nahm Jimins Handy aus Jimins Hose und ließ es von ihm entsperren. Danach ging ich zu den Kontakten. "Idiot? Du hast mich als Idiot eingespeichert?" "Ehm das..dass bist nicht du." "Jiminie ich kenne meine Nummer auswendig, das ist sie."

"Sorry. Aber du bist halt ein Idiot." "Das müssen wir erst ändern." Ich speicherte mich um und suchte dann nach der Nummer von Jimins Mutter.

"Mami? Ach wie süß du hast deine Mutter als Mami eingespeichert." "Lach nicht." erneut kassierte ich einen Schlag.

Ich rief schmunzelnd Jimins Mutter an.

~Anruf. Jimins Mutter ist kursiv geschrieben~

"Hallo Schätzchen. Soll Mami dich abholen?"

"Ich fühle mich zwar geschmeichelt, aber sie meinten wohl Jimin."

"Ohh ups. Wo ist denn Jimin und wer sind sie?"

"Ich bins Jungkook."

"Ahh Jimins heißer Freund"

"Genau Mrs. Park."

"Und wo ist Jimin?"

"Er ist gerade unter die Dusche und meinte das ich sie anrufen soll um zu fragen ob Jimin vielleicht die nächsten paar Tage bei mir schlafen könnte."

"Ahh ich verstehe." sagte sie mit perversem unterton.

"Ja genau." sagte ich genauso pervers

"Er kann bleiben, aber du bist für ihn verantwortlich. Kümmer dich gut um meinen kleinen und verhüten nicht vergessen."

"Ehm Mrs. Park Jimin ist keine Frau und könnte sowieso nicht Schwanger werden."

"Ohh stimmt. Naja ich bin pro safersex daher kam das automatisch. Seit dennoch vorsichtig."

"Machen sie sich keine Sorgen Mrs. Park ich werde auf ihren Sohn aufpassen und mich um ihn kümmern."

"Ok gut. Dann viel Spaß euch beiden und gib Jimin noch ein Bussi von seiner Mami ja?"

"Mach ich Mrs. Park."

"Guter Junge. Bis dann"

"Bis dann"

~ Anruf ende ~

"Und? Was hat sie gesagt. Das was du gesagt hast klang irgendwie nicht danach als würdest du fragen ob ich bleiben darf." sagte Jimin mit unschuldigen Augen.

"Naja sie hat es erlaubt und meinte ich soll auf dich aufpassen. Und sie sagt wir sollen ein Kondom benutzen, wobei ich eigentlich immer mit Kondom Sex habe. Will mir ja nichts einfangen, aber du bist so unschuldig und rein da kann man auch ohne Kondom das machen und schwanger wirst du ja auch nicht. Darum hab ich.. Au!" er schlug mir auf den Hinterkopf.

"Du bist echt blöd. Red nicht so einen Unsinn." er verschränkte die Arme vor der Brust und sah beleidigt weg. "Haha tut mir Leid Engelchen. Aber deine Mami will auch noch das ich dir ein Bussi geb." ich spitzte die Lippen und machte knutschgeräusche.

Er musste lachen "Haha bah nein lass das." ich versucht ihm ein Kuss aufzudrücken und er wehrte sich bis er dann auf der Matraze lag und ich über ihn gebeugt war. "Sei vorsichtig ich hab noch schmerzen." schmollte er. "Ich würde dir nie weh tun Engelchen und jetzt lass mich dir ein Bussi von deiner Mami geben." "Neinn! Will nicht! Hahah" er konnte sich aus meinem Griff nicht befreien. Ich versuchte so gut es geht, nicht auf seine Verletzungen drauf zu kommen, befeuchtete meine Lippen mit meiner Zunge und schon bekam er einen dicken und feuchten Schmatzer auf die Stirn.

"Ihh!" sofort wischte er sich mit dem Handrücken drüber. Wir zwei lachten bis ihm dann plötzlich die Seite wieder schmerzte und er aufzischte. Er verzog ein wenig das Gesicht, aber dann war alles wieder gut. Wir sahen uns tief in die Augen und ich strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Natürlich auch sehr vorsichtig.

Ich beugte mich zu ihm runter. Meine Lippen waren nur wenige Zentimeter von seinen entfernt. Er sah mich mit großen Funkelnden Augen an. "Du solltest jetzt schlafen gehen" Hauchte ich gegen seine Lippen und entfernte mich von ihm. Mein Gesicht drehte ich beschämt zur Seite.

W-wieso wollte ich ihn Küssen? "Jungkookie?" hörte ich seine Engelsgleiche Stimme und sah wieder zu ihm rüber. Vorsichtig streichelte ich ihn an der Wange. "Ja Engelchen?" fragte ich besorgt. "Danke das du mich aufmunterst. Mir geht es jetzt schon viel besser." seine Worte zauberten mir ein Lächeln auf die Lippen. "Immer wieder gern. Ich werde dir jetzt aber noch was zum Kühlen holen evtl. habe ich noch so instantkühlpeds, dann können wir das auf deine Seite legen damit es schneller abschwillt und danach schläfst du ein wenig. Die Tablette müsste dich jetzt ehh gleich müde machen."

"Okay." ich holte die Kühlpeds und legte sie auf seine Seite. "Wir lassen dich heute Nacht mal in Boxer damit die Klamotten nicht so an den verletzungen reiben und sowas, nur die Decke kommt über dich damit du nicht erfrierst. Morgen gebe ich dir Klamotten von mir." ich deckte ihn ordentlich zu sodass die Decke bis zu seinem Hals hochgezogen ist.

Zum Glück ist das so ne dünne und leichte Decke, dann tuts nicht weh, aber Leider hält sie dann auch nicht so warm. Ich hab aber keine zweite Decke.

Er kuschelt sich süß ein wie ein kleines Kätzchen und sieht dann wieder zu mir auf. "Gute Nacht." sagte ich sanft und lächelte ihn an. "Gute Nacht. Aber Jungkook?" "Ja?" "Wo schläfst du eugentlich?" "Ich leg mich einfach da in die Ecke." "Was?! Du schläfst auf dem Boden?" "Das macht mir nichts, schlaf du ruhig bequem auf der Matraze."

"Wie soll ich bitte hier ruhig schlafen wenn ich weiß das du wegen mir auf dem Boden schlafen musst?" "Jimin ich hab diese Matraze noch nicht lange, davor lag ich auch immer auf dem Boden. Also mach dir keine Sorgen."

"Aber nein das geht nicht. Schlaf doch einfach auch auf der Matraze. Wir können sie uns ja teilen." "Bist du dir sicher das dir das nichts ausmacht." "Ja bin ich. Komm her." er rückte etwas zur Seite und ich legte mich mit unter die Decke.

Sofort schlang Jimin seine Arme um mich und kuschelte sich an mich. "Ehm Jimin was wird das?" "Ich will kuscheln." "Ich bin nicht so der Typ zum Kischeln Jimin."

"Jetzt stell dich nicht so an. Ich bin verletzt, hab schmerzen, hab Angst und wurde heute fast vergewaltigt. Ich darf dass und ich brauche das auch jetzt." seufzend befreite ich mich aus seinem klammer griff und legte meinen Arm um ihn so, dass er auf meinem Arm lag und ich ihm ein wenig den Kopf kraulen konnte. Mit der anderen Hand strich ich über seinen Arm welches auf meiner Brust ruhte auch sein Kopf lag auf meiner Brust.

"Du hast recht." er krallte sich mit seinen kleinen Fingern an den Stoff meines Shirts. Eigentlich mag ich es gar nicht zu kuscheln, weil man dadurch eine Bindung aufbaut und weil sich meine Sexpartner dadurch Hoffnungen machen könnten. Ich möchte eindach keine Beziehung also lass ich auch kein Kuscheln zu.

In den Arm nehmen wenn jemand grad weint ist da was anderes, aber das mach ich auch nur bei meinen Leuten und die brauchen das nicht außer vielleicht Taehyung. Jimin ist der einzige den ich immer in den Arm nehmen würde, der nicht in meiner Gang bzw der nicht teil meines engsten Freundeskreises ist, aber er ist mir auch als einziger irgendwie wichtig geworden, was die Leute außerhalb meiner 5 Kumpels angeht. Ich will ihn einfach beschützen.

Eine Weile herrschte Stille und wir lagen einfach nur so da, bis Jimin sich dann zu Wort meldete. "Jungkook?" sagte er ruhig. "Ja Engelchen?" ich kraulte ihn weiter am Kopf und strich über seinen Arm.

"Ich frage mich nur wie dumm ich wohl sein müsste zu glauben das Suho wirklich interesse an mir gehabt hätte, das er sich was ernstes mit mir hätte vorstellen können.

Ich mein...sie mich doch an..Niemand würde gefallen an mir finden oder gar mich Lieben. Aber weißt du, dass schlimmste war, dass ich es wirklich wollte. Ich wollte mit Suho Sex haben, egal ob wir jemals eine feste Beziehung führen würden, egal ob er mich Lieben würde oder nicht. Ich bin freiwillig mit ihm gegangen. Ich wollte einfach nur diese Erfahrung machen. Ich wollte wissen wie es sich anfühlt Sex zu haben, wie es ist wenn jemand seine Aufmerksamkeit ganz auf mich lenkt. Ich bin so erbärmlich."

Sprach er leise vor sich hin. Er war bereits Müde wegen den Tabletten das hörte man raus. "Jimin sieh mich an." ich fasste mit zwei Fingern an sein Kinn und hob seinen Kopf an.

"Du darfst so nicht denken. Du bist nicht dumm und auch nicht erbärmlich. Vielleicht nur ein wenig naiv, aber das ist nichts schlimmes. Hör zu, du bist so ein wunderschöner Junge und so Liebenswert, du wirst sicher bald jemanden finden der dich so Liebt wie du bist und der immer für dich da ist.

Du brauchst nur Geduld. Und Sex kannst du dann ja auch soviel haben wie du willst. Du bist erst 16 und hast dein ganzes Leben noch vor dir und somit genug Zeit deine Wahre Liebe zu finden und so viele Erfahrungen zu sammeln." "Das ist ja das problem. Ich hab nicht soviel Zeit. Wer weiß wie lange ich überhaupt noch zu Leben habe." murmelte er vor sich hin sodas ich es kaum verstehen konnte und senkte beim reden wieder den Blick. "Was?"

Er zuckte auf und sah wieder zu mir. "Ehm nichts. Vergiss einfach was ich gesagt habe. Du hast recht. Ich hab noch genug Zeit." ich verstand nicht so ganz was er vorhin meinte, aber beließ es einfach dabei.

"Jungkook? Du bist eigentlich echt Lieb und ein guter Mensch. Weißt du das?" als ich das hörte musste ich leicht auflachen.

"Ich bin alles aber ganz sicher kein guter Mensch Jiminie. Ich hab in meinem Leben schon so viele schreckliche Dinge getan. Ich bin eher der Teufel als ein guter Mensch." blinzelnt, damit er nicht gleich einschläft, sah er mir in die Augen. "Das denke ich nicht." er kuschelte sich wieder an meine Brust und gähnte herzhaft auf.

"Warum sollte den der Teufel einem Engel helfen, ihn immer auffangen, sich um ihn kümmern und sich um ihn Sorgen." sagte er müde und schmatzte danach. Seine Atmung wurde gleichmäßiger und er fiel in den Schlaf. Ich hielt kurz Inne und seufzte dann auf.

"Das habe ich auch noch nicht herausgefunden."
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Hey Leute. Ein etwas längeres Kapitel diesmal. 😌😏

Wie hat es euch denn so gefallen? Wart ihr überrascht das es doch Yoongi war der Jimin gerettet hat und wie findet ihr die Geschichte an sich so bis jetzt?☺