XII
Willow Duncan - Gegenwart
Willow wanderte allein hinunter nach Hogsmeade, ihre Gedanken wirbelten in einem stürmischen Meer aus Verwirrung und Gefühlen, die sie nicht ganz entziffern konnte. Die frische Herbstluft umhüllte sie, als sie über die kopfsteingepflasterten Straßen wanderte.
Während sie ging, malten die leuchtenden Farben der sich verändernden Blätter ein Mosaik aus Gold und Karminrot vor dem Hintergrund des schiefergrauen Himmels.
Eine sanfte Brise zerzauste ihr Haar, pustete ihr ihre schwarzen Locken ins Gesicht. Ihre Gedanken schweiften zurück zu der Entscheidung, die sie getroffen hatte, das Treffen mit Rose, Dean und Ryan zu verschieben, um sich mal wieder mit ihrer Schwester zu treffen.
Es war eine spontane Entscheidung gewesen, die durch das plötzliche Eintreffen eines Briefes von der Eule ihrer Schwester ausgelöst worden war. Willow stieß einen langen Seufzer aus und versuchte, ihre Gedanken von dem turbulenten Strudel der Gefühle abzulenken.
Entschlossen beschleunigte sie ihren Schritt und fand sich bald in dem zauberhaften Dorf Hogsmeade wieder. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die Tür zum Drei Besen aufstieß und die vertrauten Anblicke und Geräusche des gemütlichen Pubs sie willkommen hießen.
»Hey! Willow, hier bin ich!«, rief eine fröhliche Stimme, begleitet von einem eifrigen Winken.
Willows Blick wanderte durch den Raum und fand ihre Schwester Layken an einem kleinen, einladenden Tisch sitzen. Laykens blond-braunes Haar umrahmte ihr herzförmiges Gesicht und betonte ihre warmen, haselnussbraunen Augen.
Sie strahlte eine lebendige, blühende Energie aus, die ihr Markenzeichen war - eine Wärme, Freundlichkeit und Widerstandsfähigkeit, die Willow zutiefst bewunderte. Layken war in ihren Augen die Verkörperung von Stärke und ließ nie zu, dass ihre eigenen Kämpfe ihr strahlendes Lächeln trübten.
Erleichterung überflutete Willow, als sie sich zum Tisch begab und sich neben ihrer Schwester auf die Bank fallen ließ. Sie lehnte ihren Kopf zurück und atmete langsam und bedächtig.
Nur in Laykens Gegenwart spürte sie wirklich, wie die Last der letzten Wochen sie niederdrückte. Erschrocken zuckte sie zusammen, als sie Laykens Hand auf ihrem Unterarm spürte, die Sorge in den haselnussbraunen Augen ihrer Schwester war offensichtlich.
»Geht es dir gut, Willow?«, fragte Layken, ihre Stimme war sanft und von echter Sorge erfüllt.
Willow seufzte, ihre Abwehrkräfte sanken in der Gegenwart der Person, die sie besser kannte als jeder andere. Sie konnte Layken nicht täuschen, und es gab auch keinen Grund, es zu versuchen.
»Es ist nicht leicht, Lake«, gab Willow zu.
»Das ist es noch nie gewesen«, entgegnete Layken mit einem wissenden Nicken.
Die beiden Schwestern saßen in einem angenehmen Schweigen nebeneinander, ihre Augen verfolgten das rege Treiben in dem belebten Gasthaus. Layken wusste, dass Willow, wenn sie reden wollte, dies von sich aus tun würde.
Es gab keinen Druck, keinen Grund, neugierig zu sein. In dem Band, das sie verband, waren Worte nicht immer notwendig, um Verständnis und Unterstützung zu vermitteln.
»Erinnerst du dich an deine Beziehung mit Jasper?«, fragte Willow und wandte sich schweren Herzens an ihre Schwester.
»Natürlich, wie könnte ich diese Zeit je vergessen.« Laykens Blick war von den Erinnerungen an eine dunkle Zeit getrübt, die sie beide gerne aus ihrem Leben gestrichen hätten. Willow bedauerte es, ihre Schwester an diese schmerzhaften Tage erinnern zu müssen, aber es war notwendig, damit Layken ihre derzeitigen Kämpfe verstehen konnte.
»Und Tom Riddle ist dir auch noch ein Begriff?«, fuhr Willow fort, wobei ihre Stimme zitterte. Laykens anfänglicher Schock wich schnell einer tiefen Besorgnis, als sie in die Augen ihrer Schwester sah.
In diesen Augen sah Layken eine komplexe Mischung von Gefühlen - Schmerz, Hass, Scham und etwas, was sie nicht wirklich deuten konnte.
»Willow, nein. Bitte, nicht Riddle«, sagte Layken leise, und ein Gefühl des Grauens überkam sie.
»Es ist zu spät, Lake. Viel zu spät«, flüsterte Willow, ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch. Sie wischte sich die Tränen weg, die ihr ungehindert über die Wangen liefen, und Layken zog sie in eine tröstende Umarmung.
»Er lässt mich durch die Hölle gehen, und ich bin bereits zu weit gegangen«, wisperte Willow, wobei ihre Worte schwer in der Luft hingen.
»Warum er?«, fragte Layken sanft und strich mit den Fingern vorsichtig über das Haar ihrer Schwester. Sie hasste es, Willow leiden zu sehen und wusste, dass sie wenig tun konnte, um ihren Schmerz zu lindern.
»Er war plötzlich einfach da und sah mich. Ich weiß was in ihm steckt, wie grausam er sein kann, wie charmant er sein kann. Er ist ein verfluchtes Monster, aber ich kann mich nicht mehr von ihm fernhalten«, murmelte Willow.
»Du musst ihn loswerden«, beharrte Layken, und ihre Stimme klang eindringlich. »Er wird dich von innen heraus zerstören, dich brechen und dich gegen deinen Willen über deine Grenzen hinaus zwingen.«
»Das hat er bereits«, gab Willow zu, ihre Stimme schwer von Resignation. »Ich wusste es, sobald ich ihm in die Augen sah. Du weißt, was ich meine, Lake. Ich habe es gespürt und mich trotzdem auf ihn eingelassen.«
Der Regen der in einem regelmäßigen Takt, an die Scheiben des Wirtshauses trommelte und anschließend an ihnen hinab rann, brachte Willow dazu sich noch erbärmlicher zu fühlen.
Wieso musste Tom ausgerechnet an ihr so einen Narren fressen? Warum ausgerechnet sie? Was machte sie für ihn so interessant?
»Hast du Angst?« Laykens Frage hing in der Luft, ein Spiegelbild der unausgesprochenen Gedanken, die Willow heimgesucht hatten.
»Vor meinen Gefühlen, ja. Vor Tom, nicht wirklich. Obwohl ich es wahrscheinlich sollte«, gab Willow mit einem müden Seufzer zu. Die Komplexität ihrer Gefühle hatte sie erschöpft und zwiespältig zurückgelassen.
In diesem Moment stellte Madame Rosmerta zwei dampfende Becher mit heißer Schokolade, mit einem warmen Lächeln auf den Lippen, vor ihnen hin. Das war ein kleiner Trost inmitten ihrer trüben Unterhaltung.
»Ja, die Angst«, sinnierte Madame Rosmerta, und in ihrer Stimme schwang eine Weisheit mit, die aus jahrelanger Erfahrung herrührte. »Was will sie eigentlich, diese namenlose Angst, die überall mitschwingt und doch nirgendwo zu Hause zu sein scheint? Habt ihr euch diese Frage schon einmal gestellt?«
Willow und Layken tauschten einen wissenden Blick aus, ihr unausgesprochenes Verständnis reichte Jahre zurück. Sie griffen beide nach ihren Bechern und nahmen einen Schluck der reichhaltigen, beruhigenden heißen Schokolade.
»Ich kenne dich, Willow, also kann ich nur sagen, pass bitte auf dich auf«, flehte Layken, und ihre Augen waren von echter Sorge erfüllt. »Tom Riddle ist gefährlich, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.«
Das Gewicht von Laykens Worten hing in der Luft, eine deutliche Erinnerung an den gefährlichen Weg, den Willow eingeschlagen hatte. Tom Riddles Anziehungskraft und die rätselhaften Tiefen seiner Dunkelheit waren eine tückische Kombination, die sie von innen heraus zu verzehren drohte.
Der gemütliche Pub hüllte sie in seine tröstliche Umarmung ein und schützte sie vor der Kälte des Herbstabends, die durch die Fensterscheiben sickerte.
Willow konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als Layken angeregt anfing über ihre Arbeit zu sprechen und ihre Augen vor Begeisterung funkelten.
»Es klingt, als ob du in deiner neuen Position richtig aufblühst«, bemerkte Willow, ihre Stimme war sanft und voller Bewunderung. »Ich freue mich aufrichtig für dich, Layken.«
Laykens Wangen erröteten vor Freude über Willows Worte. »Danke, Willow. Ich liebe den neuen Job.«
Im weiteren Verlauf des Abends genossen sie ihre Drinks und keiner von ihnen wagte es, das Thema Tom Riddle noch einmal anzusprechen.
Doch bald darauf schaute Layken auf ihre Uhr und seufzte unwillkürlich. »Ich hasse es, unseren Abend abzukürzen, aber ich muss jetzt wirklich zurück. Die Pflicht ruft, wie man so schön sagt.«
Willow nickte langsam. »Natürlich, Layken. Ich bin einfach froh, dass wir diese Zeit zusammen hatten.«
Sie standen von ihrem Tisch auf und umarmten sich fest. »Pass auf dich auf, Willow«, murmelte Layken, in ihrer Stimme schwang Sorge mit.
»Das werde ich, Layken. Mach dir keine Sorgen«, versprach sie.
Als Layken in der Nacht verschwand, spürte Willow eine Welle der Entschlossenheit durch ihre Adern strömen. Das schwindende Licht warf lange Schatten auf die kopfsteingepflasterten Straßen, als sie sich auf den Rückweg zum Schloss machte.
Die Luft war frisch und versprach eine Veränderung, und Willow wusste, dass sie nicht länger zögern konnte. Mit jedem Schritt verfestigte sich ihre Entschlossenheit, kristallisierte sich zu einer Beharrlichkeit, die so unnachgiebig war wie das Herbstlaub, das unter ihren Füßen knirschte.
Sie würde sich Tom Riddle stellen, sich der Dunkelheit stellen, die sie von innen heraus zu verschlingen drohte. Sie würde ihm zu verstehen geben, dass sie weder sein Besitz noch seine Marionette war.
Der Mond warf einen silbernen Schein auf die Schlossmauern, als Willow ihr Ziel erreichte. Sie straffte die Schultern und stieß die schweren Türen auf.
Als Willow durch die Schlosskorridore eilte und ihre Schritte in den leeren Hallen widerhallten, spürte sie, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief. Nur ein paar Schüler kreuzten ihren Weg, deren eiliges Geflüster in der Ferne verblasste, während sie sich auf den Raum der Wünsche zubewegte.
Doch als sie eintrat, blieb sie wie angewurzelt vor dem unheimlichen Anblick stehen, der sich ihr bot.
Es war, als würde man in ein Labyrinth des Geistes treten, mit Gängen, die in alle Richtungen abzweigten.
Die meisten waren in Dunkelheit gehüllt, einige so schwarz wie die Nacht, während einige wenige schwach beleuchtet waren, fast einladend wirkten.
Willow zögerte, ihr Atem blieb ihr im Hals stecken, als sie sich in einen Korridor wagte, der gerade genug beleuchtet war, um etwas zu sehen.
Hier waren die Wände mit alten Porträts geschmückt, aber die abgebildeten Gesichter waren verzerrt, als hätte jemand ihre Züge in einem Anfall von Wut und... Reue zerkratzt?
Willow hielt inne, ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie befand sich im Raum der Wünsche, Tom Riddles heiligem, geheimen Reich, in dem er alles nach seinen Launen formen und anpassen konnte.
Und dieses Labyrinth, diese verschiedenen Korridore... es war, als würde man durch seinen Geist, seine Erinnerungen wandern.
Mit einem schweren Gefühl in ihrer Magengrube ging Willow weiter, navigierte durch andere Gänge, große leere Räume und andere, die mit Artefakten vollgestopft waren.
Sie folgte diesem Muster und stolperte durch einen kunstvollen Saal nach dem anderen, bis sie auf einen großen, blassen, kargen Raum stieß, dessen lange Samtvorhänge in der Brise eines offenen Fensters wehten.
Dort fand sie Tom, der allein an einem Flügel saß, den Kopf leicht gesenkt. Die Schatten verschluckten ihn fast ganz, und der Wind zerzauste seine Locken und strich über seine weichen, blutroten Lippen.
Willow hielt inne, sofort beeindruckt von dem Bild des Klaviers und der stillen Trostlosigkeit der einsamen Gestalt vor ihr. Seine Hände - jenseits von Willows Sichtfeld, vergraben unter den starken Linien des Rahmens - bewegten sich geschickt und anmutig, seine ruhigen Augen folgten ihren Bewegungen.
Willow starrte. Er war auf eine undefinierbare Weise anders. Da war eine Wahrhaftigkeit, eine Aufrichtigkeit, eine leidenschaftliche Absicht in ihm, die an der Oberfläche schimmerte und ihn zu einem wahren Wrack machte, dessen Schultern unter dem Gewicht der Schatten zusammensackten.
Es war wie das Flackern von etwas, das Willow in Toms Augen sah, wenn er aufgebracht war - hier waren sie, in Fleisch und Blut. Zum ersten Mal ähnelte Tom Riddle durchgehend einem menschlichen Wesen. Er sah aus wie ein Junge. Und Willow konnte den Blick nicht abwenden.
Doch dann fingen die Tasten an, durcheinander zu klingen.
Willow bemerkt es zuerst fast nicht, die entnervende Schönheit des Moments stumpfte ihre Sinne ab, aber dann trübte das unverkennbar, seltsame "Klirren" einer Taste die einfache Melodie, und Willows Augen blitzen auf, um Toms Gesicht zu treffen und- oh verdammt, wütend, das wäre wohl die passende Bezeichnung für Toms Blick.
Wütend, voller Hass und Zorn. Er sah so zerrissen, gefährlich und gleichzeitig so allein aus.
Willow wusste nicht, was sie tun sollte, sie starrte ihn einfach an, in seine dunklen Augen, seine zerzausten Locken, die ihm leicht in die Stirn fielen.
Sie registrierte einen Blutfleck auf seinem weißen Hemd, dessen Ende aus seiner Hose hervorlugte. Was war hier geschehen?
Seine Miene verhärtete sich, und Willow schluckte nervös. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, noch einmal hierher zu kommen. Toms Haltung änderte sich, seine Stimme wurden eiskalt. »Was willst du hier, Duncan?«
Mit einer fließenden Bewegung erhob er sich von seinem Platz, und Willow verwarf ihre bisherigen Gedanken. Er sah alles andere als menschlich aus; er sah aus wie ein verdammter Gott, und sie wusste, dass er zu allem fähig war.
Seine Erscheinung war unnatürlich ätherisch, seine Haut so blass, dass sie fast durchsichtig war, als wäre er aus Marmor gemeißelt. Seine Augen, dunkel und stechend, enthielten eine Tiefe der Finsternis, die Willow einen Schauer über den Rücken jagte.
Langsam näherte er sich ihr, verringerte den Abstand, bis er so nahe stand, dass ihr Atem sein Schlüsselbein streifte und sie zwang, den Kopf zu heben, um seinem Blick zu begegnen.
Sein Duft vernebelte ihre Sinne, und sie ertappte sich dabei, wie sie mit ihren Fingerspitzen die Konturen seines Gesichts nachzeichnen wollte, um sich jede Linie und jede Kurve einzuprägen.
»Was willst du hier?«, wiederholte er, seine Stimme war wie Eis, das die Luft durchschnitt.
»Ich... ich wollte mit dir reden«, schaffte sie es schließlich zu sagen, ihre Stimme gingen kaum über ein Flüstern hinaus. »Um dir zu sagen, dass ich nicht... Ich bin nicht dein Eigentum, Tom. Ich werde mich nicht von dir kontrollieren lassen.«
Sein sardonisches Grinsen wurde bei ihren Worten nur noch breiter, sein Gesichtsausdruck verwandelte sich in den des Teufels selbst. »Du hättest nicht zurückkommen sollen«, sagte er, und seine Stimme triefte vor Bosheit. »Das weißt du doch, Willow?«
Willows Atem blieb ihr im Hals stecken, als sie darum kämpfte, ihre Fassung zu bewahren. Seine unnatürlich schöne Erscheinung war verwirrend, und sie war hin- und hergerissen zwischen Bewunderung und Verwirrung.
In einem Moment war er Tom Riddle, gefährlich und manipulativ, im nächsten wirkte er verloren, fast verletzlich.
»Ich musste zurückkommen«, beharrte sie mit schwankender, aber entschlossener Stimme. »Ich werde mich nicht mehr von dir einschüchtern lassen, Tom. Ich habe keine Angst vor dir.«
Toms Lachen hallte im Raum wider, ein schauriger Klang, der Willow einen Schauer über den Rücken jagte. »Du solltest Angst haben, Willow«, sagte er leise, »du solltest große Angst haben.«
Doch trotz seiner Drohungen blieb Willow standhaft, ihre Entschlossenheit war unerschütterlich. Sie trat einen Schritt näher an ihn heran, ihr Blick war fest, als sie seinen dunklen Augen begegnete.
»Ich habe keine Angst vor dir, Tom«, wiederholte sie, und ihre Stimme gewann an Kraft. »Ich bin nicht deine Marionette, und das werde ich auch in Zukunft nicht sein.«
Einen Moment lang herrschte Schweigen, während Tom sie mit einem unleserlichen Blick ansah. Dann, mit einem Anflug von Belustigung in seinen Augen, streckte er die Hand aus und ließ seinen Finger sanft über ihre Wange gleiten.
»Du bist eine mutige Frau, nicht wahr, Willow?«, murmelte er, seine Stimme sanft und gefährlich verführerisch. »Aber Tapferkeit wird dich nicht vor mir retten.«
Willows Herz pochte in ihrer Brust, während sie darum kämpfte, ihre Fassung zu bewahren. Sie wusste, dass sie ein gefährliches Spiel spielte, aber sie weigerte sich, ihn ihre Furcht sehen zu lassen.
»Ich lasse es darauf ankommen«, sagte sie mit fester Stimme trotz des Aufruhrs, der in ihr tobte. »Ich werde nicht zulassen, dass du mich kontrollierst, Tom. Nicht mehr.«
Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging davon. Tom blieb allein in dem leeren Raum zurück, und sein Blick verfolgte ihren Weg mit einer Mischung aus Faszination und etwas Dunklerem, Unheimlicherem.
Er lächelte, als er an ihren Untergang dachte.
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