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18. Essen

Coriolanus POV

Am nächsten Morgen wachte ich auf und fragte mich eine Sekunde lang, ob der Tag gestern sich wirklich ereignet hatte, oder ob alles nur ein wunderbarer Traum gewesen war. 

Schnell begriff ich jedoch, dass alles wirklich geschehen war. Ich hatte sie geküsst! Endlich! So lange hatte ich auf diesen Moment gewartet! Schon im Kapitol hatte ich mich nach ihr gesehnt, und hätte sie am liebsten direkt bei meiner Ankunft in Distrikt 12 in die Arme geschlossen. Aber das ging natürlich nicht. 

Es machte mir aber auch nichts aus. Ich hatte Geduld. Und jetzt war es endlich geschehen! Ich konnte es kaum erwarten, sie heute wiederzusehen. 

Aber zuerst musste ich natürlich meine Pflicht als Friedenswächter erfüllen, man konnte schließlich nicht jeden Tag frei haben. 

Glücklicherweise hatte meine kleine Rettungsaktion auf dem Marktplatz keine negativen Folgen für mich, offenbar hatten die obersten Befehlshaber eingesehen, dass mein Handeln nicht unbedingt unberechtigt gewesen war, schließlich hatte niemand gewusst, ob das Mädchen überhaupt etwas verbrochen hatte. 

Der Tag verlief ereignislos, nur einige wenige Zwischenfälle, die inzwischen unter den Friedenswächtern gut bekannt waren - einige Einwohner des Distrikts hatten wieder einmal versucht, sich heimlich in den Wald zum Jagen zu schleichen - sodass meine Schicht schnell beendet war. 

Sofort suchte ich das Haus von x/y auf und klopfte aufgeregt. Sie öffnete sofort und schloss mich zur Begrüßung in ihre Arme. Ich lächelte, doch der Moment war viel zu kurz und sie ließ mich wieder los. 

"Komm doch rein!", sagte sie, über das ganze Gesicht strahlend. "Wir haben gerade gekocht, du kannst bestimmt mit uns essen!" 

Ich zögerte, denn ich wusste natürlich, wie wenig die Menschen in Distrikt 12 besaßen und wie ausgehungert sie immer im Kapitol für die alljährlichen Hungerspiele erschienen. x/y bemerkte mein Zögern und sagte schnell: "Das ist wirklich kein Problem, wir haben genug, ich war heute früh noch jagen..." Sie biss sich auf die Unterlippe und musterte mich abwartend. 

Das war gegen das Gesetz. Man durfte im Wald nicht jagen. Aber was für ein Mensch war ich, dass ich sie bei den anderen Friedenswächtern verpetzen würde? 

Also schüttelte ich nur den Kopf zum Zeichen, dass das schon in Ordnung war und betrat das Haus. Es war einfach eingerichtet und ziemlich klein, aber das störte mich nicht im Geringsten. 

Lächelnd setzte ich mich mit ihr an den Esstisch und als wir aufgegessen hatten, schlug sie vor, in den Wald zu gehen. "Da ist es kühler als hier und sehr ruhig und ungestört." Erneut zögerte ich, aber wer sollte mich schon erwischen? 

Freudig stimmte ich ihrem Vorschlag zu. 

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