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Überstehe ich das?

Rund zwei Wochen später war es dann so weit. Seto hatte für seinen Freund einen Anzug besorgt, Joey überlegte bereits, wie er ihm das ganze zurück zahlen sollte. Gerade zog er den dunkelblauen Anzug an, erst das Hemd, dann die Hose. Er tapste rüber zu Setos Zimmer und klopfte. Kurz darauf öffnete sich de Tür. "Brauchst du was?" "Ich kann keine Krawatte binden Seto..." Lächelnd half Seto ihm und richtete auch seinen Kragen. "Bitte sehr Joey", sagte er lächelnd und küsste Joey auf den Kopf. Er tat dies sehr oft, war ihm aufgefallen, aber er sagte nichts, es gefiel ihm sehr. Er lächelte, stellte sich auf seine Zehenspitzen und küsste Setos Wange. "Danke Seto!" Er rannte zurück in sein Zimmer und zog auch noch das Jackett an. Es folgen noch seine Schuhe und er versuchte, seine Haare zu richten. Er versagte, aber im Grunde war es ihm auch egal. Vorsorglich packte er sich noch einige Taschentücher ein und verließ den Raum. "Wow Joey du siehst richtig toll aus!" Er lächelte und erkannte Serenity neben sich. "Ja ich weiß, aber ich würde mich lieber für andere Dinge so anziehen als für einen Prozess..." Serenity nickte verstehend. "Das verstehe ich. Du hast aber was vergessen?" "Huh? Was hab ich denn vergessen?", fragte er verwirrt und beobachtete, wie seine Schwester eine Kette hervor zog. Er hatte sie ab genommen, bevor er damals zu Kaiba gegangen war. Er strahlte und nahm die Kette, machte sie sich wieder um und sah sich den Anhänger an. "Danke Reny... Ich hatte sie schon fast vergessen..." Serenity kicherte leise und umarmte ihren großen Bruder. Dieser erwiderte die Umarmung und ging mit ihr dann ins Wohnzimmer, wo sie auf Mokuba und Seto trafen. Auch Evelyn war da und alle fünf fuhren gemeinsam zum Gericht, wo bereits eine kleine Gruppe wartete und rein wollte. Sie wurden davon abgehalten und stürmten zum Auto. "Joey!", rief Yugi, der ganz vorne war. Joey selbst stieg erst einmal aus und griff etwas nervös nach der Hand seiner Schwester. "Hey Joey. Lass uns doch mit rein, bitte!" Joey nickte und gemeinsam gingen die Freunde hinein. Selbst Mai Valentine war aufgetaucht. Die Freunde unterhielten sich mit einander, bis Joey dann gehen musste. Ihn packte die Angst und er betrat den Raum.

Bis auf einen Polizisten war er ganz alleine, doch dieser hielt genügend Abstand. Die ganze Zeit über starrte er auf den selben Fleck auf der Wand und fragte sich, was er wohl zu tun hatte, was für Fragen ihm gestellt werden würden. Er war sehr nervös, Seto konnte ihm jetzt auch nicht mehr helfen, er war auf sich selbst gestellt. Als er aufgerufen wurde stand er langsam auf und ging durch die Tür, die ihm der stumme Polizist aufhielt. Er betrat den großen Gerichtssaal, der voll von Leuten war, die meisten kannte er nicht mal. In der ersten Reihe hingegen saßen seine Freunde. Yugi, Tristan, Bakura und Tea neben Seto, Mokuba, Serenity und Evelyn. Auch Duke, Mai und Salomon waren anwesend. Er lächelte ein wenig, alle die ihm was bedeuteten waren anwesend. Sein Vater war bereits verurteilt worden, als er selbst noch verschollen gewesen war, aber der bedeutete ihm auch nichts. Er wandte seinen Blick bewusst von Hajime ab und betrat den Zeugenstand. Ein Anwalt kam zu ihm und lächelte kurz aufmunternd. "Ihr Name ist Joesph Wheeler?", begann er sogleich und Joey nickte. "Ich bin 16 Jahre alt. Ich habe eine kleine Schwester names Serenity, die bei meiner Mutter wohnt. Ich selbst wohnte bei meinem Vater." "Bei wem wohnen Sie momentan?" Joey sah kurz zu Seto, welcher nur nickte. "Seto Kaiba." Der Anwalt ignorierte das Raunen, das durch die Menge ging, Joey tat es ihm gleich. "Wieso wohnen Sie gerade bei ihm?" Joey atmete tief durch. "Ich hatte ihn angerufen, als ich entkommen konnte. Er hatte mich dann abgeholt und versorgt. Er bot mir an mich zu beschützen und sich um mich zu kümmern. Ich hatte einfach Angst vor allem. Ich weiß nichr, warum ich gerade ihm vertraut habe, aber das habe ich. Seine Nummer war die einzige, die mir einfiel." Der Anwalt nickte und Joey spielte nervös mit seinen Fingern. "Gut. Dann fangen wir mal von vorne an. Ich würde Ihnen gerne einige Beweisstücke vorlegen und ein paar Fragen dazu stellen. Ist dies in Ordnung?" Joey nickte sofort und sah zu, wie der Anwalt einige Tüten von seinem Tisch nahm. In der ersten war eine pechschwarze Skimaske zu sehen, die ihm bekannt vorkam. "Kennen Sie diese Maske?" "Ich kenne sie. Derjenige, der mir das antat trug sie während jeder Tat." Einige neue Tüten wurden ihm vorgelegt und er fing an zu zittern. Er erkannte zwei unterschiedlich lange Messer. Das eine besaß einen Griff aus Holz und eine gezackte Klinge, das andere war gerade und mit einem Griff aus Metall. An beiden war getrocknetes Blut zu sehen. Neben den Messern lag ein Bunsenbrenner. Pures Grauen und tiefe Angst entfachte sich in seinem Kopf und seinem Körper, ein starkes Zittern erfasste ihn erneut.

"Na komm schon Schätzchen~ Schrei doch noch etwas lauter!" Verzweifelt schüttelte er den Kopf. "N-nein!" Der Mann entzog sich ihm und stand auf. "Dann machen wir eben was anderes schönes." Er nahm ein Messer in die Hand und Joey erkannte den verrückten Blick in dessen Augen. Er zog voller Angst an seinen Fesseln. Er wusste was passieren würde und tatsächlich spürte er keine Sekunde später den stechenden Schmerz der Klinge, die sich in seinen Körper bohrte. Laut schrie er auf, als das Messer heraus gezogen und wieder in ihn gedrückt wurde. Sieben mal hielt er das aus, bevor er ihn anflehte aufzuhören. Der Kerl jedoch ignorierte sein betteln und schlitzte seine Arme ein Stück auf. Wieder schrie Joey und versuchte sich zu wehren. Das Messer wurde zu Boden fallen gelassen und Joey hörte ein Geräusch, dass er nur aus seinem Chemieunterricht kannte. Plötzlich wurde es rund um seine Wunden am Bauch sehr heiß und er schrie erneut.

"Mister Wheeler!", riss ihn die Stimme des Anwalts aus seiner Erinnerung. Er schloss seinen Mund, aus dem bis gerade ein Schrei gekommen war. Das Zittern verstärkte sich und noch immer drückte seine Haltung pure Angst aus. "Geht es Ihnen gut?" Panisch schüttelte Joey den Kopf und sah voller Horror zu Hajime. Dieser grinste nur sehr breit und wissend, weshalb Joey den Blick zu Seto schweifen ließ. Seine Haltung drückte Wut, Hass und tiefe Besorgnis aus und er schien immer wieder zwischen Joey und Hajime hin und her zu sehen. "Kennen Sie diese Gegenstände?" Ein zögerndes Nicken war zu sehen. "Ja die kenne ich. Er verwendete sie... um mir weh zu tun... Um mich zum Schreien zu bringen... Um mich zu bestrafen..." Joey umarmte sich selbst etwas, um so zu tun als würde er nicht alleine hier oben stehen und stellte sich mit geschlossenen Augen vor, dass es Seto war, der ihn umarmte. Dabei hörte er ein leises Seufzen und ein geflüstertes "Wir sollten dem Jungen eine Pause können." "Wir machen eine kleine Pause und fahren dann mit Sachbeweisen fort. Danach wird Mister Wheeler weiter befragt." Ein Knall ertönte und so schnell er konnte verließ Joey den Raum. Kaum eine Minute später betraten seine Freunde und Familie den Raum und er lag endlich wieder in Setos Armen.

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