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Kann ich den Rest auch noch?

Seto hielt ihn sanft fest und und strich ihm über die Haare. Joey hingegen klammerte sich fest an seine Brust und fing an zu weinen. Er wollte nicht mehr, das ganze wurde ihm zu viel. "Hey Joey, alles wird gut. Er wird hinter Gittern landen und du bist in Sicherheit, in Ordnung?" Langsam nickte Joey, konnte seine Tränen jedoch nicht zurückhalten. Auch seine anderen Freunde sahen ihn mitleidend an. "Seto ich kann das nicht mehr..." "Bitte halte durch Joey. Wir sind alle da. Wir stehen dir bei, auch wenn du uns nicht nahe sein kannst." Er hörte den besorgten Unterton, schüttelte aber nur wieder den Kopf. Seto bedeutete den anderen, den Raum zu verlassen und diese taten dies widerwillig. "Denk nur an mich Joey. Alleine an mich. Ich bin immer bei dir." Seto tippte ihm gegen die Stirn und gegen die Brust. "In deinem Kopf und hoffentlich auch in deinem Herzen." Langsam nickte Joey. "Du bist in meinem Herzen Seto..." Der Angesprochene nickte dankbar. "Du auch in meinem. Immer. Vergiss das nicht, wenn du da oben stehst. Stell dir doch einfach vor ich stehe neben dir und halte deine Hand. Stell dir vor, wir sind alle bei dir und beschützen dich. Denn das werden wir. Er wird dir nicht zu nahe kommen und auch deine Erinnerungen nicht. Wir sind an deiner Seite." Joey nickte und schmiegte sich beruhigt in Setos Arme. Er war nicht allein, das musste er sich nur immer wieder in Erinnerung rufen. "Möchtest du noch etwas essen oder trinken bevor wir rein gehen?" Joey schüttelte den Kopf und nahm ein Taschentuch aus seiner Jacketttasche und wischte seine Tränen weg. "Danke Seto..." "Gern geschehen Joey. Komm mit mir rein und sieh dir die Sachbeweise an, wenn du willst. Ansonsten bleibe ich mit dir hier solange du bleiben kannst." "Ja lass uns gehen Seto", antwortete Joey nur und nahm einfach wieder Setos Hand.

Gemeinsam gingen die beiden Freunde in den Saal und setzten sich in die erste Reihe zurück. Da jedoch kaum Platz war, platzierte Seto den Blonden auf seinem Schoß. Ein klein wenig errötet kuschelte sich Joey beruhigt an dessen Brust und konnte trotz der Worte des Anwalts entspannen. Zumindest bis zu dem Moment, an dem er wieder in den Zeugenstand treten musste. Langsam stand er auf und ging auch ebenso langsam hin. Angekommen schwieg er lange. "Fühlen Sie sich wieder bereit?" Joey nickte und dachte an Setos Worte. "Gut. Dann fahren wir fort. Diese Kleidung trugen Sie, als Sie gefunden wurdem, richtig?" Joey sah auf die wenigen Fetzen, die weit ausgebreitet waren und nickte. "Ja das ist wahr. Ich trug sie, als er mich niederschlug und auch als ich entkam." Er bemerkte erst jetzt, dass ganz hinten im Saal ein Team mit Kameras stand. Der Prozess sollte wohl ausgestrahlt werden. "Was hat er mit dieser Kleidung gemacht?" "Er zerschnitt sie, da ich sie nicht ausziehen konnte." Wieder fing er leicht an zu zittern. "Wieso sollten Sie sich ausziehen?" "Er wollte..." Joey zitterte stärker und sah zu Seto, der seine beiden Hände in einander verschränkt etwas hoch hielt. Joey atmete tief durch, tat ihm die Geste nach und stellte sich vor er würde Setos Hand halten. "Er wollte mich vergewaltigen. Da er mich fest gekettet hatte, konnte ich mich nicht wehren und... er nahm mich einfach..." Der Anwalt nickte. "War das Ihr erstes Mal?" Verwirrt zog Joey eine Augenbraue hoch, schüttelte dann jedoch den Kopf. "Nein war es nicht, doch ich würde es vorziehen, nicht weiter darüber zu sprechen." Ein kurzes Nicken folgte und ihm wurden viele weitere Fragen zu Dingen gestellt, wie beispielsweise den Ketten. "Wie sind Sie entkommen?", kam schließlich die Frage, die Joey erwartet hatte. "Das war eigentlich nicht schwer. Er hatte mich nicht richtig wieder fest gemacht und die Ketten waren locker. Ich habe sie also entfernt und bin die Treppe runter gelaufen. Die Tür war abgeschlossen und ich habe nach einem Ausweg gesucht. Dabei fand ich einige Münzen. Die steckte ich dann ein. Ich hab ein Fenster mit einem Stein eingeschlagen und bin raus geklettert. Dann bin ich um mein Leben gelaufen. Ich fand ein Münztelefon und rief dann Seto Kaiba an. Der holte mich dort weg."

Erneut kam ein Nicken und ihm wurde ein Blatt vor gelegt. Darauf war eine Umrandung eines Menschen eingezeichnet. Der Mann reichte ihm einen Stift. "Bitte zeichnen Sie ein, wo und wie er Sie verletzt hat." Joey nickte und fing an, drückte immer wieder etwas an seinem Oberkörper, seinen Armen und seinen Beinen herum um die ungefähre Länge der Wunden abzuschätzen. Er brauchte rund zehn Minuten, bevor er dem Mann den Zettel zurück gab. "Sind das alle?" "Alle körperlichen zumindest", kam die leise Antwort des Blonden. "Dann hätten wir keine Fragen mehr Euer Ehren." Der Richter nickte nur, die Frage wie es Joey heute ging konnte man sich nach dessen Anfall wohl sparen. "Hat die Verteidigung noch Fragen?" "Tatsächlich hat die Verteidigung eine Frage an den Hauptzeugen", sagte die junge Frau neben Hajime. Sie stand auf und stellte sich vor Joey. Auch sie hatte einen mitleidenden Blick und schien nicht wirklich etwas fragen zu wollen. Egal was es war, Joey verzieh es ihr. Sie machte ja doch nur ihren Job und schien ihren Klienten selbst auch zu verachten. "Sie sagten er trug während der gesamten Zeit diese Maske?" Sie hielt das Beweisstück hoch. "Ja das ist wahr." "Das heißt sie konnten nicht sehen, wer der Täter war und somit meinen Mandanten nicht als Täter identifizieren?" "J-ja schon, a-aber..." Die Frau lächelte traurig. "Das heißt es könnte jeder gewesen sein." "Das stimmt nicht!", rief Joey, seine Stimme zitterte und er spürte Tränen aufsteigen. "Ach nein?" Wild wurde sein Kopf geschüttelt. "Nein! Wieso sollte mich alleine sein Anblick so sehr in Grauen versetzen?! Warum sollte mir seine Stimme so viel Angst einjagen?! Wieso sollte ich sonst bei jeder Berührung von ihm das Verlangen spüren weg zu rennen und mich zu verstecken, zu übergeben oder sogar beides?! Warum das alles nur bei ihm?! Warum nicht bei anderen?! Es ist alleine bei ihm!" Joey liefen die Tränen über die Wangen und er schluchzte, sank ein wenig zusammen. "Vielen Dank für Ihre ehrliche Aussage Mister Wheeler. Sie können den Zeugenstand nun verlassen." Schnell nickte Joey und ging. Er fühlte sich schlecht und hatte das Verlangen, weit weg zu rennen und nicht mehr wieder zu kommen. Er ging zu seinen Freunden und wurde wieder auf Setos Schoß gezogen. Er schmiegte sich an seinen Freund und beruhigte sich automatisch. "Das hast du toll gemacht Joey." Er lächelte und erhielt einen Kuss auf die Wange. "Danke Seto", flüsterte er und lauschte dann dem weiteren Geschehen. Der Richter verurteilte Hajime zu einer lebenslangen Haft ohne Chance auf Bewährung und zur Zahlung von Schmerzensgeld an Joey. Es würde zwar seine Narben nicht verschwinden lassen, aber ihm etwas helfen um sich ein neues Leben aufzubauen. Dass er das gar nicht vorhatte wusste niemand. Er wollte bei Seto bleiben und ihm das Geld geben. Einfach für alles, was er für ihn getan hatte. Erleichtert lächelnd nahm er wieder Setos Hand und verließ mit ihm den Saal. Wie erwartet standen dort einige Reporter und wollten ihn ausfragen. "Spring auf meinen Rücken", flüsterte Seto und Joey tat es, ohne nachzufragen. Er vertraute Seto eben in allem. Dieser ging dann einfach durch die Reporter hindurch, während Joey sich lediglich festhielt.

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