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3

Da stand er, schwarze Kleidung die fast schon an seinem schmalen Körper zu kleben schien, ein dunkles Tuch welches das Gesicht bis zu den Augen verdeckte und uns bloß in die toten Augen des Jungen blicken ließ. Die von roten Handschuhen überzogenen Hände hielten eine Ar-15, ein leichtes halbautomatisches Gewehr, ein wahrer Favorit für die meisten.
Mein Herz begann gegen meinen Brustkorb zu schlagen und mit einem Mal wünschte ich mir auf die Worte meines Onkels zu hören der mir noch in den Ferien empfahl einen kugelsicheren Rucksack zu kaufen, man hatte seine Idee als dämlich eingestuft, denn sowas würde doch niemals an der Greenfield High passieren, nicht wahr?
Ich erinnere mich noch so gut an alles, es war so still, man konnte nichtmal wahrnehmen wie wir atmeten, manche hatten bereits damit aufgehört aus Angst, dass sie die ersten sein könnten dessen Blut an denen knochigen Händen des Monsters klebten. Mein Kopf begann zu schmerzen, jedenfalls hatte es sich so angefühlt, der Grund dafür war aber bloß meine Panik, meine Angst, meine Sorge. Ich wusste, dass Yuri noch irgendwo da draußen sein würde, vermutlich auf der Damentoilette, ihre Hände hätte sie über den Mund gelegt und sich zusammen gekauert.
Schon als wir Prüfungen für einen solchen Fall machten war sie eine der ersten die anfingen zu weinen bei dem Gedanken, dass dies jemals Realität sein könnte und der Tag war gekommen.
Seine schweren Schritte kamen näher auf mich zu, fast schon wie in Zeitlupe, sein Blick galt denen die zitternd zu Boden schauten und es nicht wagten ihren Blick in eine andere Richtung zu erheben, man könnte schwören er wäre am schmunzeln gelesen, jedenfalls ist es das was ich ihm zugetraut hätte.
Man kann kann nicht viel über ihn aussagen, sein Name war Chester. Er gehörte nie zu denen die viel auffielen, oft kam er nichtmal zur Schule, es gab zahlreiche Gerüchte über ihn und seine Familie, doch nie wurde eines bestätigt, doch wenn er mal präsent war gab es stets neue Worte über sein Dasein die zugegeben selbst mich öfters zum Nachdenken anregten und mich interessiert hatten, wer steht denn insgeheim nicht auf wilde Spekulationen und Theorien?
In diesem Augenblick war es aber so, als wäre fast jedes noch so blöde und sinnlose Gerücht in Erfüllung gegangen, jeder hätte bei dem Anblick der Waffe nur genickt wenn er könnte und behauptet, dass sein jetziges Auftreten garnicht mal so überraschend ist.
Seine dreckigen Finger zogen das dunkle Tuch aus dem Gesicht und er zündete sich eine Zigarette an die er zuvor aus seiner Hosentasche nahm. Sein Blick wanderte weiterhin durch den Raum als wäre auf jedem Kopf eine rote Zielscheibe und er würde drüber nachdenken wie er den größten Highscore erzielen könnte.
Mein Magen drohte umzudrehen, mir war danach  all meine Gedanken aus der Seele zu schreien doch ich blieb stumm.
Aus dem Augenwinkel entdeckte ich einen älteren Schüler der versucht ohne bemerkt zu werden sein Handy aus der Hosentasche zu ziehen, erfolglos. Er hatte vor die Polizei zu alarmieren oder zumindest irgendwen der uns beistehen könnte.
Eine Kugel traf sein Bein, er stand wohl nicht auf der schwarzen Liste Chester's.

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