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We're thrown

Ich sehe wie Scott und Stiles wortlose Blicke tauschen. Ich sehe wie Scott die Augenbrauen leicht angehoben hat und mit einem angedeuteten Schulterzucken nach der Meinung seines Freundes fragt. Stiles dagegen hat die Augen leicht aufgerissen und schüttelt kaum merklich mit dem Kopf. Selbst von meinem Platz aus kann ich sehen wie er seinem besten Freund versucht klar zu machen, dass mir zu helfen, keine gute Idee ist. Doch Scott starrt ihn weiterhin an und für wenige Sekunden glaube ich sogar sehen zu können, wie sich die beiden Teenager nur über Blicke unterhalten. Doch dann dreht sich Scott plötzlich wieder zu mir und schenkt mir ein freundliches Lächeln. „Wir werden dir helfen," er nickt mir bei seinem Satz leicht zu und obwohl mich eine kribbelnde Welle voller Euphorie durchfährt, bemerke ich wie Stiles bei der Aussage seines Freundes genervt die Augen verdreht und die Arme leicht aufgebracht sinken lässt.
Es gab schon einmal Zeiten, wo die beiden harmonischer miteinander gearbeitet hatten.

Zeiten, in denen mein Bruder noch am Leben war.

„Scott wir haben momentan andere Probleme," wirft in diesem Moment Malia ein und reist mich somit aus meinen Gedanken. Erneut wird die Erinnerung an meinen Bruder von mir gerissen und ich versuche mich wieder auf das Gespräch zwischen den Jugendlichen zu konzentrieren.
Malia Tate.
Sie ist vor ungefähr zwei Jahren zu unserer Freundesgruppe gestoßen und auch bei ihr vermute ich, dass sie so ist wie Scott. Ich habe nicht viel mit ihr zu tun. Sie macht mir Angst und hat eine nicht besonders vornehme Art. Ich habe keine Ahnung warum Scott und Stiles sich mit ihr angefreundet haben, aber ich weiß, dass Stiles sogar mit ihr zusammen ist. Ich erinnere mich daran, wie ich mit Stiles darüber reden wollte. Doch dann kam der Unfall meines Bruders und plötzlich war mir alles andere egal.
Clay.

„Wir müssen ihr helfen," erwidert Scott jetzt und wirft seinen Freunden einen überzeugten Blick zu. Jedoch entgeht mir nicht, dass er dabei den braunhaarigen Jungen gekonnt übersieht. Ich frage mich, was der Fremde sowieso hier zu suchen hat. Scott und Stiles scheinen ihn nicht wirklich zu mögen und ein Mitspracherecht scheint er auch nicht wirklich zu besitzen. Mich würde sein Name und seine Verbindung zu der Freundesgruppe interessieren, auch wenn ich mir schon jetzt ziemlich sicher bin, dass er so ist wie Scott und Malia. Auch wenn er überhaupt nicht so zu sein scheint, wie Scott.

„Wir müssen uns erst einmal um Gwen kümmern Scott," dieser Einwand kommt von Stiles und nervös beiße ich mir auf die Lippe. Gleichzeitig werden meine Augen größer, als ich den, mir bekannten, Mädchennamen höre, der über Stiles Lippen kommt. Ich kenne Gwen. Auch sie ist Teil des Hockeyteams, so wie Hayden und ich. „Gwen?" Ich kann ich nicht verhindern, dass meine Stimme überrascht und geschockt zugleich klingt, „Was ist mit ihr?"
Doch bereits in der nächsten Sekunde erkenne ich meinen eigenen Fehler. Es war eine dumme Idee diese Frage zu stellen. Malia beobachtet mich mit aufmerksamen Blick. Ihre Muskeln sind angespannt als würde sie in mir einen Feind vermuten. Stiles wirft Scott einen Blick zu, der wohl soviel heißen soll wie „ich habe dir doch gesagt wir sollten ihr nicht vertrauen" und selbst Scott scheint für wenige Sekunden irritiert über meinen Einwand. Nur Lydia scheint nicht sonderlich geschockt über meine überraschte Frage. Stattdessen hat sie den Kopf leicht schräg gelegt, sodass ihr ihre rotblonden Haare ins Gesicht fallen. Ihre vollen Lippen sind leicht gespitzt und ihre Augen sind nachdenklich zusammengekniffen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie in diesem Moment nach einer übernatürlichen Verbindung zwischen uns beiden sucht. Mir wird klar, dass ich die Lüge, eine Banshee zu sein, nicht lange aufrecht erhalten werden kann.

„Du kennst sie?"
Ich hätte ja bereits erwarten können, dass diese misstrauische Frage auf mein geschocktes Nachfragen folgen wird und trotzdem überrascht sie mich. Denn ich habe keine Ahnung was ich darauf antworten soll. Ich kann den Teenagern unmöglich erklären sie aus dem Hockeyteam zu kennen. Sie würden nachfragen, Nachforschungen anstellen und dann herausfinden, dass es keine Schülerin mit meinen Namen an dieser Schule gibt. Selbst wenn sie Gwen nach mir fragen würden, würde diese ihr Misstrauen nur noch mehr schüren. Auch sie würde sich nicht mehr an mich erinnern können
Ich stecke in einer Zwickmühle und versuche mir eine plausible Notlüge einfallen zu lassen.

„Ich äh...," ich streiche mir nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht und spüre dabei die Wärme meiner schwitzigen Finger auf meiner Haut, „Kenne sie gar nicht richtig. Ich hatte nur eine Vision von ihr." Ich zwinge mich zu einem überspielenden Lächeln und versuche gleichzeitig die Reaktion von den Teenagern zu analysieren. Keiner von ihnen wirkt wirklich überzeugt von meiner Ausrede, was meine Muskeln zu einem leichten Zittern bewegt. Mein Herz macht einen panischen Zwischensprung und ich spüre das Adrenalin durch meinen Körper rauschen. Die Energie pumpt durch meine Venen und meine Muskeln sind zum Zerreisen gespannt. Ich öffne meinen Mund und bevor ich darüber nachdenken kann, rutscht mir die nächste Notlüge über die Lippen: „Ist so eine Banshee-Sache."

Lydias Augen vergrößern sich minimal und ich sehe wie sich ihre Lippen leicht öffnen. Stiles neben mir zieht die Augenbrauen zusammen und mustert mich kritisch, ein Ausdruck dem der von Malia gleicht. Scott hingegen hat die Augenbrauen nach oben gezogen und beobachtet mich mit überrascht geweiteten Augen. Nur der Fremde neben Scott hat noch immer seine Arme vor der Brust verschränkt und richtet seine Augen unbeeindruckt auf mein Gesicht. Es ist sein aufmerksamer Blick, der meine Nervosität am meisten zu triezten versteht.

„Du bist tatsächlich wie ich?"
Dieses Mal meldet sich Lydia zu Wort, wobei ihre Stimme belegt und ruhig klingt. Sie hat ihren Blick auf mich gerichtet und kommt wenige Schritte näher. Sie mustert mich aufmerksam, doch ich habe das Gefühl, dass über ihren Augen ein trüber Schleier liegt. Sie wirkt wie in Trance und bei dieser Beobachtung läuft mir ein eisiger Schauer über den Rücken. „Äh...," meine Stimme klingt zitternd und ich hoffe dass die Teenager meine Unsicherheit nicht heraushören können, „Ja. Naja nicht ganz. Irgendwie halt." Ich versuche meine Aussage möglichst wage zu halten. Selbst mit einer Banshee in meinem direkten Freundeskreis habe ich nie so wirklich verstanden, was sie kann. Ich habe Angst dass die Teenager nach meinen Fähigkeiten fragen oder mich hier und jetzt auf die Probe stellen. Das wäre nicht so gut.

In diesem Moment bemerke ich noch aus dem Augenwinkel wie Scott, Stiles und Lydia schweigende Blicke tauschen. Ich kenne diese Art von Blickkontakt. In diesem Moment scheinen sich die drei an etwas, oder jemanden, zu erinnern und für eine Sekunde hoffe ich, dass ich es bin.
Doch dann wendet sich Lydia erneut mir zu und in ihren Augen sehe ich, dass sie mich noch immer nicht wieder erkennt. Für sie bin ich weiterhin das fremde Mädchen, das um Hilfe fragt. Nervös beiße ich mir auf Unterlippe und erwidere ihren Blick.

„Ich glaube wir haben einiges zu besprechen," sie blickt mich mit ihren großen Augen an und legt den Kopf leicht schräg. Dadurch fallen ihr ihre rotblonden Haare leicht ins Gesicht, ein Bild das jedoch schnell vergeht. Sie wendet ihren Blick von mir und tauscht sich für wenige Sekunden wortlos mit ihren Freunden aus. Weder Scott, noch Stiles scheinen ihre Entscheidung anfechten zu wollen und obwohl Malia nicht sonderlich erfreut aussieht, nickt sie wiederwillig.
Daraufhin macht Lydia eine kurze Handbewegung, die mir wohl andeuten soll, ihr zu folgen. Gleichzeitig setzt sie sich in Bewegung und steuert nach einem kurzen Umherblicken die Umkleidekabine der Sportler an. Ich zögere kurz, spüre jedoch schon jetzt die wartenden Blicke der Teenager auf mir. Also setze auch mich in Bewegung und folge der rotblonden Schönheit. Sie schweigt, was mich leicht aus dem Konzept bringt. Ich würde sie zwar nicht gerade als redselige Person beschreiben, aber zu früheren Zeiten hätte sie immer etwas zum Erzählen gehabt. Auch wenn es nur ihre Meinung über die neue Frisur unserer Mathelehrerin war.

Es tut weh, zu wissen, dass sie mir mit dieser simplen Angewohnheit zeigt, dass ich für sie nicht mehr bin als eine Fremde.

In der Zwischenzeit haben wir die Umkleidekabinen erreicht und ich bin überrascht, als sie an der der Mädchen vorbeiläuft und zielstrebig die der Jungen ansteuert. Trotzdem sage ich nichts und folge meiner Freundin mit gesenktem Blick. Obwohl zwischen mir und den Jugendlichen etwas Abstand herrscht fällt es mir nicht sonderlich schwer Scott und Stiles hinter mir zu hören. Sie flüstern leise miteinander und ihre Stimmen klingen dabei nicht gerade einig. Ich vermute, dass sie erneut über mich diskutieren und die Frage, ob man mir vertrauen kann.
Lydia hält mir die Türe zur Umkleidekabine auf und mit zögerlichen Schritten überschreite ich die Schwelle. Ich erwarte männliche Personen in dem Zimmer, einen stickigen Geruch, Jungsschweiß und doch trifft keine meiner Erwartungen zu.

Der Raum riecht nach einer ungewöhnlichen Mischung aus verschiedenen Deos und ist menschenleer. Die kleinen Fenster sind gekippt, wodurch langsam frische Luft einen Weg in das Zimmer findet und etwas Durchzug entsteht. Trotzdem finde ich es ungewohnt in der Umkleidekabine des anderen Geschlechtes zu sein.
Ich bleibe neben einer hölzernen Sitzbank stehen und fahre mir nervös durch die schulterlangen Haare. Scott und Stiles stehen mir gegenüber. Der fremde Junge hat sich in die hinterste Ecke verzogen und wird dort von dem Schatten des Raumes überzogen. Malia ist neben der Türe stehen geblieben, als würde sie sich einen Fluchtweg offen halten wollen, während Lydia in diesem Moment die Türe hinter uns allen schließt und dem Raum somit die größte Lichtquelle raubt.

Ich richte meinen Blick auf die rothaarige Banshee, die in diesem Moment das Kommando übernommen zu haben scheint. Sie kommt vor mir zum Stehen und stützt ihre Hände in die Hüften. Dann richtet sie ihren Blick auf mich und legt ihren Kopf leicht schräg. „Also," sie leckt sich kurz über ihre roten Lippen, „ Was weist du über die Ghostrider?"

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Ich wünsche euch einen schönen Nachmittag und würde mich über etwas Rückmeldung zu dieser Story freuen. Wollt ihr eigentlich wieder Gif/Fotos über jedem Kapitel?

Lg CoolerBenutzername
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