23. Jedermanns Typ
Lachend saß ich mit mein besten Freunden in meinem Zimmer und war verdammt froh wieder im Haus meines Onkels zu sein.
"Was hat dein Dad jetzt vor wegen dieser Amy?", wollte Harley wissen.
"Ich denke er wird mit ihr reden wollen. Genauso wie Mum. Sie hat erzählt, dass sie ihr alles erzählt hat und auch wie alles damals wirklich ausgesehen hat, doch diese Amy war anscheinend schon immer gegen meinen Dad"
"Hast du alles mit Cody und Megan geklärt?", wollte Lio wissen und ich nickte.
"Ich denke schon, ich fühl mich nur schlecht, weil ich Mia geglaubt hab und mein Eltern nicht gleich zugehört hab"
"Bale wir hätten genauso reagiert. Du brauchst dich deswegen nicht schlecht fühlen", meinte Harley.
"Seh ich genauso", stimmte Lio ihr zu. "Du warst überfordert Mann. Ich hätte mein Eltern auch nicht zu hören können. Geschweige davon wollen. Okay? Es ist alles gut."
"Ja. Alles ist gut", seufzte ich und fuhr mir durch die Haare. "Also...was habt ihr beide so in Seattle getrieben?"
Harley und Lio sahen sich schnell an und schließlich antwortete Harley:" Ach weißt du... im Prinzip hatten wir immer was mit Cooper gemacht und wenn wir schon bei Cooper sind. Wenn es euch beide nicht stört, dann werde ich kurz anrufen. Ich will dass er weiß, dass es dir gut geht und so."
"Wieso sollte Cooper das interessieren?", wollte ich wissen.
"Weil du mein bester Freund bist? Genauso wie Lio. Deswegen hatte Cooper nie etwas gesagt, wenn Lio mit uns mit gekommen ist", antwortete sie so, als wäre es selbstverständlich. "Jungs ihr könnt über Cooper denken was ihr wollt, aber er ist ein guter Kerl. Cooper will mich nicht verletzten. Er liebt mich wirklich und er versucht mit euch klar zu kommen. Versucht...ihr es doch auch."
Harley lächelte uns leicht an und verließ dann das Zimmer. Ich blickte nur zu Lio, der abwesend auf seine Hände sah.
"Hast du mit Harley auch darüber geredet?",wollte ich wissen und mein bester Freund sah auf.
"Ja ich hab es erzählt aber wirklich drüber geredet haben wir nicht", zuckte er mit den Schultern.
"Wieso nicht?", hakte ich verwirrt nach. Lio sah mich an und öffnete den Mund, doch er schloss sofort wieder.
"Wir äh...naja weißt du...ich...Harley hat-"
"Li was ist denn los? Du stotterst rum wie so ein Idiot", lachte ich und stieß ihn in die Seite.
"Weiß auch nicht. War alles ein bisschen viel in den letzten Tagen", seufzte er. Lio lies sich auf mein Bett fallen und ich tat es ihm sofort nach. Ich grinste ihn an, während Lionel ein fragenden Blick aufsetzte.
"Du hast mich vermisst", grinste ich und er verdrehte die Augen.
"Halt die Klappe du Heulsuse", meinte er nur und schob mein Gesicht zur Seite.
"Hey ich war gestern echt emotional am Ende", verteidigte ich mich.
"Ach das muss dir doch nicht peinlich sein Bale. War doch ganz niedlich wie du mir um den Hals gefallen bist", amüsierte er sich.
"Ich dir?! Wohl eher du mir", lachte ich auf.
"Ja und dann hab ich halt mein besten Freund und mir sorgen um dich gemacht ja und? Wenn du weniger scheiße gebaut hättest, dann müsste ich das auch nicht", erwiderte Lio.
"Ich weiß. Ich hab scheiße gebaut und es tut mir leid Li. Ehrlich"
"Ich weiß doch. Außerdem werde ich ja jetzt eine Weile bleiben und kann somit ein Augen auf dich werfen", meinte er. "Als...dein Dad angerufen hat, Bale, da hat ich echt Angst. Wir hatten Streit und...du hättest ein Unfall bauen können oder schlimmeres..."
"Lio", seufzte ich. "Ich wollt euch allen keine Angst machen."
"Dann mach sowas bitte nicht wieder", bat er mich und ich nickte.
"Versprochen", flüsterte ich und nickte. Lio drehte sich auf die Seite, sodass er mich ansehen konnte und wuschelte mir durch die Haare. Automatisch musste ich lächeln. Tatsächlich wurde mir erst jetzt bewusst, dass ich Lio wirklich vermisst hab. Es war fast schon merkwürdig wie besser jetzt alles wieder war durch ihn. Sogar die Angst mit mein Eltern zu reden, war durch ihn verschwunden.
Lio und ich sahen uns an. Eine ganze Weile starrten wir uns nur gegenseitig in die Augen und waren irgendwie in unseren Gedanken vertieft, doch als mit einem Mal die Tür aufgerissen wurden, schreckten wir beide ruckartig hoch und blickten auf Harley. Lachend lief sie auf uns zu und lies sich zwischen uns fallen.
"Was habt ihr denn unanständiges getan, wenn ihr so erschreckt?", lachte sie.
"Gar nichts", antwortete Lio schnell. "Du hast uns erschrocken. Um ehrlich zu sein dachten wir, dass du für einige Stunden beschäftigt bist."
"Ja wir hatten gedacht dich mal los zu haben", neckte ich sie und Harley schlug uns beide gegen die Brust.
"Ich liebe euch auch, aber ich soll euch von Cooper grüßen und er ist froh, dass es dir gut geht Bale"
"Was ist los mit dem Kerl? Will er sich einschleimen?"
"Bale! Cooper versucht nur nett zu sein", seufzte Harley. "Ihr Jungs checkt es einfach nicht. Aber wenn wir gerade bei Thema Liebe sind. Was läuft da zwischen dir und der lieben Elena?"
"Arg ihr nervt mich! Ich will nichts von ihr. Elena und ich sind Freunde und werden es bleiben", fauchte ich, da es mich langsam nervte. Lio dachte auch schon, dass was zwischen uns läuft.
"Stimmt, dass hat sie mir auch erzählt. Außerdem hab ich erfahren, dass du nicht ihr Typ bist", zuckte sie mit den Schultern, woraufhin Lio etwas murmelte was ich nicht verstand.
"Wer denn bitte dann? Ich bin ein Black. Ich bin jedermanns Typ"
"Und da ist sie wieder", lachte Lio und meinte damit eindeutig meine Arroganz.
"Irgendein Jack. Keine Ahnung wer das ist", meinte Harley.
Nichts besonderes, aber es ist ein Kapitel:D
Voten und kommentieren :D
Euer BrooklynGirl ;D
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