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1. Picasso

"Lass mich schlafen", murrte ich. "Ich bin krank."

"Bale Black. Wenn du in fünf Minuten nicht unten bist nehm ich dir deine Zeichensachen weg und verschenke sie an Lionel", lachte  mein Dad warnend und ich riss geschockt meine Augen auf.

"Nein! Nicht an Lio, der macht sie kaputt! Ich bin schon wach!", hellwach sprang ich aus meinem Bett.

"Ich bin ein guter Dad", stellte Papa fest und lächelte stolz.

"Nein bist du nicht", neckte ich ihn und schubste ihm beim vorbei gehen zur Seite.

"Dafür bist du ein mieser Sohn", wuschelte er durch meine Haare und wir liefen die Treppen gemeinsam zu Mum runter.

"Was soll ich schon groß sagen? Ihr habt mich erzogen", ich drückte Mum eine Kuss auf die Wange und nahm mir dann meine Tasse Kaffee und schmiss da erstmal fünf Zuckerwürfel rein, ehe ich noch Milch drauf goss.

"Dass kann nicht gesund sein",schüttelte Mum den Kopf.

"Wer will schon gesund leben kleines?", fragte Dad und schob sich ein Stück Schokolade in den Mund.

"Ihr beide. Macht mich fertig", meinte sie und machte eine merkwürdige kreisende Handbewegung.

"Wir lieben dich auch Mum",grinste ich breit und nahm zufrieden einen Schluck von meinem Kaffee.

Kopfschüttelnd lies sie sich ebenfalls auf einen Stuhl nieder, als unsere Haustür aufging und mein bester Freund herein spazierte.

"Was geht ab Black-family?",fragte er gut gelaunt.

"Gib doch Bale was von deiner guten Laune am Morgen ab. Ich will ihm nicht ständig drohen müssen, damit er aus den Federn kommt",lachte Dad nur.

"Sorry Cody. Bale ist und bleibt ein Morgenmuffel", erwiderte Lionel und klopfte mir auf die Schultern. "Wobei das aufstehen jetzt leichter fallen sollte. Immerhin schauen wir diese letzte dumme Schulwoche sowieso nur noch Filme."

"Das ändert nichts daran, dass wir früh aufstehen müssen",murrte ich.

"Wie auch immer schau dass du fertig wirst. Ich will nicht wieder angerufen werden, dass du wieder zu spät gekommen bist"

Ich verdrehte die Augen lies meinen Toast fallen und sprintete schnell die Treppen nach oben um mich fertig zu machen. Unten wieder verabschiedeten Lio und ich uns von mein Eltern und fuhren dann gemeinsam zur Schule.

"Ok Bale wie sehen unsere Ferien aus?"

"Ich hab kein blassen Schimmer Li. Wie wäre es wenn du Harley endlich um ein Date bittest?", zog ich ihn auf.

"Nicht so lange sie ihren Dummkopf von Quarterback als Freund hat", schüttelte er den Kopf und sofort tat es mir leid, dass ich ihn damit geärgert hab.

"Ich hab schon so oft versucht mit ihr darüber zu reden. Tut mir leid Mann"

"Eso está bien", entgegnete er nur.
(schon in Ordnung)

"Alter du weißt, dass ich das nicht versteh", seufzte ich. Ich hasste es wenn Li anfing sein spanisch aus zupacken. Verfluchter Latino.

"Und genau deswegen tu ich es Bale", grinste er nur. "Nein im Ernst. Harley ist verknallt in den Kerl und er nutzt es aus. Solange er aktuell ist brauch ich es gar nicht versuchen." Lionel parkte sein Auto und noch bevor wir beide richtig ausstiegen kam unser Lila Feger auf uns zu gerannt. Ein fettes Grinsen lag auf ihren Lippen und das lies Li und mich ebenfalls grinsen.

"Na Picasso? Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ein Genie bist?",fiel sie mir um den Hals.

"Oft genug aber danke", lachte ich.

"Harley wir hatten doch ausgemacht, dass wir sein Ego nicht weiter pushen" entgegnete der Latino.

"Oh richtig...Mh blöd. Aber dank ihm hab ich meine erste zwei in Kunst. Mr.Baleker war begeistert", freute sie sich, woraufhin Lionel uns mit seinem: Euer Ernst Blick- ansah.

"Du hast wieder ihr Kunstprojekt gemacht",stellte er fest.

"Du kennst ihre braunen Kulleraugen Mann", lachte ich schuldig.

"Irgendwann...werdet ihr beide erwischt...Und dann...dann hol ich eure dummen Ärsche da nicht raus",drohte er uns.

"Ach komm Lionel du liebst unsere Ärsche",schmollte Harley und fing an ihren Hintern zu Bewegen. Sie schlug mir in die Seite um Unterstützung zu bekommen, weshalb ich anfing ihr nach zu machen, bis der Latino vor uns lachte.

"Wieso bin ich nochmal mit euch befreundet?"

"Äh sieh uns an?", ich zog provokant an meiner Jacke, als wir zu dritt schließlich wieder lachten und dann das Schulgebäude betraten. Harley lief in unserer Mitte und ich bemerkte wie Li ihr ab und zu Blicke zu warf. Er war so in sie verschossen. Keine Ahnung wie lang das schon für ihn läuft, aber es sind gefühlt Jahrzehnte.

Megans Sicht:

Unser Sohn war aus dem Haus und schon hatte Cody mich auf seinen Schoß gezogen. Ich lachte nur und legte meine Arme um seinen Hals, als ich bemerkte, dass Cody etwas bedrückte.

"Was ist los?", fragte ich lächelnd. Cody seufzte und ich bekam die Bestätigung. Er hatte etwas.

"Gestern Abend hat Jason angerufen", fing er an.

"Ja?"

"Er will, dass wir die Ferien über nach Moncks Corner kommen. Ihn besuchen. Er will Bale alles zeigen und meinte, dass wenn wir kein Urlaub mehr haben, Bale dann bei ihm bleiben kann", erzählte er mir.

"Wir brauchen kein Urlaub. Ich kann von zu Hause arbeiten und du hast wie Bale Ferien",erinnerte ich ihn.

"Ich weiß, darum geht es mir gerade aber nicht Megan. Mir geht es um Bale. Er weiß nichts von Moncks Corner. Er sollte es nie erfahren, aber wenn wir zu Jason gehen kann er möglich alles herausfinden"

"Darüber hab ich gar nicht nach gedacht", ging mir ein Licht auf. Cody und ich hatten unserem einzigen Sohn nie etwas von Codys und Jasons Vergangenheit erzählt. Wir wollten ihn damit einfach belasten, nachdem wir selbst immer so mit den Gerüchten um ihn zu kämpfen hatten.

"Ich hab noch nicht zugesagt, aber Jason würde sich freuen",seufzte mein Mann.

"Bale auch. Er würde sich freuen ihn mal zu besuchen. Jason kommt ja selten zu uns",fügte ich hinzu. Cody nickte.

"Aber es ist Moncks Corner. Sie werden ihn erkennen. Sobald sie wissen, dass ich hier bin werden alle wissen wer er ist"

Ich überlegte kurz. Ich ließ mir die Worte durch den Kopf gehen, ehe ich einen Entschluss traf. "Wir sollten zusagen." Cody sah mich ruckartig an. "Jetzt schau nicht so. Cody, Bale ist 17. Er ist kein kleines Kind mehr. Und wer wird ihn bitte davon erzählen? Das traut sich dann auch keiner."

"Denkst du?",unsicher sah er mich an und kaute auf einer Unterlippe rum.

"Ja. Da bin ich mir ziemlich sicher ist schon so lange her. Niemand wird daran denken und wenn, dann wird es Bale keiner unter die Nase reiben. Es würde ihm gefallen Jason eine ganze Weile um sich zu haben und meine Eltern können wir dann auch mal öfter besuchen. Du weißt wie sehr sie Bale lieben", ich strich ihm sanft durch die Haare in seinem Nacken und zusammen mit meinen Worten wurde Cody weich.

"Na gut. Dann sag ich Jason zu und heute Abend erzählen wir es Bale. Mal sehen was er davon hält"

"Er wird die Idee lieben", lächelte ich und küsste meinen Mann. "Vertrau mir einfach. Außerdem weiß ich dass du deinen Bruder gern um dich hast."

"Jaja", lachte er leise. "Ich ruf ihn dann mal an."

Ich stand von Codys Schoß auf und wollte gerade den Tisch abräumen, als mir das Bild ins Auge fiel, das Bale mit sieben Jahren gemalt hat. Er hatte so viele Dinge von seinem Vater. Allein diese künstlerische Ader und sein Aussehen. Die beiden waren sich so ähnlich. Es ist unglaublich. Meine beiden Jungs hingen so sehr aneinander und ich liebte es...Auch wenn es manchmal...Oft...Sogar sehr oft ziemlich anstregend war.

Und wie findet ihr Bales Freunde?

Die Tatsache, dass Bale zeichnet wie sein Dad?

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Euer BrooklynGirl:*

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