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↠Kapitel 24↞

Das Wochenende war zu schnell vorbei. Freitag war ich nicht in der Schule, sondern hatte mit Isaac bei mir zu Hause rumgehangen und einfach nur nachgedacht. Isaac hatte kein Wort über mein Weinen verloren, sondern hatte mich einfach umsorgt wie ein Bruder. Abends sind wir mit Tara und Perry ins Kino gegangen und hatten danach in der anliegenden Cocktailbar einen Sekt springen lassen.


Eric, der Arme, lag immernoch mit Grippe und Fieber im Bett, weswegen ich den Samstag ausschließlich bei ihm verbrachte, während ich am Sonntag damit beschäftigt war, mein Äußeres wieder auf Vordermann zu bekommen. Gesichtsmasken und Nagellack hatten neben dem Frisörbesuch nur wenig Zeit gekostet. Am längsten lag ich in der heißen Wanne und ließ meine Haut verbrutzeln und sog genießerisch den Duft des Badeöls auf.

Jetzt saß ich auf dem schwarzen Sofa und starrte unschlüssig auf die Uhr an der Wand. Jedes Ticken des Sekundenzeigers machte mich nervöser, meine Hände begannen, an Kleinigkeiten wie Reißverschlüssen oder dem Bund meiner Jogginghose zu spielen. Dabei- Es war nicht meine Jogginghose, es war Xaviers. Nun fiel mir ein, dass ich noch mit Xavier und seinem kleinen Cousin reden musste, um die Ereignisse der vorherigen Woche richtigzustellen.

Schnell sprang ich auf, ohne auch nur einen Gedanken an die Schule zu verschwenden. Diese Drecksschule konnte mich mal kreuzweise!

Eilig tappste ich die Treppe hinauf und zog Xaviers weißes Oberteil zwischen meiner Schmutzwäsche hervor, welches er mir für den Rückweg geliehen hatte. Dann entledigte ich mich auch seiner Hose und schlupfte in einen bunt gestreiften Pullover und eine schwarze Jeans. Auf jegliches Make-up verzichtete ich und kämmte mir noch schnell durch die Haare. Sowohl Ash, als auch Xavier hatten mich bereits so gesehen, wie Gott mich schuf, deswegen würde Schminke da auch keine große Wirkung mehr haben.

Auf dem Weg zu Ash machte ich noch einen Abstecher in unsere Konditorei, um mir ein weniger gesundes Frühstück zu gönnen.

Die gewohnte Türglocke klingelte leise und sofort hob die rothaarige Xenia ihren Blick, um mich anzulächeln. "Elizabeth!", rief sie erfreut, legte das Kuchenmesser beiseite und schloss mich in eine herzliche Umarmung, welche ich sofort erwiederte.

"Was kann ich dir denn Gutes tun?" Doch bevor ich ihr antworten konnte, zog mich wer anderes in den Aufenteilsraum für Angestellte.

"Solltest du nicht in der Schule sein, Madame?", fuhr meine Mutter mich bissig an und ich spannte mich an. Verdammt, daran habe ich gar nicht gedacht.

"Heute- Heute ist keine Schule. Äh, pädagogischer Tag, ja genau!" Kurz sprach sie mich misstrauisch an, doch dann ging sie einen Schritt zurück und lächelte breit.

"Na sag das soch gleich, Schatz. Wohin geht es denn jetzt?", wollte sie fröhlich wissen, während sie sich eine der Mitarbeiterinnenschürzen umband. "Zu einem Freund", sprach ich erleichtert und meine Mutter wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.

"Einem Freund?", wollte sie dann grinsend wissen und ich verdrehte nur die Augen, schnappte mir ein Stück Käsekuchen und verschwand mit einem langgezogenen "Bye, Mum", aus dem Laden.

Kuchen, das beste Frühstück, was man sich vorstellen konnte. Naja, abgesehen vielleicht von einer deftigen Pizza.
Gut gelaunt machte ich mich auf den Weg zu Xavier und Ash, wobei ich mich einfach an den Weg erinnerte, den ich in jener Nacht mit Isaac gegangen war.

Als ich auf die güldene Klingel des großen Hauses drückte dauerte es ewig, bis mir überhaupt jemand aufmachte. Gerade in dem Moment, in dem ich mich zum Gehen wenden wollte, wurde die Tür langsam von innen geöffnet.

"Kenn ich Sie?", fragte eine ältere, pummelige Dame mit weißem Kittel und einem Eimar in der Hand grimmig. Ich lächelte leicht.

"Nein, aber-"

"Gut, dann kommen Sie hier auch nicht rein", unterbrach sie mich trocken und knallte mir die Tür vor der Nase zu.

Irritiert starrte ich auf die filigran verzierte Holztür. Das war direkt. Hätte sie die Tür jetzt wieder geöffnet, ich hätte sie angefleht das zu tun, dann hätte sie in das wahrscheinlich verwirrteste Gesicht geguckt, was ihr jemals unter die Augen gekommen war.

"Da steht aber jemand wie bestellt und nicht abgeholt. Nur dass ich mir eigentlich keine billige Nutte bestellt hatte", ertönte plötzlich eine bekannte Stimme von der rechten Seite.

Noch verwirrter als ich eh schon war, drehte ich mich zu Xavier um, der mit geleckten, blonden Haaren und einem Smoking durch das Gatentor kam.

"Billig? Ich bitte dich, ich nehm mindestens einhundert Dollar die Stunde." Kurz sah ich ihn gespielt abwertend an. "Für Exemplare wie dich auch mal das Doppelte", fügte ich dann angeekelt hinzu.

"Kein Wunder dass du pleite bist. Außerdem bin ich nicht mein Cousin und will dir direkt an die Wäsche", lachte er dann, stellte die dunkle Aktentasche neben sich ab und schloss mich dann kurz in seine Arme. Eigentlich war ich einfach nur froh, ein bekanntes Gesicht zu sehen, wo ich doch gerade so eiskalt von der Frau abgewiesen wurde.

Der Blonde trat vor mich und schloss die Tür auf. "Heide, du kannst für heute Feierabend machen", schrie er dann in das Haus hinein und ich zog die Augenbrauen hoch. Diese Frau hieß Heide und arbeitete hier?

"Wer ist Heide?", fragte ich neugierig und Xavier warf mit einen kurzen Blick über die Schulter zu. "Unsere Putze, Haushälterin, was auch immer. Sie ist meistens ziemlich genervt, griesgrämig und-" Die Dame von eben erschien im Türrahmen, mit einem dreckigen Mantel in der Hand. "Die tollste Frau, die ich jemals kennenlernen durfte. So intelligent und freundlich, nicht wahr, Heide?", rief er dann plötzlich mit einem aufgesetzten Enthusiasmus und wollte Heide den Arm um die Schultern legen, doch sie duckte sich nur unter ihm hinweg und grunzte. Dann war sie auch schon aus der Haustür verschwunden und ich und Xavier standen wieder allein da.

"Sie ist schrecklich, meine Tante findet irgendwas an ihr. Wahrscheinlich hat sie aber nur Mitleid mit ihr und traut sich nicht, sie zu kündigen. Sie ist Schwarzarbeiterin aus Panama oder Mexiko, keine Ahnung", sagte er dann augenrollend und nahm mir meine Jacke ab.

"Egal, jetzt zu dir. Was machst du hier? Hast du mich vermisst?", grinste er dann und lief vorraus in den Wohnbereich. Wie ein treuer Hund folgte ich ihm.

"Eigentlich wollte ich dir nur deine Sachen zurückgeben und mit Ash reden", sprach ich nüchtern, während ich mich auf einem der modernen Barhockern niederließ.

Xavier war gerade dabei, uns beiden ein Glas Wasser einzuschenken, als er den Kopf anhob und anzüglich mit den Augenbrauen wackelte. Dann stellte er die Wasserflasche weg und malte Anführungsstreichen in die Luft. "Ashton wollte auch mit dir reden", sprach er dann ironisch und klatschte mir das Glas vor die Nase. Er erinnerte mich an Isaac, der mich auch darauf aufmerksam gemacht hatte, dass Ash die Nacht mit mir gefallen hatte.

"Danke", murmelte ich dann nur. "Ich wollte wirklich nur mit ihm quatschen", stellte ich klar.

"Solltest du nicht in der Schule sein?", wechselte er dann plötzlich das Thema, schnappte sich auch sein Glas und ließ sich gegenüber von mir nieder.

Es war, als hätte jemand meinen Kopf zwischen ein Becken gesteckt und dann mit voller Wucht die beiden Scheiben zusammengeschlagen. Mit den Worten hatte er einen wunden Punkt getroffen, welcher die Namen Kyla und Jake trug.

Leise seufzte ich und stützte meinen Kopf auf der Hand ab.
Bevor einer von uns was sagen konnte, klingelte mein Handy, welches ich flink aus der Hosentasche zog. "Sorry", murmelte ich Xavier entgegen und hob ab.

"Perry?", fragte ich, wurde aber augenblicklich von der panischen Stimme meiner besten Freundin unterbrochen.

"Eli? Elizabeth wo bist du?", schrie sie mir entgegen, während ich im Hintergrund nur Rufe und eine Sirene hörte. Bei mir schrillten sofort alle Alarmglocken und ich sprang vom Stuhl.

"Hallo? Bist du in der Schule?", rief Perry dann aufgebracht und in all der Aufregung schüttelte ich den Kopf, bis mir auffiel, dass sie die Geste nicht sehen konnte.

"Nein, nein ich bin nicht in der Schule, wieso? Perry, was zum Henker ist los? Geht es dir gut?", fragte ich fast so schrill wie sie. Mir war nur bewusst genug, dass diese Schule gefährlich war und ich den Schülern alles zutraute.

"Nein, ich mein ja. Gott, ich bin so froh, dass es dir gut geht", schluchzte sie weinerlich und ich riss geschockt meine Augen auf.

"Perry, was ist los?", fragte ich dann erneut mit Nachdruck.

"I-ich weiß nicht. Eine Messersteicherei, Isaac er-", ihre Stimme brach ab und sie begann zu weinen. Auch mir kamen die Tränen, ohne überhaupt zu wissen, was wirklich los war.

"Was ist mit Isaac?", fragte ich dann heiser und bemerkte den sorgenvollen Blick Xaviers von der Seite.

"E-er hat auf Isaac eingestochen. S-sie wissen nicht, ob er es überlebt, Eliza!"

Xxx
Hola amigos y amigas (:

Vorerst werden keine Zitate am Anfang des Kapitels mehr kommen, weil Watty seine Störungen hat und immer abstürtzt, wenn ich etwas einsetzen möchte. Falls ihr es gemerkt haben solltet, ich kann leider auch keine Anführungszeichen unten setzen, ich als braver Deutschschüler hasse mich jetzt schon dafür xd

Wie war das Kapitel? ♥️

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