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Springen?

Prompt-Aufgabe: Schreibe eine Geschichte, die entweder damit beginnt oder endet, dass jemand (oder etwas) sagt: "Bitte, tu das nicht."

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"Bitte, tu das nicht.", ertönt es flehend hinter mir und verwirrt drehe ich mich zu der Person um, die diese Worte gesprochen hat. Es ist ein Junge in meinem Alter, heißt so um die siebzehn Jahre, der mich besorgt aus seinen schokobraunen Augen anschaut. Verwirrt schaue ich mich auf dem Dach, an dessen Rand ich stehe, um. Wie kommt er hier hoch? Okay... Dumme Frage. Wahrscheinlich auf den selben Weg wie ich, durch das Treppenhaus, welches auf das Dach dieses Hochhauses führt. Aber wieso ist er hier oben? Hat er mich von irgendwo gesehen? Wahrscheinlich... Wenn ich mir das Haus gegenüber ansehe, von dessen obere Fenster man sicher einen guten Blick auf dieses Dach hat. Jedenfalls würde man sehen, wenn jemand so nah, wie ich, am Rand des Abgrundes steht.

"Keine Sorge.", meine ich nur und gehe etwas auf ihn zu und somit weg von dem Abgrund. "Ich hatte nicht vor zu springen." Okay... Das war gelogen. Allerdings mag ich es einfach von etwas hohem zu springen und durch die Luft zu gleiten. Nur kann ich einen Menschen schlecht erklären, wie ich das ohne Hilfsmittel mache.

"Aber... Was machst du dann hier oben?", erkundigt er sich, nun etwas ruhiger.

"Die Aussicht genießen, außerdem mag ich es, wie der Wind hier oben um meinen Körper streift.", erwidere ich, wobei ich es noch mehr mag, wie der Wind durch mein Gefieder streift und mit den Federn spielt. Wieder etwas, was ich nicht sagen darf. Jedenfalls nicht in der Gegenwart eines Menschen.

"Oh... Okay...", kommt es verwirrt und nachdenklich von ihm, während er an mir vorbei sieht. "Und du bist dir sicher, dass du nicht vorhattest Selbstmord zu begehen?", fragt er nach einer Weile, während er wieder zu mir schaut, direkt in meine eisblauen Augen.

"Ja, da bin ich mir sicher.", erwidere ich, seinen Blick standhaltend. Dabei löst es ein seltsames Gefühl in mir aus, welches ich nicht wirklich beschreiben kann und von dem ich nicht weiß, ob ich es mag. Es verwirrt mich, weswegen ich es einfach ignoriere und stattdessen frage: "Wieso kümmert dich das überhaupt? Wir kennen uns doch gar nicht."

"Man muss doch niemanden kennen, um ihn zu helfen.", kommt seine prompte Antwort, womit er mich nun doch ziemlich überrumpelt. So wie er, sollten alle denken. Dann wäre die Welt ein schönerer Ort.

"Da hast du Recht.", erwidere leise, während ein Lächeln meine Lippen ziert und ich nun doch den Blick von ihm abwende. "Ich brauche allerdings keine Hilfe. Mir geht es gut."

"Dann... Lass ich dich mal wieder allein. Mit der Aussicht und dem Wind." Diese Worte kommen eher zögerlich von ihm, mir sind sie allerdings willkommen. Sobald ich allein bin, kann ich endlich meine Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Deswegen nicke ich nur auf seine Worte und drehe mich wieder um. Kurz darauf stehe ich wieder nah am Abgrund, als ich höre, wie die schwere Metalltür ins Schloss fällt. Für einen Moment lasse ich meinen Blick über die Umgebung schweifen, die aus mehreren Hochhäusern besteht, so wie es in einer Großstadt halt so üblich ist, ehe ich meine Augen schließen und den Wind genieße, bevor ich meine Arme ausbreite und mich mit einem leichten Lächeln nach vorne fallen lasse. Noch während meine Füße das Dach berühren, merke ich, wie sich mein Körper verändert. Die Form eines Menschen weicht die eines großen Vogels, obwohl mein Körper dafür um einiges schrumpft. Aus meiner Haut sprießen Federn und aus meine Arme werden Flügel. Sollte mich jemand dabei beobachten, würde die Person nichts von dem Vorgang sehen können, da in der Zeit ein seltsames Licht meinen Körper umhüllt, welches auch meine Kleidung wie durch zauberhand verschwinden lässt. Wohin auch immer... Erscheint diese doch auch jedesmal wieder, sobald ich mich zurück verwandle.

Als ich nun endlich den Wind in meinem braunen Gefieder spüre, öffne ich wieder meine Augen. Dabei fällt mein Blick auf das Dach, auf den der Junge von vorhin steht und ungläubig zu mir sieht. Ebenso ungläubig fühle ich mich in dem Moment. Was macht er noch da? Er hat das Dach doch verlassen. Oder etwa nicht? Hat er nur die Tür geöffnet und wieder ins Schloss fallen lassen, während er selber oben geblieben ist? Aber wieso?

Mich diese Fragen stellen, ziehe ich ein paar Runden um das Hochhaus, ehe ich wieder auf das Dach zufliege und neben den Jungen lande, dabei nehme ich wieder meine menschliche Gestalt an. Ohne ihn selbst zu fragen, werde ich keine Antworten bekommen. Außerdem kann ich ihn nicht so einfach mit dem Gesehenen allein lassen. Er hat sicherlich auch Fragen...

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