Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Jungbrunnen

Prompt-Aufgabe: 2. Plötzlich - BOOM! Eine Rauchschwade steigt aus einer Garage in einem hübschen Vorort.

------------------------------------------------------

Ein lauter Knall ertönt und verwirrt sehe ich auf den Bildschirm meines Fernsehers, auf dem ich gerade mit einem Charakter, der einen Samurai darstellt, durch ein kleines altertümliches japanisches Dorf laufe. Der Krach kam eindeutig nicht vom Spiel. Solche Explosionsgeräusche habe ich davon noch nie wahrgenommen. Davon mal abgesehen, dass ich es auch durch meine Kopfhörer hätte hören müssen. Doch es kam eindeutig von draußen.

Um der Ursache auf den Grund zu gehen, pausiere ich das Game und rolle mit meinem Computer-Stuhl zu meinem Fenster. Ein Blick nach draußen zeigt mir, dass aus der Garage des Nachbarn eine schwarze Rauchschwade aufsteigt. Diese kommt durch den oberen Schlitz der geschlossenen Tür. Ein Seufzen entkommt meinen Lippen, als ich registriere, dass es die Garage des verrückten alten Knackers von Nebenan ist. Er scheint so etwas wie ein Wissenschaftler zu sein. Oder glaubt zumindest einer zu sein. Ständig bringt er irgendwas zum Explodieren. Da ist es fraglich, ob je eine seiner Erfindungen je funktioniert hat. Wahrscheinlich eher nicht... Außer seine Erfindungen sollen irgendwas in die Luft jagen. Das passiert ja leider öfters...

Seufzend lege ich meinen Controller auf den Tisch, ebenso mein Headset, welche ich mittlerweile abgenommen habe und stehe von meinem Computer-Stuhl auf, während ich noch einen Blick nach draußen werfe. Bisher tut sich dort nichts, obwohl aus der Garage immer noch schwarzer Rauch aufsteigt. Normalerweise hätte der Alte doch schon längst das Tor geöffnet und wäre fluchend raus gekommen. Ist wohl besser, wenn ich mal nachsehe, nicht dass er sich ausversehen selbst in die Luft gesprengt hat...

Kurz darauf stehe ich auch schon draußen vor der Garage, welche sich, wie unser Haus, in einer hübschen Vorstadt befindet, und rufe nach seinem Namen. Jedoch bekomme ich keine Antwort, was mich nun doch etwas nervös werde lässt. Was wenn ihm wirklich was zugestoßen ist? Mit leicht zitternden Händen öffne ich nun das Tor, welches zum Glück nicht abgeschlossen ist und werfe einen Blick in das Innere. Zuerst sehe ich gar nichts, da der Rauch hier drinnen dichter ist, als gedacht, doch nach einer Weile löst sich dieser auf und ich kann verschiedene Gerätschaften erkennen, mit denen ich allerdings nichts anfangen kann. Scheint davon doch nichts zu sein, was man sich offiziel in einem Laden kaufen kann. Wieder den Namen nach dem Alten rufen, betrete ich die Garage und schaue mich weiter um, bis ich jemanden entdecke der auf den Boden liegt und sich hustend versucht aufzurichten. Erleichtert atme ich aus, froh darüber hier keine Leiche vorzufinden. Und in einem Stück scheint derjenige auch noch zu sein. Allerdings... Wer ist das eigentlich?

Misstrauisch betrachte ich den Jungen, der nun wacklig auf seinen Beinen steht und sich den Staub von den Klamotten klopft. Dieser kann nicht sehr viel älter sein als ich, wenn nicht sogar jünger. So genau kann ich das nicht einschätzen. Seine braunen wuscheligen Haare stehen ihm zu allen Seiten ab und scheinen an den Spitzen leicht verkohlt zu sein. Ob er einen Stromschlag bekommen hat?

"Hey! Wer bist du?", frage ich ihn, um endlich zu erfahren, warum dieser glaubt, hier sein zu dürfen. Vielleicht ist er aber auch ein Einbrecher? Hätte ich lieber die Polizei verständigen sollen, bevor ich ihn anspreche? Ach was! Wie sind immerhin in etwa im gleichen Alter, außerdem bin ich gut trainiert, so dass ich keine Schwierigkeiten haben sollte, ihn zu überwältigen, sollte er versuchen mich anzugreifen, oder zu fliehen.

"Wie Bitte?", kommt es von ihm, während sich seine dunkelblauen Augen auf mich richten. Wow! Ich kann mich nicht er erinnern, schon einmal solche schönen Augen gesehen zu haben. Besonders bei einem Jungen... Und dann noch diese Stimme. So tief und samt, dass meine Haut leicht anfängt zu kribbeln.

"Ich will wissen, wer du bist. Und was du hier machst.", fordere ich noch einmal zu wissen, während sein Blick weiterhin auf mir liegt.

"Also wirklich!", kommt es leicht aufgebracht von ihm. "Diese Jugend von heute. Erst hier ohne Erlaubnis eindringen und sich dann noch solch einen Scherz erlauben. Als ob du deinen Nachbarn nicht mehr erkennen würdest." Bitte was? Wovon redet er? Und wieso redet er so, als währe er so viel Älter als ich?

"Naja... So weit ich weiß, wohnt hier niemand, der in meinem Alter ist. Bist du mit dem Verrückten hier verwand?", meine ich schulterzuckend und erkundige mich gleich mal weiter. Wobei... Sollten sie wirklich verwandt sein, sollte ich den Alten vielleicht mal nicht so beleidigen....

"Was? In deinem....", fängt er an, doch dann stockt er und seine Augen weiten sich, ehe er plötzlich zu der Wand rechts von mir eilt und dort in eine verspiegelte Oberfläche staart, ehe er jubelnd ausruft: "Es hat geklappt! Ich fass es nicht! Meine Verjüngungs-Maschine hat funktioniert!" Seine was? Also... Entweder ist er genauso übergeschnappt, wie der Alte, der hier wohnt oder... Etwas skeptisch sehe ich zu dem Schrotthaufen auf der anderen Seite, von dem immer noch leichter Rauch aufsteigt. Unmöglich... Oder?

Ein Seufzen von dem anderen Jungen lässt mich wieder zu ihm sehen, wodurch ich erkenne, dass dieser ebenso auf den Schrotthaufen sieht. "Scheint so, als hätte sie den Probelauf nicht überstanden...", meint er leicht bedauernd, bevor er noch euphorisch und grinsend ergänzt: "Aber es hat funktioniert! Das muss gefeiert werden! Komm mit!" Die letzte Aussage ist wohl an mich gerichtet, da er nun wieder zu mir sieht und mich zu sich winkt, ehe er zu einer Tür geht, die wohl ins Innere des Hauses führt. Diese öffnet er nun und betritt den Flur dahinter, während ich ihm unsicher folge. Immerhin weiß ich noch nicht mal, ob er wirklich das Recht hat, sich hier auf zu halten...

Das er sich hier auskennt, merke ich allerdings sofort. Führt er uns doch zielstrebig in die Küche und greift sich dort zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank, von der er mir eine reicht, nachdem er diese geöffnet hat, ehe er mich auffordert mich an den Küchentisch zu setzen. Dieser Aufforderung komme ich immer noch leicht unsicher nach. Dann stelle ich ihn allerdings zur Rede. Immerhin möchte ich nun endlich wissen, was hier los ist.

Circa eine Stunde später weiß ich, dass dieser Junge, wirklich der Verrückte ist, der hier wohnt. Er hat wohl schon seit einer Ewigkeit an einer Maschine gearbeitet, die einen verjüngen kann und diese heute endlich fertig gestellt und sofort ausprobiert. Das Ergebnis kann ich immer noch nicht wirklich glauben, auch wenn ich es mit eigenen Augen gesehen hab und mich davon überzeugen konnte, dass er die Wahrheit sagt. Im Moment ist er unter der Dusche, meinte er wolle sich endlich den Staub abwaschen und saubere Kleidung anziehen. Bevor er ins Bad verschwunden ist, gab er mir noch eine weitere Flasche Bier, an der ich nun immer mal wieder nippe, während ich darauf warte, dass er zurück kommt.

Eigentlich hätte ich auch nach Hause gehen können, doch irgendwie wollten wir das wohl Beide nicht, wenn wohl auch eher aus unterschiedlichen Gründen. Er braucht wohl einfach jemanden, der ihm erklärt, wie man sich heute als Jugendlicher verhält und ich möchte noch weiter seine Stimme lauschen, die mir eine regelrechte Gänsehaut beschert und irgendwas tief in mir vibrieren lässt. Außerdem möchte ich noch eine Weile in seine Augen schauen, ganz unauffällig, immerhin weiß ich nicht, wie er es auffasst, dass ein Kerl auf ihn stehten könnte. Keine Ahnung, ob ich dass wirklich schon von mir behaupten kann, auf ihn zu stehen, meine ich. Allerdings muss ich schon zugeben, dass er schon ganz...

"Sag mal... Könntest du mir ein paar Sachen von dir leihen? Zu diesem jugendlichen Körper, passen meine Klamotten nicht wirklich.", unterbricht mich seine Stimme in meinen Gedanken und ich drehe mich zu dem Eingang der Küche um, in welchem er steht, nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet. Normalerweise würde ich mit einem lockeren Spruch antworten, jedoch verschlägt mir sein Anblick schlichtweg die Sprache. So kann ich nur mit offenem Mund meinen Blick über seinen recht ansehnlichen Körper schweifen lassen. Fehlt nur noch, dass ich anfange zu sabbern... Was ziemlich peinlich wäre, genauso wie die Beule in meiner Hose, die sich mittlerweile deutlich hervor hebt.

Eine Weile bleibt mein Blick auf dem dunkelgrauen Handtuch hängen und wären wir jetzt in einem Film, würde dieses sicher von seinem Platz rutschen. Jedoch befinden wir uns zum Glück nicht in einem Film. Oder Leider. Je nachdem, wie man es sieht. Nicht weiter darüber nachdenken, lasse ich meinen Blick wieder nach oben wandern, über seine definierten Bauchmuskeln, die leicht behaarte Brust, den Hals und bleibe letztendlich an seinem hübschen Gesicht hängen, welches ein süffisantes Lächeln ziert und aus dem mir seine blauen Augen verschmitzt entgegen funkeln.

"Na? Sattgesehen?", fragt er mich doch tatsächlich, was mir nun die Röte ins Gesicht schießen lässt. Jedenfalls denke ich das, da meine Wangen vor Verlegenheit glühen.

"Ähm..." Nein... Eigentlich nicht. Allerdings beiße ich mir schnell auf die Zunge, ehe mir diese Worte noch über die Lippen kommen und suche eher nach einem schnellen Themenwechsel. Hatte er mich nicht gerade was gefragt? Nur irgendwie will mir nicht mehr einfallen was, weswegen ich mich erkunde: "Was wolltest du von mir?"

"Kleidung. Aber wie ich sehe, möchtest du mich wohl lieber nackt.", kommt es prompt als Antwort, wobei das freche Grinsen nicht von seinen Lippen weichen will, die ich gerade zu sehr fixiere.

"Ja. ... Nein. ... Ich meine..." Verdammt! Was rede ich hier eigentlich? Irgendwie wird die Sache hier immer peinlicher, für mich, und dass er jetzt auch noch anfängt zu Lachen, macht das Ganze nicht besser. Vielleicht sollte ich lieber gehen. Um diesen Gedanken in die Tat umzusetzen, stehe ich auf, bedenke allerdings nicht, dass meine Hose immer noch ziemlich über meinen Schritt spannt und man dadurch sehr gut sehen kann, dass er mich so gar nicht kalt lässt. Natürlich fällt sein Blick genau dahin, ehe er mir wieder in die Augen sieht.

"Hm... Interessant.", meint er, während er mir Näher kommt, dabei redet er weiter: "Ich hätte nicht gedacht, noch einmal solch eine Wirkung auf jemanden zu haben. Wobei ich eher an Frauen dachte... Aber das könnte auch interessant werden." Als er vor mir stehen bleibt, legt er eine seiner Hände auf meine Brust und lässt diese an meinen Körper heruntergleiten, was mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagt und mein Herz schneller schlagen lässt. Vor meinem Hosenbund macht er allerdings halt, sieht mir in die Augen und meint: "Ich hoffe du gehörst nicht zu der verklemmten Sorte, die lieber erst mal jemanden kennen lernen will."

Garantiert nicht. Also eigentlich. Aber eigentlich bin ich auch derjenige der das Ruder in der Hand hat. Wieso ich mich also jetzt hier von ihm so verunsichern lasse, ist mir ein Rätzel. Um wieder mehr Sicherheit zu bekommen, atme ich einmal tief durch, ehe ich meinen Kopf schüttle und ihn verführerisch anlächle. "Nein. Zu der gehöre ich nicht."

"Gut. Dann komm.", erwidert er nur, packt mich an meinem Handgelenk und zieht mich hinter sich her in sein Schlafzimmer, wo wir wenig später auf dem großen Doppelbett landen, unbekleidet natürlich.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro