~ Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz! ~

Alec Jäger Sicht

Außer Atem setzte ich mich zu Boden. Um mich herum waren die leblosen Titanen Körper die am Boden lagen. Und langsam zu staub zu verfallen drohten.

Ich hasse dies alles!
Die Welt war einfach grausam!
Seid fast 7 Jahren, hatte ich meine Familie die ich noch hatte, zuletzt gesehen.
Ich wusste noch nicht einmal ob Mutter, Vater, Keith, Eren, Mikasa, Fay und auch Armin noch am Leben waren.

Ich setzte mich auf und wischte mit einem Tuch, das Blut der Titanen von meinen Klingen weg.
Meine Schritte beschleunigte ich erneut und ich rannte los. Dadurch das ich seit fast drei Jahren, alleine außerhalb der Mauer lebte und auf mich gestellt war, hatte ich mich daran gewöhnt meine eigene Kraft zu benutzen.

Meine Gruppe starb und ich war der letzte Überlebender von dieser.

Das schreckliche daran ist ich war der Leiter, ich hatte sie in den Tod geführt. Ich seufzte auf, als ich wieder festen Boden hatte. Ich hatte endlich die Mauer Maria erreicht.

Gott, was war das?
Kein Wunder das, meiner Gruppe niemand zu Hilfe gekommen ist!
Die Mauer Maria war gefallen.
Sie war gefallen!

Benommen sprang ich von der Mauer und landete elegant auf dem Boden, indem ich wieder zu stehen kam. Erneut mit schnellen Schritten rannte ich los.

Nach Hause!
War meine Familie noch am Leben?
Waren sie Tod?

Mein Zuhause lag in Trümmern, ein großer Stein lag darauf. Um mich herum war Blut.

Es war Mutters Blut!

Ich konnte es erkennen, weil ich Mutter kannte. Meine Tante die für mich Mutter war, sie ersetzte und mich wie ihr eigenes Kind behandelte und so großzog.

Sie, Meine Mutter war Tod!

Ich ging in die Knie, mir liefen Tränen über die Wangen, ich strich mit zittrigen Händen leicht mit den Fingern über die Stein und Holz Reste. Die auf dem Boden vor dem Riesen großen Stein, verteilt auf dem Boden lagen.

Wieso?
Wieso war die Welt so grausam!

Ich lehnte mich an einer der Trümmern meines Zuhauses.

Meinen Ehemaligen Zuhause.

Ich schloss die Augen, mir war es egal ob ein Titan mich jetzt in diesem Moment töten würde. Mir war es egal das ich wehrlos war. Ich hatte nichts mehr zu beschützen. Da mein Zuhause in Trümmern lag, war bestimmt nicht nur Mutter Tod, sondern auch Mikasa und Eren sowie Grisha.

„Eren", schrie ich meinen Jüngeren Adoptivbruder zu. „Verdammt noch mal, wie viele Male, soll ich dir das noch mal sagen?!", fügte ich hinzu. „Nein! Ich aber will, wie du Aufklärungstrupp", erklärte mir der kleine 3 jährige Eren.
Er hatte seine kleinen Hände trotzig an seine Hüfte gestemmt und sah mich mit seinen Gift grünen Augen enttäuscht an.

Enttäuscht.

„Nein, nein, bitte sei nicht enttäuscht von mir. Aber ich will nicht das du wie ich zu einem Herzlosen Menschen wirst. Egal was passiert, ich werde dich beschützen und unterstützen. Denn du bist mein jüngerer Bruder. Ich werde dies egal was passiert bis zu meinem letzten Atemzug tuen", erwiderte ich es ihm ehrlich. „Wirklich, Alec?", fragte er mich neugierig.

Er nannte mich so, da er Alexander nicht aussprechen konnte.

Ich nickte und wuschelte ihm durch die braunen Haare. „Ich habe dich lieb Eren Magnolia", flüsterte ich als ich ihn dann in eine Umarmung zog. „Ich habe dich auch lieb Alec Magnolia", murmelte er in meinen Nacken. Während wir die ganze Zeit in dieser Position waren strich ich ihm beruhigend über den Rücken. Ich merkte immer mehr wie sein Atem ruhiger wurde und nicht mehr so aufgeregt und schnell war.

Er war eingeschlafen.

„Verdammt Clara! Ich kann das nicht mehr!", hörte ich es gedämpft aus dem neben Zimmer von Grisha genervt und laut schreien. „Wenn das so weiter geht, wird er sterben! Nicht nur er, du und Eren auch! Die Männer des Königs werden wenn sie erfahren das ein Magnolia noch lebt euch alle jagen und hinrichten lassen!"

Ich schluckte, der Typ hatte, seid dem mich meine Tante mit ihm bekannt gemacht hatte, eine sehr komische Verbindung. Erst dachte er, ich wäre Claras Sohn und als er erfuhr das sie meine Tante ist, wollte er mich erst auf die Straße setzen. Der einzige Grund weswegen ich hier war, war doch nur weil meine Mutter verschwunden war. Und dennoch hatte ich zu ihm eine Verbindung, nach den Jahren verstand ich mich mit ihm und er leerte mich alles was ich wissen musste. Er war ein Vater der seine Kinder beschützte. Er gab mir seinen Familien Namen. Obwohl ich als Soldat des Aufklärungstrupp nicht hier bei Mutter, Grisha und Eren sein sollte. War ich es dennoch, da ich mit meinem Freund einen Streit hatte.

Er hieß Erwin Smith, er hat dicke hässliche Braun-blonde Augenbrauen, aber dagegen hatte er wundervolle blonde Haare und strahlend himmelblaue Augen dazu.
Aber wenn ich über seine Körperbau und so anfangen würde, könnte ich vor schwärmen nie mehr aufhören.
Ich weiß wie peinlich.

Ich senkte meinem Blick und zog Eren näher an mich, hob ihn hoch und brachte ihn dann langsam zu Bett.

Da ich ihn nicht aufwecken wollte.

Ich legte mich zu ihm und schloss die Augen. Wieso musste ich mich auch mit Erwin darüber streiten das ich nicht aufhören wollte Soldat zu sein und weiterhin der Anführer der Spezialeinheit sein wollte? Wäre dies niemals passiert, würde ich Nicht neben Eren schlafen und ihn umarmen, sondern ich würde dies mit Erwin tuen.

„Ich werde für immer für dich da sein, bis zu meinem letzten Atemzug", flüsterte ich leise müde.

Ich öffnete wieder meine Augen und setzte mich auf.

Ich durfte nicht aufgeben

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*Spoiler*
Tja, wer den Namen Magnolia kennt, weißt
nun/schon das Isabel Magnolia Alec's Schwester ist.

Ja, die Isabel die Levi als ihr Bruder bezeichnete und in No Regrets starb. Ich hoffe auch das dieses Kapitel so weit so gut war und einen Einblick ihn Alexander Magnolia's leben gezeigt hat.
Und ja, ihr habt richtig gelesen.

Alexander Magnolia ist oder war mit Erwin zusammen. Ich sage zu diesem Thema nichts, da Alec nach diesem geschehen ungefähr 4 Jahre danach immer noch Mitglied des Aufklärungstrupps ist. Seine Beziehung zu Erwin wird beim Wiedersehen auch einige Probleme mit sich bringen.

Wie ich auf die Idee kam Alec zu Erwins Freund zu machen?
Keine Ahnung, hat sich beim Schreiben, des Kapitels so ergeben und sich so auf die Geschichte ausgewirkt.