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Jayden und ich gingen also in das Dinner gegenüber. Wir setzten uns und bestellten. "Wusste gar nicht das du Boxt." , begann ich ein Gespräch aufzubauen. Jayden zuckte mit den Schultern. "So lang kennen wir uns ja auch noch nicht." Ich schmunzelte. "Stimmt schon."
Die Kellnerin kam mit unserem Essen. Jayden hatte sich einen Burger bestellt. Skeptisch sah ich ihn an. "Du bist doch Boxer. Musst du nicht auf deine Ernährung achten?" Jayden sah auf sein Essen. "Naja aber ich gönn mir halt auch mal was." Dann biss er hinein. "Außerdem boxe ich nur zum Spaß. Ich will keine Wettkämpfe machen oder so.", erzählte er mir.
"Warum fängst du dein letztes Jahr an einer neuen Schule an und machst es nicht an deiner alten?", fragte ich neugierig. Jayden legte den Burger weg. "Ging nicht.", sagte er knapp und man konnte sehen, dass es ihm unangenehm war. Dennoch interessierte es mich. "Erzählst du es mir?" Erwartungsvoll sah ich ihn an. Jayden schüttelte den Kopf. "Auf keinen Fall." Ich nahm eines meiner Pommes. "Also machst du jetzt auf mysteriös?" Ich begann zu lachen. "Sicher. Steht mir das nicht?", grinste er. "Doch.", gab ich zurück.
"Erzählst du mir was mit der Kröte und dir passiert ist?" Jayden zog eine Augenbraue hoch. Ich seufzte und begann zu erzählen. Danach herrschte Stille. "Ich will einfach den Richtigen finden dem ich so etwas sagen kann.", meinte ich und starrte auf mein Cola. "Jeder wie er meint." Die Aussage von Jayden erstaunte mich. Fraglich sah ich ihn an. "Ich habe aufgehört an die Liebe zu glauben. Man hat Beziehungen. Aber das Gefühl von tatsächlicher Liebe war bis jetzt noch nie. Also woher wissen das es sie gibt?" Die Aussage von Jayden machte mich nachdenklich. Irgendwie konnte ich seine Ansicht schon nachvollziehen. "Du musst daran glauben das es sie gibt dann findest du sie.", meinte ich.
Jayden lachte. Ich hatte nicht den Eindruck das er viel für die Liebe übrig hatte.
Den Rest des Abend sprachen wir über die Schule dann zahlten wir, wobei ich sagen muss, dass Jayden mich auf das Essen einlud. Vor dem Dinner standen wir also. "Ich bringe dich heim." "Das musst du wirklich nicht." "Will ich aber. Ich lasse dich hier nicht in der Nacht rumlaufen.", meinte er.
Wir gingen zu Jaydens Auto. Dann sagte ich ihm meine Adresse und er fuhr mich freundlicherweise nach Hause. Vor meinem Haus kamen wir zum stehen. "Danke das wäre nicht nötig gewesen.", lächelte ich. "Kein Thema. Wir sehen uns morgen in der Schule." Ich stieg aus dem Auto und sah Jayden nach wie er die Straße hinunter fuhr.
Ich betrat das Haus und hörte meine Eltern in der Küche reden. "Robert das geht nicht. Ich habe Becky versprochen morgen Abend auf ihren Sohn aufzupassen.", hörte ich meine Mutter. Ich betrat die Küche. Beide sahen mich an. "Was ist los?", wollte ich wissen. "Aria. Du musst mich morgen Abend begleiten. Ein wichtiger Zeuge in meinem Fall gibt morgen eine Party und ich bin eingeladen worden." Ich runzelte die Stirn. "Und warum muss ich mit?" "Weil es besser aussieht wenn ich meine Familie an meiner Seite habe. Deine Mutter kann nicht aber du kommst mit." Ich nickte. Ich hatte sowieso keine Wahl also warum diskutieren.
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Am nächsten morgen in der Schule als Layla und ich auf der Mädchen Toilette standen da Layla ihren Eyeliner nachziehen musste erzählte sie mir von Luke. Sie schwärmte regelrecht von ihm. "Und diese Augen. Ich schaue ihn einfach gerne an.", meinte sie. "Ja und was wird jetzt mit euch?" "Weiß ich nicht genau. Ich lasse es auf mich zukommen.", zwinkerte sie und packte ihren Eyeliner zurück in die Tasche.
"Um ehrlich zu sein will ich schon eine Beziehung aber dann auch wieder nicht. Ich sehe einfach wo es Luke und mich hintreibt."
Layla und ich trennten uns dann und jeder ging in seinen Unterricht.
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Nach der Schule fuhr ich nach Hause. Mom half mir mich für den heutigen Abend fertig zu machen. "Warum hast du mir nicht erzählt, dass du dich von Josh getrennt hast?" Sie sah mich durch den Spiegel vor dem wir saßen an. "Ich habe seine Mutter beim einkaufen getroffen." Ich zuckte mit den Schultern. "Ich will nicht über Josh sprechen." Meine Mutter steckte die letzte Haarnadel in mein Haar. Zufrieden betrachtete sie das Ergebnis in dem Spiegel.
"Solltest du doch reden wollen bin ich da.", lächelte sie.
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