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Ich war nervös. Wir hielten vor meinem Haus. Gleich würde ich mit Jayden hinein gehen und meine Mom würde ihn genau unter die Lupe nehmen. "Sollte nicht eigentlich ich nervös sein?" Jayden blickte zu mir. Wir stiegen aus dem Wagen und gingen hinein. Wir waren gerade bei der Türe herein gekommen da hörte man meine Mutter bereits nach mir rufen. Jayden und ich gingen Richtung Küche wo der Tisch bereits gedeckt war. "Ich hoffe du isst hier." War das erste was meine Mutter zu Jayden sagte als sie die Salatschüssel auf den Tisch stellte. Jayden stellte sich höflich bei meiner Mutter und dann bei meinem Vater vor. Wir setzten uns und es herrschte augenblicklich eine unangenehme Stille.
Meine Mutter beobachtete jeden Atemzug von Jayden wie mit einem Adlerauge. "Warum gehst du mit meiner Tochter aus Jayden?", fragte meine Mutter direkt und ich verschluckte mich und Jayden blickte einen Augenblick zu mir. "Bitte entschuldige die Frage. Es ist nur so das meine Tochter einen tollen Freund hatte und dann tauchst du auf und sie trennen sich und gleich danach trifft sie sich immer wieder mit dir."
Mütter sind immer peinlich das ist einfach so aber in diesem Moment wollte ich im Erdboden versinken. Jayden legte die Gabel weg. "Für die Trennung von Arias Ex bin ich nicht verantwortlich.", sprach er. Meine Mutter nahm einen Schuck von ihrem Getränk sah dann zu meinem Vater wandte sich jedoch gleich wieder an Jayden. "Du hast sehr viele Tattoos. Du bist doch nicht in so einer Straßengang oder?" Ich riss die Augen auf. "Mom!", schrie ich doch Jayden schien amüsiert. "Nein bin ich nicht.", antwortete Jayden.
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Nach dem Essen halfen Jayden und ich beim Tischabräumen. "Jayden und ich gehen nach oben." Ich nahm Jaydens Hand und zog ihn die Treppen hoch. Endlich im Zimmer angekommen schloss ich erleichtert die Türe. "Meine Mom ist total peinlich.", jammerte ich. Jayden begann zu lachen. "Es war gar nicht so schlimm.", beruhigte er mich und nahm meine Hände. Er zog mich an sich und schloss mich in den Arm. "Deine Mutter verhält sich ganz normal. Sie will einfach wissen mit wem du deine Zeit verbringst." Ich sah zu ihm hoch. Jayden sah mich an. "Ich liebe deine grünen Augen.", meinte er und sah mich weiter an. "Küsst du mich jetzt endlich?", grinste ich woraufhin Jayden lächelte und seine Lippen auf meine drückte.
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Jayden und ich lagen in meinem Bett und starrten auf die Decke. Ich stütze meinen Kopf ab und sah zu Jayden. "Also nachdem du das Teufelspaar heute überlebt hast, würdest du wieder kommen?" Jayden sah mich an. "Immer. Ich nehme alles in Kauf um dich zu sehen." Ich lächelte. "Schleimer.", lachte ich woraufhin er auch begann zu lachen.
Plötzlich wurde die Türe aufgerissen. Meine Mom platzte herein. "Ich glaube es ist Zeit für Jayden zu gehen." Ich blickte zu meiner Mutter. "Wieso denn?", jackte ich nach. "Weil ich es sage Aria.", sagte sie streng. Jayden stand vom Bett auf. "Wir sehen uns morgen.", meinte er und drückte sich an meiner Mutter vorbei.
Ich hoffe bis jetzt gefällt es euch.
Das nächste Kapitel wird etwas anders. Es ist aus der Sicht von Jayden geschrieben damit ihr etwas mehr Einblick in seine Person bekommt. Viel Spaß 🙂
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