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prolog

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Manche Leute glauben an Erfolg, manche Leute glauben an Gott, manche Leute glauben an sich selbst.

Ich glaube an Versprechen.

Ein Versprechen ist die gemeinsame Vergangenheit, die zwei Menschen aneinander bindet.

Ein Versprechen ist Versicherung, dass man sich auf den anderen verlassen kann.

Ein Versprechen ist wie eine Feder. Wunderschön und so leicht zu zerbrechen.

Aber vor allem ist ein Versprechen etwas, das einem Halt gibt. Etwas, an dem man sich festhalten kann, selbst wenn alles andere im Leben aussichtslos erscheint.

Mein Vater hat mir den Glauben an Versprechen gegeben. Er hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, keine leeren Worte auszusprechen. Er hat mir verdeutlicht, wie viel Macht Worte haben können und wie verletzbar sie einen machten. Schwerter können einen bluten lassen, Wörter können einem das Herz herausreißen.

Ich bin drei Jahre alt gewesen, als mein Vater mir das erste Versprechen gegeben hatte. Ich hatte geweint, weil ich ihn wieder einmal gehen lassen musste. Doch mein Vater war vor mir in die Knie gegangen und hatte mir die Tränen aus den Augen gewischt. Er gab mir mein erstes Versprechen in der Reihe von vielen weiteren, die nie an Bedeutung verloren.

„Keine Sorge, Ally. Ich verspreche dir, immer wieder zu dir zurückzukommen. Ich werde wiederkommen, denn du bist das Kostbarste in meinem Leben. Das verspreche ich dir."

Mein Vater hatte mich angelächelt und ich habe ihm geglaubt. Ein einziges Versprechen und mein Leben ist wieder in Ordnung gewesen. Denn ich wusste, egal wie lange mein Vater auf Reisen war, er würde immer wieder zu mir zurückkehren.

Seitdem klammere ich mich an die Bedeutung von Versprechen, an die Endgültigkeit ihrer Aussagen. Ich gehe sparsam mit ihnen um, hüte sie wie ein kostbares Gut.

Als ich Harry das erste Mal traf, da gab er mir ebenfalls ein Versprechen. Er versprach mir, dass er mir ein perfektes erstes Date bereiten würde.

Das erste Versprechen, das über seine Lippen kam. Das erste Versprechen, das er nicht halten konnte.

Es folgten weitere Versprechen. Es folgten weitere gebrochene Lügen.

Immer wieder glaubte ich Harry erneut, auch wenn er immer wieder Ausreden fand. Immer wieder vertraute ich ihm, nur um aufs Neue enttäuscht zu werden. Immer wieder klammerte ich mich an seine Worte, in der Hoffnung, dass sich etwas geändert hätte. Denn wie könnte ich auch nicht, schließlich hielt er mein Herz in den Händen.

Doch Herzen müssen mit Vorsicht behandelt werden. Sie sind wie Seifenblasen, die bei zu viel Druck in der Hand zergehen. Er übte zu viel Druck aus, ließ meine Liebe zerplatzen und jedes seiner Versprechen gleich mit.

Während ich mit tränenüberströmtem Gesicht aus dem Hotelzimmer flüchte, das ich mir mit meinem Freund geteilt habe, wird mir etwas bewusst, was mir schon vor langem hätte klarwerden sollen.

Harry Styles ist ein Meister darin, Versprechen zu geben und noch besser darin, sie zu brechen.

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Hallo ihr Lieben!

Endlich wird es Zeit, diese Story wieder aufzurollen und wieder in Promise einzutauchen.

Ich habe die Idee komplett überarbeitet und kann es kaum noch erwarten, Allys und Harrys Geschichte wieder aufs Neue zu verfallen.

Diese Geschichte wird voraussichtlich meine neue Hauptgeschichte werden, weswegen ich hoffe, regelmäßig updaten zu können.

Erst einmal gibt es den (zugegeben kurzen Prolog) als kleines Appetithäppchen, bevor es dann an die wirkliche Story geht.

Irgendwelche Vermutungen, was Harry in diesem Prolog verbrochen hat?

Ich freue mich schon darauf, diese Reise gemeinsam mit euch machen zu dürfen!