Shadow
Also bleib Jimin die Tage allein, versteckte sich vor jeglichen Menschen und kümmerte sich um seine Pferde.
Erschöpft ließ er sich auf seinem Heu nieder und schloss die Augen. Es war erschreckend langweilig geworden.
Und so merkte er nicht, wie er in einen tiefen Schlaf fiel.
Durch ein Knacken schossen Jimins Augenlider in die Höhe.
Er drehte sich um, doch sobald es dies getan hatte, legte sich eine Hand um seinen Hals und drückte ihn zurück ins Stroh.
Geschockt starrte Jimin die Person an und versuchte krampfhaft mit seinen Händen den Arm wegzudrücken. Jedoch vergeblich.
"Park Jimin, du bist kurz davor zu sterben." mahnte die Person, die ihr Gesicht mit einem Tuch geschmückt hatte und somit unkennbar wurde.
"Du kannst dich retten." sagte der Fremde und kam Jimin näher. "Wieso bist du nicht mehr bei deinem König? Findest du ihn abschätzend?"
"Nein." stammelte Jimin verzweifelt und schluckte fest. "A-aber..."
"Kein aber. Wenn der König etwas von dir verlangt, musst du es tun. Wir wissen beide, dass du krampfhaft versuchst, Abstand zu gewinnen. Und wenn das nochmal passiert, werde ich wiederkommen und dann wird es kein Gespräch mehr geben!"
Langsam ließ er von dem Verängstigten ab und rückte seine schwarze Kleidung zurecht. "Ich habe dich gewarnt, Jimin."
Mit den Worten verschwand der Schatten und ließ Jimin zurück. Immer noch erstarrt von den Wörtern blieb er verkrampft liegen, bis er schließlich Luft holte und in sich zusammensackte.
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