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39~ Ausstellungsstück

Er lies mich tatsächlich hier alleine?

Schnell lief ich ihm hinterher, konnte ihn aber schon nicht mehr finden.

Wieso sind wir auch in einem Irrgarten? Hatte er das alles geplant um mich loszuwerden?
Nein, er meinte doch, das wir auserhalb der schule ein Paar sind.
Aber warum verhält er sich dann nicht so?

Verzweifelt suchte ich das ganze Labyrinth nach ihm ab und versuchte gleichzeitig rauszufinden, was sich nicht als einfach herausstellte.

Als ich endlich den Eingang wieder gefunden hatte, erwartete ich einen genervt warteten Seunghoon, jedoch stand hier keiner.

Der ist doch nicht schon gegangen, oder?
Ich sah mich verzweifelt und auf meiner Lippe kauend um.
Da sah ich wie ein blondschopf, der genau wie er aussah, im nächsten Labyrinth verschwand.

,,Aish. Dieser....Argh." ärgerte ich mich etwas zu laut und zog somit Blicke auf mir.
Schnell, um diese Blicke zu entkommen, lief ich ihm hinterher und versuchte dort ihn zu finden.

Als ich dann in der Mitte angekommen bin und ihn auch hier nicht sah, nahm ich mir erstmal ein Becher mit Wasser, welchen ich auf Ex austrank.

Warum macht er das? Warum lässt er mich alleine? Hat er Spaß daran, so mit mir umzugehen?

~~~~~

Seunghoon:

Ich beobachtete Yuna dabei, wie sie verzweifelt ein paar Becher mit Wasser austrank und sich dann ein paar Häppchen in sich hineinstopfte.

Mein arger über sie und über mich selber verflog und ich musste grinsen.
,,Ist das Ihre Freundin?" kam plötzlich eine Stimme neben mir.

Ich sah zur Seite und sah dort eine ältere Dame stehen, die Yuna ebenfalls zu beobachten schien.
,,Äh. Nei..."
,,Fang nicht an zu lügen, junger Mann. Ich habe schon so einige Jahre auf dem Buckel und erkenne sofort, wenn jemand einen mag. So wie du sie ansiehst, scheint es bei euch genauso zu sein. Verhau es nicht. Sie ist bestimmt ein gutes Mädchen." sagte sie und im selben Moment verschwand sie.
Ich sah wieder zu Yuna.

Mag ich sie?

Schnell schüttelte ich den Kopf.

Nein, das darf nicht sein.

Doch dann kam mir ein Gedanke...

Warum eigentlich nicht?
Wir sind hier alleine...keiner die wir kennen, sind ebenfalls hier...warum versuche ich dann mich zurück zuhalten?
Warum Suche ich immer Situationen auf, die mich wütend auf sie machen.
Warum will ich wütend auf sie sein?
Warum genieße ich diese Tage jetzt nicht und versuche mit ihr klar zu kommen?

Meinen Kopf, der mich immernoch daran zu hindern versuchte, ignorierte ich, während ich mich Yuna von hinten annäherte und meine Arme um sie schlang.

Sie zuckte erschrocken zusammen und versuchte sich zu wehren, jedoch hielt ich sie noch fester in meinen Armen.

,,Na? Hast du mich gesucht? Hat aber lange gedauert." sagte ich mit meiner rauen stimme.
Sie hörte sofort auf, sich in meinen Armen zu winden, sagte jedoch nichts.

Eine Weile standen wir schweigend und regungslos einfach so da, bis ich mich dann irgendwann von ihr löste und mich neben ihr stellte, um mich besser an den Häppchen bedienen zu können, die ihr auf einem Tisch lagen.

Yuna jedoch blieb immernoch regungslos stehen.
Ich setzte mir ein lächeln auf und legte zwei Finger unter ihren Kinn und hob diesen etwas hoch, sodass sie mir in die Augen sieht.

,,Warum so schweigsam? Darf ich keine Späße machen?" fragte ich sie und zog meine Unterlippe schmollend hervor.

Gosch, was mache ich da?

Schnell normalisierte ich meinen Blick wieder und lies räuspernd meine Hand sinken, während ich versuchte ihren Blick auszuweichen.

,,Omo. Hast du eben geschmollt?" kam plötzlich von Yuna und ich schielte zu ihr.
,,Nein. Habe ich nicht." sagte ich schnell und stopfte mir noch ein Häppchen in den Mund.

,,Doch, ich habe es deutlich gesehen. Omo, seid wann machst du das? Habe ich was verpasst?" Schoß es aus ihr raus und ich hielt ihr schnell den Mund zu und sah sie warnend an.

,,Ich. Habe. Nicht. Geschmollt. Schlag dir das aus dem Kopf. Du bist nichts besonderes, das ich das bei dir machen würde." zischte ich und drehte mich um zum gehen, merkte jedoch, das sie mir nicht folgte.

Also drehte ich mich erneut zu ihr um, nahm ihre Hand und zog sie hinter mir her.
Wie ein Nagel borrte sich ihr Blick in meinen Hinterkopf, was mich aus irgendeinem Grund verwirrte.

Ich blieb stehen und so kam es dazu, das sie in mich hineinlief.
Erschrocken drehte ich mich um.

,,Hast du keine Bremsen?" fuhr ich sie an und sie sah mich mit großen Augen an.
,,Was starrst du mich überhaupt die ganze Zeit an? Als wäre ich ein Ausstellungsstück." murrte ich den letzten Satz und drehte mich wieder um zum gehen. Lies vorher aber ihre Hand los.

Kurz darauf hörte ich ihre schnell Schritte, bis sie neben mir war und so liefen wir schweigend nebeneinander durch den Irrgarten und versuchten irgendwie hier rauszukommen.

Ich bin diesesmal nämlich wieder zu dumm dafür gewesen, mir den weg hinaus zu merken.

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