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1) Wenn einfach noch kein Alltag da ist✅⭕️

Sicht Elena

Nervös stelle ich den letzten Ordner ins Regal. Mein Büro ist mittlerweile eingeräumt. Svenja sitzt im Büro nebenan und ist auch dort noch die letzten Sachen am einräumen. Das Sonnenlicht strahlt durch das Fenster in meinen Rücken und taucht den Raum in wundervolles Licht.

Da ich nun fertig bin, verlasse ich mein Büro und klopfe an die Tür von Svenja. Diese öffnet mir auch sofort die Tür und lächelt mich an.
"Ich wollte gerade zu dir rüberkommen. Aber da du schon da bist, können wir ja jetzt nach draußen gehen."

Ich nicke und folge ihr. Mich wundert es immer wieder, wie entspannt sie doch in den letzten paar Tagen gewesen ist. Vjollca musste nach der Öffnung wieder zurück nach Deutschland. Dort hat sie zu Hause noch einige Sachen zu regeln und wird erst in ein paar Tagen nachkommen.

Wir betreten gerade wieder den kleinen Platz, welcher sich vor dem Eingang befindet. Vier junge Frauen kommen auf uns zu, wobei mir eine sofort um den Hals fällt.
"Hallo Amber!" Begrüße ich die kurzhaarige Rapperin lachend.

Auch die anderen drei schließen zu uns auf und begrüßen mich und meine Freundin.
Ein großer Wagen voller Umzugskartons ist ebenfalls eingetroffen. Gemeinsam mit den zwei jungen Männern, welche die Kartons in die Wohnung bringen sollen, begeben wir uns zu dem neuen 4-er Dorm von f(x).
Mit einem breiten Lächeln überreiche ich Victoria die Schlüsselkarten und lasse ihnen den Vortritt.
Gemeinsam betreten wir kurz die Wohnung, klären noch winzige Einzelheiten und überlassen dann den Einzug den vier jungen Damen, sowie den beiden Herren.
Ich bin wirklich froh, dass alle Möbel zuvor rechtzeitig eingetroffen sind und schon stehen. Die Wände sind alle entsprechend gestrichen, Gardinen wurden auch schon aufgehangen und die Küche ebenfalls bestückt. Somit fehlen nur noch die Habseligkeiten der vier Sängerinnen, welche sich nun in der nächsten Zeit einrichten können.

Relativ schnell haben Svenja und ich uns wieder vom Acker gemacht. Wir haben noch einiges an Papierkram zu erledigen!
Ich muss mich unbedingt weiter um die Essenspläne kümmern, und da wir in der Mensa eine möglichst ausgewogene und gesunde Ernährung bieten wollen.
Diese soll dafür sorgen, dass Extremdiäten vermieden werden können.
Svenja hingegen muss noch weitere Telefonate und Absprachen mit diversen Entertainments halten, da sie für diese der Ansprechpartner ist.

Mittags schaffen wir es dann endlich, aus dem Büro herauszukommen und mit den Jungs von Got7 Mittag zu essen.
In der Küche wird bereits in einem kleinen Teil gekocht, da wir bereits einige Gruppen haben, welche ich hier wohnen.
Die meisten bleiben aktuell noch eher unter sich oder arbeiten hauptsächlich noch in der Stadt direkt.
Got7 haben sich heute aber den Mittag frei gehalten, was vielleicht aber auch daran liegt, dass unser kleiner, aufgedrehter Thailänder heute Geburtstag hat.
Wir haben uns allesamt etwas zu Essen geholt, heute gibt es verschiedene Sorten von Pizza, und haben uns dann an einen der großen Tische in der Mensa gesetzt.

Unsere Mensa befindet sich am Ende einer der langen Arme, welche sich im mittleren Teil des Gebäudes befinden.
Sie ist ein in etwa rechteckiger Raum, welcher sich über zwei Stockwerke erstreckt.
Im oberen Stockwerk befinden sich einige weitere Sitzplätze, Snackautomaten und auch Getränkeautomaten.
Die Mensa ist 24 Stunden geöffnet, so kann man jederzeit an jeden Automaten.
Der obere Teil der Mensa, bildet jedoch nicht die vollständige Decke des Raumes, sondern lässt den Blick aufs untere Stockwerk frei.
(Wisst ihr was ich meine?^-^")

Die halbkreisförmige Öffnung, welche sich direkt an die große Glasfront anschließt, ermöglicht zu einem guten Blick auf den gesamten Garten und auch einen Teil der Sitzplätze unten.
Die große Theke, an welche sich auch die Küchen anschließen, befindet sich an der rückwärtigen, nicht mit Fenster bestückten Wand.
Durch diese kann man die Mensa ebenfalls betreten.
Links und rechts schließen sich ebenfalls große Fensterfronten an.
Alles ist sehr hell und offen gehalten, was für eine sehr angenehme Atmosphäre sorgt.

Svenja, Bambam, Mark, Jinyoung und ich sitzen gemeinsam auf der gepolsterten Bank, uns gegenüber die anderen vier auf Stühlen.
Unsere Tabletts sind mit gutem Essen gefüllt und auch etwas zu trinken. Ein Nachtisch und etwas Obst dürfen natürlich auch nicht fehlen.

"Ich finde, die Idee, möglichst gesundes Essen in großer Vielfalt anzubieten, echt super. Außerdem schmeckt es auch herrlich" Merkt Youngjae nach einiger Zeit an.
Die anderen stimmen ihm nickend zu, allgemein ist es aber eher still am Tisch, da alle in Ruhe kauen.

"Wie gefällt es euch bis jetzt?" Fragt Svenja nach einer Weile und nimmt noch einen Schluck Wasser.
Das minimale zittern in ihrer Stimme kann man nur hören, wenn man sie wirklich gut kennt.

"Ich finde es echt toll!" Bambam schiebt sich grinsend noch ein Stück seiner Pizza in den Mund.
"Das stimmt." Pflichtet ihm Mark zu, ergänzt jedoch noch: "Es wirkt noch ein wenig gespenstig, da noch nicht so viele Leute hier leben. Aber ich denke, das kommt mit der Zeit."

Zustimmend nicke ich und nehme einen Schluck von meinem Wasser.
"Ja, ich denke das kommt noch. Es werden ja fast 500 Leute hier einziehen, dann wird es nicht mehr so leer sein."

JB macht große Augen und starrt mich verwundert an.
"500? Wie viele Gruppen in etwa wollen die einziehen, dass es so viele Leute werden?"
"Aktuell stehen 36 männliche, 14 weibliche, zwei gemischte Gruppen und wir drei auf der Liste...
Das sind in etwa 245 Männer und 89 Frauen... dazu kommen dann noch die, welche im Moment noch nicht eingetragen sind oder zu jung sind... das wären dann nochmal..."
"Ok, ich habe es verstanden!" Unterbricht mich JB lachend und ich grinse ihn breit an.
"Was denn? War das jetzt zu viel an Info?" Antworte ich ihm frech und lache.
Auch die anderen stimmen in mein Lachen mit ein. Alles in allem war das ein sehr angenehmer Nachmittag bzw Mittag und sobald wir alle fertig sind mit Essen, bringen wir unsere Tabletts zurück und zusammen betreten Svenja und ich wieder unsere Büros.

"Ich bin wirklich sehr erleichtert, dass sie das ganze so gut annehmen und bereits so positiv zurückgemeldet haben."
Entspannt lehne ich am Schreibtisch einer meiner besten Freundinnen und lächel sie breit an.
"Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Ich bin wirklich froh, dass sie zufrieden sind. Das zeigt ja auch, dass deine Arbeit erfolgreich ist."
Ich lache.
"Unsere Arbeit wohl eher."

Kurz unterhalten wir uns noch, danach verlasse ich sie wieder und begebe mich zu der Wohnung von f(x).
Vor der Tür begegne ich bereits Luna und sie begrüßt mich fröhlich.

"Es ist wirklich schön, dass du noch einmal nach uns schauen kommst. Es ist alles angekommen und nichts verloren gegangen. Die Farben sind wirklich schön und ich hätte mir niemals vorstellen können, dass es wirklich einmal so toll wird."
Ihre positive Rückmeldung erfreut mich wirklich sehr und ich lasse es mir nicht nehmen, sie einmal kurz in den Arm zu nehmen.
"Vielen Dank, du hast gar keine Ahnung, wie wichtig uns diese Rückmeldungen sind."
"Oh doch, ich kann das ja verstehen. Wenn unsere Fans uns keine Rückmeldung geben, ist es auch einfach nur ganz furchtbar, da wir nicht wissen, ob es ihnen nun gefallen hat oder nicht. So, denke ich mal, ist es auch bei dir. Geben wir dir keine Rückmeldung, weißt du nicht, ob es uns gefällt. Das ist ja auch verständlich."

Sie bittet mich noch kurz in die Wohnung hinein, dort begegne ich auch den anderen, welche gerade dabei sind, ihre Zimmer einzuräumen. JackJack flitzt mir um die Beine und begrüßt mich fröhlich. Lachend nehme ich den kleinen Hund hoch und kraul ihm das Fell.
"Ihm gefällt es hier auch wirklich gut. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, dass die Außenanlage so groß ist. So kann ich ganz viel mit ihm laufen gehen und er hat genug Bewegung. Das Spielen wird mit Sicherheit auch nicht zu kurz kommen." Amber strahlt mich regelrecht an und ich nicke ihr lachend zu. "Ja, vor allem wirst du auch regelmäßig Pause machen, da du es einfacher hast, mehr Zeit mit deinen Haustieren zu verbringen." Verlegen kratzt sie sich am Kopf. "Ja, Pausen machen ist ja nicht immer so meins."

"Oh, ich hoffe auch, dass sehr bald der Wellnessbereich eröffnet werden kann. Hoffentlich wird dieser dann auch dazu beitragen, dass du mehr und besser schlafen kannst."
"Das weiß ich noch nicht, mir schwirren einfach immer viel zu viele Sachen im Kopf herum." Antwortet mir die junge Rapperin und ich nicke verstehend. "Ja, das kenne ich nur allzu gut."
"Aber Entspannung sollte dir wirklich helfen." Antwortet Krystal aus dem Hintergrund und legt einen Arm um ihre Freundin.

Wir haben uns noch eine ganze Weile lang unterhalten, als ich mich endlich von ihnen verabschiede, neigt sich der Tag bereits dem Ende zu. Rasch begebe ich mich in unsere Wohnung und lasse lächelnd den Blick über alles schleifen.
Wir haben einen großen Raum, welcher sich in Esszimmer, Wohnzimmer und Küche unterteilen lässt, jedoch keine Wände zur Abgrenzung besitzt.
Mit Bewegungen ziehe ich Mehl, Eier, Milch, Backpulver, Vanille, Kakaopulver, Butter und Schokostreusel aus den Regalen.
Es dauert keine halbe Stunde, da habe ich bereits den hellen Teig für den Kuchen zusammen gerührt.
Schnell ist der Teig in zwei Teile aufgeteilt und wird mit ein wenig Milch und Kakaopulver dunkel gefärbt.
Den anderen belasse ich hell. In den dunklen gebe ich ebenfalls noch ein paar Schokostreusel, verteile diese gut und hole ein Blech heraus.
Den Ofen habe ich bereits vorgeheizt und nun muss ich nur noch den hellen und den dunklen Teig in großen Flecken auf dem Blech verteilen.
Zu guter Letzt ziehe ich das ganze mit einem Schaber noch glatt.
Nun habe ich einen großen, fleckigen Marmorkuchen auf dem Blech, welcher definitiv sehr viel schneller gebacken ist, als einer im traditionellen Gugelhupf.
Außerdem ist der auf dem Blech, zumindest meiner Erfahrung nach, sehr viel saftiger und luftiger als der andere.
Ich weiß nicht warum, diesen Kuchen mache ich jedoch immer am allerliebsten.

Sobald das Blech im Ofen ist, fange ich damit an, die Küche sauber zu machen. Die dunkle Arbeitsfläche zu säubern und alles wieder an seinem Platz zurückzuräumen. Schnell ist die Spülmaschine eingeräumt und auch die restlichen kleineren Sauereien beseitigt.
Sobald alles sauber ist, verschwinde ich rasch im Bad. Svenja ist noch im Büro und führt noch letzte Telefonate mit den Entertainments für heute.
Rasch dusche ich mich und verlasse, in ein großes flauschiges Handtuch gewickelt, das Bad und husche in mein Zimmer hinüber.
Dort ziehe ich mich rasch um und gehe dann zurück ins Bad. Möglichst schnell föhne ich meine Haare und versuche sie halbwegs ordentlich zu legen.
In der Zwischenzeit piept auch der Ofen und ich kann den Kuchen herausnehmen.
Das Blech lege ich auf die Herdplatte, ein wenig muss der Kuchen noch auskühlen.
Zu guter Letzt schneide ich noch ein wenig Gemüse, schiebe den Kuchen zur Seite und koche noch eine Bechamel Soße.
Diese lasse ich ein wenig flüssiger und gebe sie zusammen mit Nudeln und dem Gemüse in eine große Auflaufform.
Oben drüber kommt noch ein wenig Käse, dann wird auch schon wieder der Ofen beansprucht.

In der Zwischenzeit schneide ich vorsichtig den Kuchen.
"Das riecht ja sowas von gut." Die plötzlichen Worte, die Hände an meiner Taille und der heiße Atem an meinem Ohr lassen mich vor Schreck aufquietschen und das Messer tief im Kuchen versenken.
"Toll gemacht, Svenja!" Rufe ich gespielt erbost aus und betrachte den armen Kuchen, in welchem nun ein kleines Loch klafft.
"Naja, jetzt muss ich das Stück ja leider essen, weil es ja ruiniert ist." Gibt sie lediglich als Antwort und pickt sich das ruinierte Stück aus dem Kuchen.
Lachend verscheuche ich sie aus der Küche und rufe ihr hinterher, dass sie sich noch einmal frisch machen soll.

Dies tut sie auch ohne Murren und so stehen wir 15 Minuten später im Gang und sind auf dem Weg zu Got7, um mit ihnen und Bambam seinen Geburtstag zu feiern.

________
So, das erste richtige Kapitel. Ich hoffe, wie immer sehr, dass es euch gefallen hat und lasst doch gerne einen Kommentar da.

Gibt es irgendwelche spezielle Wünsche für Gruppen oder ähnliches?

Bis nächste Woche,
Liebe Grüße,
Ellen^-^

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