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Kapitel 4

Rayna:
Sechs Monate war ich nun schon mit Seth unterwegs und er hat mich nicht verabscheut oder verscheucht, wie ich angenommen hatte, nachdem er erfahren hat, was mit mir passiert war. Nein, er hat es Ziel, gemacht mich zu beschützen und mir zu helfen meinem Vater zu finden. Claire hatte mir, bevor sie mich durch den Tunnel geschickt hatte, eine Halskette in die Jacke gesteckt und auf der Kette war ein Medaillon befestigt, in diesem sich ein Foto befand. Ich wusste jetzt, wie mein Vater aussah, natürlich jetzt etwas älter, aber wir hatten einen Anhaltspunkt. Einen Brief von Claire hatte ich auch noch gefunden, der mich über das Verhältnis, was sie zu meinem Vater hatte, aufgeklärte und dass sie meine Tante war. Das alles zu erfahren hatte mich ziemlich mitgenommen, doch Seth hatte mir geholfen, wir wussten zwar noch immer nicht, was mit mir nun genau war, doch hofften wir eines Tages eine Erklärung dazu zu finden.

„Worüber denkst du nach Rayna?"
Holte mich Seths Stimme aus meinen Gedanken, ich sah vom kleinen Feuer, was wir vor unserem Auto entfacht hatten auf.
„Ach über das alles, was bis jetzt war, was ich erfahren habe und auch was du mir beigebracht hast", sagte ich, und sah wieder ins Feuer. Seth setzte sich neben mich und steckte das Kaninchen, das er gefangen hatte und sich jetzt auf den Ast befand vor dem Feuer, dass es gebraten wurde.
„Sorry, mehr fand ich nicht, es wird schwieriger, je näher wir einer Stadt kommen, umso mehr Walker laufen wir über den Weg. Die sind, solange sie nicht in Herden sind, leichter zu töten, aber es kann auch sein, dass wir Plünderer über den Weg laufen und darauf habe ich keine Lust. Deswegen bin ich auf der Hut", sagte er und wandte sich dann zu einer Tasche, was neben sich auf den Boden stand, er holte sich was heraus und hielt es mir hin.
Es war eine Tasche, was ich um das Bein binden konnte, für Messer oder spitze Gegenstände. In der kleinen Tasche, die sich seitlich befand, war etwas. Ich zog es heraus, es war ein Dolch. Der Griff war weiß, bräunlich, wohl aus Holz, ich sah Seth fragend an.
„Zur Selbstverteidigung, nur zur Sicherheit, sollte ich einmal aufgehalten werden. Gegen die Walker, aber auch andere Menschen, die dir etwas antun wollen. Der Griff ist aus einem Hirschgeweih gefertigt, deswegen die Farbe und das Holz ähnliche Aussehen, die Klinge des Dolchs ist 27 Zentimeter lang, damit erledigst du die Walker leicht", antwortete er auf meine unausgesprochene Frage. Ich legte den Dolch zur Seite und umarmte ihn.
„Danke für alles."
Ich merkte, wie ihm die Umarmung etwas unangenehm war und löste mich wieder von ihm. Als das Kaninchen fertig war, teilten wir es auf und aßen es, das Feuer hielten wir klein, damit niemand auf uns aufmerksam wurde.
„Seth ...", er drehte sich zu mir um, als wir zum Auto gehen.

„Ich will heute Wache halten, ich merke doch wie es dir schwerfällt zu fahren und in der Nacht noch die Wache, das ist zu viel. Irgendwann macht das dein Körper nicht mehr mit, und ich will nicht, dass uns dann was passiert", erklärte ich bevor er was sagen konnte.
„Du hast so viel für mich schon getan, mir auch einiges beigebracht in Selbstverteidigung und noch mehr und so will ich mich einmal bedanken. Und mit dem Dolch kann ich mich nun noch besser wehren."
Seth seufzte, er merkte selbst, dass er schon ziemlich am Limit war.
„Na gut ein paar Stunden schlaf tun mir sicher gut, aber wenn etwas ist weck mich sofort", sagte er und ich nickte. Dann stieg er hinten ein und legte sich hin, die Tür schloss er ebenfalls, er hatte da einen Trick wie er rauskam, auch wenn die Griffe abmontiert waren, gab es eine Möglichkeit herauszukommen und die wussten wir beide.
Ich überprüfte unsere provisorische Walker Falle und setzte mich dann vor das Auto und hielt Wache.

Ich war weggenickt und wachte in der Nacht durch ein Geräusch auf, ich sah mich um und hörte dann ein Schnarchen, aber auch ein Röcheln. Das Erste war Seth, das wusste ich, das Zweite musste ein Walker sein. Ich zog meinen Dolch und ging leise zu der Stelle und sah ihn dann, er hatte sich in einem Gestrüpp verhängt. Ich ging hin natürlich auf Abstand, damit er mich nicht erwischen konnte, doch bevor ich bei ihm war, stieg ich auf einen Ast, der unter mein Gewicht brach und knackte. Der Walker sah in meine Richtung, dann fing er an noch mehr zu röcheln und in meine Richtung zu drängen.
Doch es war nicht meinetwegen, wie ich im nächsten Moment erfahren würde.
„Na wen haben wir den da. Was macht solch ein junges Mädchen hier draußen allein?"
Ich drehte mich zu der tiefen Stimme um und sah in das Gesicht eines älteren, glatzköpfigen Mannes. Was ich nur durch den Vollmond erkannte, dann plötzlich packte er mich und warf mich zu Boden, mit so einer Wucht, dass es mir die Luft zu atmen aus den Lungen presste.
„Kannst froh sein, dass ich dich von diesem Ding gerettet habe, Kleine. Dafür kannst du mir schon etwas Dankbarkeit zeigen", sagte er und beugte sich über mich, der Gestank von Alkohol stieg mir in die Nase.

„Es gibt noch andere Menschen, die mit dir bei Weitem anders verfahren würden... Je näher wir einer Stadt kommen, desto eher treffen wir die Walker oder auch Plünderer und darauf habe ich weniger Lust", schossen mir Seths Worte durch den Kopf. Ich ahnte, was der Mann vorhatte und das wollte ich überhaupt nicht.

Ich fing an zu treten und um mich zu schlagen, meine Waffe war leider zu weit weg das ich ihn damit verletzen konnte.
Dann hielt er meine Hände mit einer Hand fest und mit der anderen meinen Mund zu.
„Halt still und mach dich locker", sagte er, doch ich wollte nicht und reagierte aus Reflex und zog mein Knie ruckartig hoch und zu meinem Glück traf ich genau den empfindlichen Genitalbereich. „Agrh du ...", fluchte er und verkrampfte sich, ich nutze die Chance, robbte aus meiner misslichen Lage weg und lief zu meinem Dolch. Doch ungünstigerweise hatte sich der Alte schneller gefangen als ich wollte.
Plötzlich wurde ich am Fuß gepackt und fiel zu Boden, ich schrie bei dem Aufkommen auf den Boden vor Schmerz auf. Doch war es zu leise, dass Seth es hörte, aber der Walker vor mir wurde aufmerksam und sah zu mir und den Mann.
„Du kleine Mistgöre, dafür bezahlst du."
Er umgriff meine Taille und hob mich hoch, direkt zu dem Walker.
„Du wirst ihm sicher schmecken, das hast du davon."

Er packte mich am Kopf und hielt mich zu dem Walker, doch dieser reagierte nicht auf mich, obwohl ich kurz vor ihm war. Er starrte nur den Mann an, und schnappte in dessen Richtung.
„Was zum ... du Mistding sollst sie fressen", fluchte er, lockerte aber den Griff um meinen Kopf und hielt mich durch die Verwunderung, nicht mehr so fest.
Ich nutzte die Chance und befreite mich aus dem Griff, und trat ihn die Füße weg, er verlor das Gleichgewicht und flog nach vorn. Und zu seinem Pech direkt den Walker in die Arme, dieser biss den Mann sofort in den Hals.
Ich sah, wie das Blut aus dem Hals spritzte und der Mann schrie. Ich starrte auf das, was sich vor mir abspielte, und bemerkte nicht einmal, wie Seth zu mir gelaufen kam.
„Rayna!", rief er und kam neben mir mit gezogener Waffe zum Stehen, er sah zu dem Mann, der aufgehört hatte zu Schreien, den er war, tot.
Seth nahm mich bei den Schultern.
„Rayna, Gott sei Dank ist dir ..."
Tränen rannen meine Wangen hinab.
„Er ... er wollte mich ... er wollte das tun, was du damals gesagt hast, doch ... doch ich konnte mich wehren, dann wollte er das der Walker mich frisst, aber ..."
Seth zog mich sofort in eine Umarmung.
„Du hast ihn ausgetrickst und der Walker hat ihn erwischt ..."
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein ... er hat mein Gesicht vor den des Walker gehalten, doch der ... er ... es war so als wäre ich gar nicht da. Er hat nur auf den Mann geschaut, war nur auf ihn fixiert. Ich konnte mich dann befreien und der Mann fiel dann zu dem Walker und dieser verbiss sich sofort in ihm", sagte ich unter Tränen. Seth zog mich fester an sich, und sah zu dem Walker, dieser ihm fixierte. Der Typ lag tot am Boden, aber er würde bald erwachen. Seth löste sich wieder vor mir und ging Richtung Walker, doch ich hatte mich aus meiner Starre gelöst und war schneller.

„Rayna nicht ..."
Ich kniete mich zu dem Mann, der mich vergewaltigen wollte, und stieß ihn den Dolch durch den Kopf. Dann stand ich auf und stellte mich vor den Walker, dieser drängte Richtung, Seth nahm mich wieder nicht wahr, obwohl ich vor ihm stand. Ich umgriff den Dolch fester und stieß ihn diesen in den Kopf.
Als dies beendet war, rutschte mir der Dolch aus der Hand und ich brach weinend zusammen. Ich spürte einen Moment später Seth hinter mir und wie er mich umarmte, mir zuredete, doch wir wussten beide noch nicht genau, was hier passiert war, begriffen es beide noch nicht richtig ...

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