2 [OC erstellen]
Name: Kaden Tobi Capponi
Alter: 19
Geschlecht: männlich
Pronomen: He/they
Größe: 1,79m
Aussehen: schwarze Haare mit einigen weiß-silbernen Strähnen, braun-rote Augen
Status: Single
Familie: Nur noch Kontakt zu seiner Mutter und Bruder
...
Ich bin Kaden, hey. Du möchtest mich also ein wenig kennenlernen, und bist daher hier, das ist interessant.
Was gibt es denn so über mich zu erzählen? Vielleicht fangen wir erstmal mit den einfachen Dingen an.
Mein voller Name lautet Kaden Tobi Capponi und ich wurde ursprünglich in Italien geboren. Meine Mutter Sofia und mein Vater Matteo sind jedoch mit meinem älteren Bruder Apollo und mir nach Colorado gezogen.
Meine Haare sind eigentlich ganz schwarz, seit Kindesalter habe ich jedoch einige sehr helle Stränen, die fast schon weiß sind. Meine Augen sind fast die selben wie die von meiner Mutter, braun mit einem Stich ins Rötliche. Das sieht man jedoch eher wenn das Licht passend ist.
Außerdem trage ich noch Ohrringe, die Apollo mir geschenkt hat. Seitdem nehme ich sie nicht ab.
Damals war mein Vater oft mit meinem Bruder und mir Campen und Klettern, bis er an einer schweren Lungenentzündung verstorben ist. Seitdem hat meine Mom sich noch fünf Jahre um uns gekümmert. Apollo war zwanzig und ich achtzehn, als sie zurück in unsere Heimat gezogen ist.
Bevor du etwas falsches denkst, sie hat uns nie wirklich verlassen, wir drei sind noch immer eine tolle Familie, jedoch machte sie der Ort einfach nur noch traurig nach dem Tod meines Vaters, weshalb sie gegangen ist, als wir beide auf eigenen Füßen stehen konnten.
Mein Bruder hat mir ermöglicht, mein Geld mit der Fotografie zu verdienen, da er im wirtschaftlichen Bereich einen guten Job hat.
Dadurch kann ich meinem Hobby nachgehen und das tun, was mich glücklich macht.
Tatsächlich bin ich eigentlich eher introvertiert, auch wenn das manchmal anders scheint. Ich vermeide Menschenmassen so gut es geht, ich verbringe meine Zeit lieber mit meinem Bruder oder engen Freunden. Bei denen fühle ich mich in der Regel sehr wohl und bin dort auch sehr aufgeschlossen und gelassen.
Meine sonstige Zeit verbringe ich gerne mit dem Klettern, Campen, Zeichnen oder Gitarre spielen.
Lass uns doch mal etwas zusammen unternehmen, wie wärs?
Möchtest du sonst noch etwas über mich wissen?
[Bild kommt evtl noch :) ]
...
Kleine Story die mir in den Kopf gekommen ist, als ich Kaden vorstellen wollte:
Langsam öffnest du die Augen.
Wo warst du?
Eigentlich solltest du Feuerholz für das Camp suchen gehen.
Du warst nicht im Camp.
Deine Finger streichen über die weiche Decke, auf der du liegst und richtest dich verschlafen auf.
Das hier war ein Zelt, jedoch nicht deines.
Was bitte war passiert?
Als du nach draußen klettern wolltest, durchzuckte dich ein leichter Schmerz von deinem Bein aus. Erst jetzt bemerkst du den Verband um deinem Schienbein und die Pflaster an deinen Händen. Warst du gestürzt?
Vorsichtig kletterst du nach draußen, realisierst, dass du dich noch immer im Wald befindest. Was auch sonst?
Schnell erblickst du eine Person ein Stück vom Zelt entfernt auf einem der Felsen am Flussbett sitzen.
Eine Schwarzhaarige Person saß dort in der Sonne, nur wenige Meter vom Wasser entfernt, mit dem Blick auf den etwa drei, vier Meter hohen Wasserfall der an der Klippe weiter vorne herunter prasselte.
Du hattest diesen Ort noch nie gesehen, wie auch, das hier war das zweite Mal in deinem Leben, dass du in einem Camp warst, oder.. naja jetzt eben auch nicht direkt im Camp warst.
Kurz in Gedanken versunken, bemerkst du zuerst nicht, dass der junge Mann dich bemerkt hatte, und sein Blick nun auf dir ruht.
"Guten Morgen.", begrüßt er dich, als ob es das normalste der Welt wäre, dass du soeben aus seinem Zelt gekrochen warst.
"Guten.. Morgen?", erwiderst du eher fragend. "Wo bin ich? Und wer bist du?", fragst du.
"Du bist im Wald. Und ich bin Kaden, ich habe dich gefunden und dachte, es wäre vielleicht angenehmer, wenn du nicht bewusstlos mitten im Wald liegen bleibst.", erwidert er mit einem leichten Lächeln.
"Bewusstlos?", murmelst du. "Ich sollte doch nur Feuerholz holen."
"Du lagst bei Sonnenuntergang zwischen den Bäumen, wahrscheinlich bist du gestürzt. Warum du bewusstlos warst, kann ich nicht sagen, ich habe die sichtbaren Verletzungen an deinen Händen und deinem Bein weitestgehend versorgt, nachdem ich dich hergebracht habe."
Unwillkürlich schlingst du die Arme um deinen Körper, Kaden scheint zu erahnen, was dir durch den Kopf geht.
"Mach dir keine Sorgen, ich habe nur deine Verletzungen versorgt, dich in das Zelt gebracht und lediglich einige Male geschaut, ob du noch atmest. Wenn es nicht schon dunkel gewesen wäre, hätte ich dich zu irgendjemandem gebracht, allerdings wäre das für uns beide zu gefährlich gewesen."
Seine Worte beruhigen dich etwas, wodurch du dich wieder etwas entspannst.
"Und du bist ganz alleine hier?", wechselst du das Thema, er nickt.
"Ich bin oft hier draußen unterwegs, bin damals mit meinem Dad oft campen gewesen, mittlerweile bin ich aber hauptsächlich alleine unterwegs, ja."
"Und das wird dir nicht langweilig?", fragst du und der Schwarzhaarige lacht, die braun-roten Augen glänzten.
"Nein, wirklich nicht. Ich genieße die Ruhe, die Natur und die Zeit, die ich hier verbringen kann."
Einen Moment treffen sich eure Blicke, bis er aufsteht, sich etwas Dreck von der schwarzen Cargo Hose klopft und einen Block sowie Bleistift vom Stein nimmt, an dir vorbei geht und diesen in das Zelt verstaut.
"Wir sollten los, bevor noch jemand nach dir sucht.", sagt Kaden.
Das Blut gefriert dir in den Adern. Du warst die ganze Nacht nicht ins Camp zurückgekehrt.
"Ich hätte ja jemanden angerufen, nur ist mein Handy leer und deins ist ausgeschaltet.", sagt er.
Du holst dein Handy aus der Jackentasche, es war ausgeschaltet, klar, dass keine Anrufe durchgingen.
Deine beste Freundin und mehrere unbekannte Nummern hatten dich mehrmals angerufen, darunter auch die Nummer des Campleiters, die du kurz vor deinem Aufbruch noch eingespeichert hattest.
Du zögerst nicht, ihn anzurufen, um ihm zu sagen, dass es dir gut geht und du von einer Person gefunden wurdest und nun zum Camp zurückkehrst.
Kaiden hatte bereits seinen Rucksack auf dem Rücken und sah dich erwartungsvoll an. Du steckst das Handy in deine Jackentasche und folgst dem jungen Mann.
„Dein erstes Mal campen?", fragt Kaden, während er einen Ast zur Seite hielt, damit du ihn nicht direkt ins Gesicht bekommst.
„Kann man so sagen. Meine beste Freundin hat mich überredet, mitzukommen, sie meinte, es würde bestimmt Spaß machen.", erwiderst du. Kaden schmunzelt. „Und? Macht es Spaß?"
Du siehst ihn an, wie selbstbewusst er durch die Natur schlendert. Er sieht so aus, als wäre er völlig im Einklang mit sich selbst und seinem Umfeld.
„Naja, wäre ich nicht so tollpatschig und würde bewusstlos auf dem Waldboden enden, damit mich ein Fremder finden muss, wäre es vielleicht angenehmer.", grinst du.
Bald schon hörst du bekannte Stimmen, Zelte kommen in dein Blickfeld, einige Polizisten stehen am Rand, unterhalten sich mit ernsten Mienen mit dem Campleiter.
Kaden bleibt stehen. „Das scheinen deine Leute zu sein. Gut, dass wir sie gefunden haben."
Bevor du etwas erwidern kannst, hörst du jemanden deinen Namen schreien. Dein Blick fällt auf deine beste Freundin, die auf dich zugerannt kam. Du tust es ihr gleich, wirst rasch in eine feste Umarmung gezogen.
„Geht es dir gut? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!", wimmert sie.
Beruhigend legst du die Hände auf ihre Schultern. „Mir geht es gut, dank Kaden. Er hat mich gefunden und meine Wunden versorgt."
„Kaden?", fragt sie, sieht sich verwirrt um.
„Ja, er steht da vor-", du drehst dich um, doch da steht kein Kaden mehr.
Du starrst einen Moment an die Stelle, wo er eben noch gestanden hatte. Da war er doch tatsächlich einfach verschwunden, bevor du dich bedanken konntest.
Irgendetwas in dir zog sich schmerzhaft zusammen. „Danke...", murmelst du noch, bevor zwei Polizisten an deine Seite treten und dich zu einem der Campingstühle bringen, und du anfängst zu erzählen, was passiert war.
...
Was sagt ihr zu Kaden?
Welchen Eindruck macht er auf euch, und würdet ihr sein Angebot, Zeit mit ihm zu verbringen,
[made for GimAgim Kreativwerkstatt]
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