Leben
Das ganze Leben ist wie ein einziges, riesen großes Labyrinth.
Ziel ist es an das andere Ende anzukommen.
Die einen kommen dabei früher an, die anderen später und einige kommen dort nie an, weil sie während dem Weg aufgegeben haben.
Ist man einmal dort drinnen, kann man nie wieder zurück gehen.
Der einzige Weg ist das andere Ende, das irgendwo vor uns liegt.
Dazwischen sind die unterschiedlichsten Wege und Sackgassen, bei denen man landen kann.
Die wer sind wiederum auch unterschiedlich gestaltet und angenehm.
Es gibt schöne Wege mit den verschiedensten, schönsten Blumen und Blätter, wo man Vögel zwitschern hören kann und die Sonne sanft auf einen runter scheint, einen Ort, den man am liebsten so lange wie möglich bleiben möchte, und schreckliche Wege mit dürre, kahlen Äste und Sträucher. Die Luft dort ist schwül und stickig, der Himmel dunkel und bedeckt von dicken, dunklen Gewitterwolken. Ein Ort, den man so schnell wie möglich verlassen möchte.
Doch so einfach ist es nicht.
Denn während du nicht hinschaut, erwachen diese Äste zu leben und versuchen dich zu greifen. Haben sie dich ergriffen, kommt man schwer ohne Hilfe heraus.
Einige Gefange bleiben so lange stecken, bis sie aufgeben, von ihnen verschlungen werden und dann schließlich sterben.
Wenn man auf so einem Weg landet darf man auf keinen Fall aufgeben.
Man darf nie vergessen, dass man nicht alleine auf dem Weg geht.
Denn zur selben Zeit gehen weitere milliarden von Menschen und Tiere diesen einen Weg, selbst wenn man diese nicht sehen kann.
Während man durch das Labyrinth geht, trifft man auf andere Personen.
Diese kann man entweder eine Zeit lang begleiten oder sich sofort einen anderen Weg wählen.
Diese Personen können deinen Weg deutlich erleichtern und verschönern oder ihn zur reinsten Hölle machen.
Manche von ihnen entscheiden bis zu ihren Ziel vereint zu bleiben und eine Familie zu gründen.
Selbst, wenn man von ihnen getrennt wird, sie verliert oder sie vor dir ankommen, sind sie noch immer bei dir und wachen über dich, genau so wie du über sie wachst und beschützt.
Selbst, wenn du einen schrecklichen Weg gehst, der nie zu enden scheint und du dort schließlich stecken bleibst, kämpfe weiter, denn sie werden dir dabei helfen und auf dich warten, auch, wenn du sie nicht sehen oder spüren kannst.
Das wichtigste in diesem Labyrinth ist, dass du bis zu dem Ziel deinen Weg so viel und oft wie möglich genießt und niemals aufgibst.
Denn was bringt dir das Ende des Labyrinths, von dem du nicht weißt, wie es sein wird,wenn der Weg bis dort hin anstrengend und erschwerlich war?
Was bringt es dir als erstes dort anzukommen, wenn du den ganzen Weg alleine warst und langweilig war?
Was bringt dir davor aufzugeben,wenn du nicht weißt, was für verschiedene, vielleicht auch wunderschöne Dinge dich vor und nach dem Ziel erwarten könnten?
Das ist nämlich der ganze Sinn und Ziel des Labyrinths und des Lebens: bis zum Ende bzw Tod weiter gehen, alles so nehmen wie es ist und es bis zum Schluss mit vollen Zügen zu genießen.
(Dieses Mal ein selbst gezeichnetes Bild. Normalerweise veröffentliche ich sie nicht, da meine Zeichnungen nicht unbedingt die besten sind. Aber ich finde, dass diese gut zu der 'Geschichte' dazu passt.
(außer die Songtexte neben und unter dem Bild.) )
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Dieses mal habe ich anstatt einer Kurzgeschichte oder einer Beschreibung eines oder mehreren Gefühle das hier geschrieben.
Je nach dem wie viel Zeit ich habe, werde ich bald dazu und zu der 4.Geschichte eine Kurzgeschichte bzw eine etwas längere Geschichte (keine Fanfiction) schreiben.
Allgemein werde ich wahrscheinlich auch keine Fanfictions sondern eher eigene Geschichte wie diese oder die andere, die ich zur Zeit schreibe veröffentlichen.
Ich hoffe, dass sie euch trotzdem gefallen werden und ihr sie lesen werdet.
Ich hoffe euch hat auch diese kleine Sicht/ Beschreibung von 'Leben' gefallen.
LG Misa-chan
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