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~21~

~Pov Seonghwa~

"Sie haben geglaubt, Sie seien ein Monster, richtig?" Tastete Hongjoong sich vorsichtig heran und hätte den Nagel gar nicht besser auf den Kopf treffen können.

Augenblicklich spannte sich mein Unterkiefer harsch an, die Zähne biss ich zusammen, ehe ich nickend meinen Kopf senkte.

Seine Vermutung bestätigte ich, doch zu meinem überraschen, folgte so schnell keine weitere Frage.

Es blieb still, sogar der ansonsten stetig präsente Tumult der anderen Insassen verstummte fast und war nur noch entfernt als murmeln wahrzunehmen.

Einmal tief durchatmend, hob ich meinen Blick wieder und traf, wie vorher auch schon, auf die Augen meines hübschen Gegenübers.

Er musterte mich, versuchte mich zu lesen, mich zu verstehen, doch freiwillig gab ich ihm nicht viel preis.

Seine Entschlossenheit und Durchhaltevermögen, war wahrlich zu bewundern. Schließlich scheiterten die meisten, sie gaben nach dem ersten Gespräch mit mir direkt auf, plädierten auf Versetzung und versuchten mir schnellstmöglich zu entkommen.

Hongjoong wiederum schien die Herausforderung regelrecht zu suchen, zu begieren, er zeigte sich aufmerksam und aufrichtig. Eigenschaften, welche ich äußerst interessant fand.

Auch wenn es sein Job war, meine Gefühle und Gedanken zu verstehen und meine daraus resultierenden Handlungen für außenstehende nachvollziehbar darzustellen, wirkte es so, als läge ihm tatsächlich etwas an mir oder meinem Fall.

Vielleicht bildete ich mir diese Traumvorstellung aber auch bloß ein. Vielleicht war es ein lediglich unangebrachtes Wunschdenken von mir.

Warum sollte ihm schon etwas an mir hängen?

Ich war nichts weiter als ein außer Kontrolle geratenes Monster, ein gnadenloser Mörder, welcher äußerst impulsiv und aggressiv reagierte.

~Pov Hongjoong~

"Sie denken schon wieder zu viel nach." Ließ ich meinen Lippen entspringen, woraufhin ein sarkastisches Lächeln über seine Gesichtszüge huschte.

Es gefiel ihm nicht, wenn ich ihn las, ihm Informationen, wie einem aufgeschlagenem Buch entnahm, mich frei an seinen Reaktionen bediente oder schlichtweg mit einer in den Raum gestellten Vermutung ins Schwarze traf.

Er mochte es keineswegs, wenn ich richtig lag, es ließ ihn sich zutiefst angreifbar fühlen.

Seonghwa glaubte, ich könne womöglich seine vergeblich versteckten Schwachstellen finden und diese gegen ihn verwenden. Verwundbar wäre er.

Aber seien wir mal ehrlich, wo wäre der Spaß, wenn ich so unfair spielen würde?

Lediglich wenn er mir keine andere Wahl ließe, würde ich ihn, wie eine in Panik geratene Beute, vor mir her scheuchen. Erst dann würde ich ihn auf meinem Wege zwingen, sich mir zu öffnen und regelrecht vor mir auszubluten.

In seinen Erinnerungen könnte ich umherwandern, sie mir genauestens ansehen und seine Emotionen detailliert studieren.

"Das, was Sie mir erzählen, werde ich nicht weitertragen. Ich Unterliege einer Schweigepflicht, welcher nur Sie mich entbinden können." Ließ ich ihn noch einmal wissen und hoffte, dass er sich aus freien Stücken dazu entschließen würde, mit mir zu arbeiten.

Der Insasse wiederum schien nicht einmal darüber nachzudenken.

Eindringlich sahen mich seine bernsteinfarbenen Augen an. Sein Blick durchbohrte mich. Es fiel mir schwer zu deuten, was mein Gegenüber wohl gerade denken mochte oder ob ich mich unter Umständen momentan sogar in Gefahr befand.

Was wohl in seinem Kopf vor sich ging?

Seonghwa war mir nach wie vor ein Rätsel. In einer Sekunde sah es so aus, als hätte ich nun endlich einen wunden Punkt getroffen und wäre so kurz davor ihn zu brechen, während in der nächsten, seine Augen nach purer Mordlust schrien und sich danach sehnten Blut zu erblicken.

"Park Seonghwa, Ich bitte Sie inständig, mir Ihre Vergangenheit anzuvertrauen." Wagte ich einen erneuten Versuch, an die Vernunft des Insassen zu appellieren, aber auch dieser blieb leer aus.

Da ich wusste, wann eine Sitzung ausgeschöpft war und es nichts mehr zu holen gab, beschloss ich, dass es wohl das Beste wäre, es für heute gut sein zu lassen.

"Nun denn, lassen Sie mich wissen, wenn Sie dieses Gespräch fortführen möchten."

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I'm here to build up some yummy drama, so be prepared for the next few chapters, and make sure to reread the triggerwarnings. We are going back to Hwa's desolate insanity <3

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