~15~ (Kinda spicy)
~Pov. Nobody~
"Wie notgeil bist du eigentlich, Seonghwa?"
-
"Mindestens so sehr wie du, wenn du verstehst was ich meine. Oder soll ich dich an unser eigentliches Verhältnis erinnern?"
Oh Gott, Seonghwa hatte Recht. Es war schlichtweg widerlich, was er mit seinem Patienten, einem Schutzbefohlenen tat. Er musste seinen Verstand vollkommen verloren haben.
Und obwohl er sich dessen bewusst war, fühlte es sich so sündhaft gut und richtig an.
Getrieben von Lust, traf die Realisation in dem Moment nicht bei Hongjoong ein. Die tiefere Bedeutung seiner Tat, drang einfach nicht bei ihm durch.
Erst später würde er begreifen, welch Konsequenzen sein ungezügeltes Verhalten haben würde.
Den Ekel, den er gegen sich selbst verspüren sollte, würde er in sich selbst verankern und für einige Zeit mit sich tragen.
Aber dies spielte in diesem Augenblick keinerlei Rolle. Alles was momentan zählte, war die Befriedigung, die Seonghwa ihm verschaffte.
Wie er fixiert unter ihm lag, war wahrlich ein Bild für die Götter oder eben ein abstraktes Kunstwerk, welches höchstpersönlich von ihnen geschaffen war.
Auch seine Gesichtszüge, die sich zu einer Mixtur aus Schmerz und Lust verzogen, faszinierten den Therapeuten einfach und zogen ihn regelrecht in ihren Bann.
Alles an dem Insassen hielt Hongjoong geradezu in einer Illusion gefangen. Einer Illusion, in der er die Schwere, die Fatalität seines Handelns nicht erkannte und somit gedankenlos sein Tun fortsetzte.
Also krallte er sich weiter in die äußerst ausgeprägten Bauchmuskeln des Verurteilten, spürte wie sich bereits Blut unter seinen Fingernägeln sammelte und rollte immer wieder seine Hüften gegen Seonghwa's.
Sündhaft süßes Stöhnen und Wimmern entkam ihm hierbei, aber auch der Gefangene schaffte es nicht, unbeeinflusst durch seinen Gegenüber oder die Befriedigung welche er ihm verschaffte, zu bleiben.
Er verlor sich regelrecht in der Lust, die er seinem Körper aussetzte und gab sich somit Hongjoong hin. Nun war er sein Opfer, seine Beute die dem Köder blind nachgejagt und aus freien Stücken in seine Falle gegangen war.
Aber Reue verspürte er keine. Viel zu gut fühlte er sich und dies ließ er den jeweils anderen auch wissen.
Tiefes Stöhnen entsprang seiner Kehle, während die hungrigen Blicke der beiden aufeinander trafen.
Ihre Pupillen kommunizierten Lust und das Verlangen, welches wie ein unkontrollierbares Feuer in ihnen loderte und sie bis nicht einmal mehr Asche übrig bleiben würde verbrannte.
Wie konnte sich etwas, was so falsch war, sich so richtig anfühlen? Waren sie Sünder, weil sie Befriedigung durch die Berührungen des jeweils anderen vernahmen? Falls dies der Fall war, nahmen sie gerne die Bestrafung für dieses Vergehen an. Die Sünde war oh so süß, sie verschwendeten keinen einzelnen Gedanken daran zu stoppen. Nein, alles drehte sich bloß um die zarten Hände Hongjoong's, welche schamlos die kühle, mit Blut befleckte Haut Seonghwa's erkundeten.
Es ließ den Insassen wahnsinnig werden.
Wie die warmen Fingerspitzen über die frischen Wunden fuhren, brachte den schwarzhaarigen dazu, seine bernsteinfarbenen Augen genießend zu schließen, um die Sensationen noch intensiver spüren zu können.
Schmerz wanderte seine Wirbelsäule hinauf und so geisteskrank es auch klingen mochte, genoss er jede einzelne Sekunde, in welcher Hongjoong ihn misshandelte.
"Schau dich nur an, Seonghwa, ich bin mir sicher, du würdest mich sogar anbetteln, dich zu berühren." Raunte der Therapeut in das Ohr seines Opfers, als er sich zu ihm hinunter gebeugt hatte, und plötzlich die Bewegungen seiner Hüften stoppte. Somit verwehrte er seinem Gegenüber jegliche weitere Befriedigung und ließ diesen zunehmend verzweifelter werden.
Provokant, ließ er seinen heißen Atem auf den Hals Seonghwa's treffen, würde ihn aber nicht berühren, bevor er nicht bekommen hätte, wonach er verlangte.
"Du weißt was ich möchte, Seonghwa, sag es." Flüsterte Hongjoong, und er selbst konnte es gar nicht abwarten den jeweils anderen gut fühlen zu lassen.
"Küss mich, beiß mich- Tu was du möchtest, aber bitte berühre mich." Sprach Seonghwa, seine Stimme war in Lust verschleiert. Noch verzweifelter als der Therapeut es sich erhoffen hätte können, waren seine sündhaften Worte.
"Sei schön laut für mich, ja?" Auf eine Antwort wartete er nicht einmal mehr, bevor seine Zunge auch schon Kontakt mit dem Hals Seonghwa's herrstellte. Langsam fuhr er über die kühle Haut des gefesselten Insassen, erkundete wie es ihm passte, und genoss es seinen Gegenüber frei berühren zu können.
Ein kurzes Lächeln zierte seine rosa schimmernden Lippen, als er schon nach kurzer Zeit auf einen Punkt traf, bei dem der Atem des schwarzhaarigen stockte.
Das dunkle Kichern Hongjoong's füllte ihre Ohren für einen Augenblick, ehe dies von lustvollem Stöhnen abgelöst wurde.
Ein Biss in die beinahe schneeweiße Haut Seonghwa's genügte, um ihn dazu zu bringen, solch sündhaft süßen Geräusche seiner Kehle entspringen zu lassen.
Es motivierte den Therapeuten ihn zu verwöhnen, seine Hüften erneut gegen die des jeweils anderen rollen zu lassen und ihm somit die Befriedigung zu verschaffen, die er begierte.
Seine Hände, welche ihren Weg zu den äußerst ausgeprägten Bauchmuskeln des Verurteilten gefunden hatten, ließ er nun zu seinen kräftigen Schultern wandern. Harsch packte er zu und bohrte auch hier seine spitz zulaufenden Fingernägel in die Haut des jeweils anderen. Dieser biss außer Atem seine Zähne zusammen, ehe sein durchtrainierter Körper sich anspannte und er seinen ersehnten Höhepunkt endlich erreichte.
Nur wenige Sekunden später kam auch Hongjoong, welcher sich erschöpft auf Seonghwa nieder ließ und die kühle genoss, die seine Präsenz ausstrahlte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Woah new chapter- I don't know how I feel about this one. It's not bad, but I feel like something is missing here.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro