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~10~ (Intense)

Just a quick reminder to pay attention to the previously mentioned trigger warnings.

Ich gewähre euch hiermit einen weiteren Einblick in den Geist Seonghwa's.

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~Pov. Seonghwa~

Das nicht zu bändigende Verlangen nach Kontrolle meinerseits, überkam meine gereizten Sinne kurz nachdem Hongjoong meine Zelle und wenig später auch den gesamten Trakt verlassen hatte.

Nie zuvor hatte ich dieses krankmachende Bedürfnis so stark verspürt. Es zwang sich mir auf und füllte die normalerweise stetig präsente Leere in mir regelrecht. Wortwörtlich wahnsinnig ließ es mich werden.

Das grausame, verrückte und geistesgestörte Monster, welches alle so verzweifelt in mir sehen wollten, kam somit, wenn auch unter Protest, erneut zum Vorschein.

Gefangen in dem Moment, war ich dazu gezwungen, meinen eigenen quälenden Gedanken Beachtung zu schenken. Ohne jegliche Hoffnung auf entkommen, war ich ihnen vollkommen schutzlos ausgeliefert.

Die folternde Zelle, welche mich meiner äußerst wertvollen Freiheit beraubte, bestand aus nichts weiter als einem unbequemen Bett, einem kleinen Tisch, zwei identischen Stühlen und einer alten, stinkenden Toilette. Demnach gab es auf keiner Art und Weise einen Weg, den Geist abzulenken.

Die triste, graue Tapete, die die Wände vergeblich versuchte zu verhüllen, an einigen Stellen jedoch bereits abblätterte und somit die kühlen, einengenden Mauern des Gefängnisses zum Vorschein brachte, brachte mir ebenfalls nichts. Sie erinnerte mich lediglich daran, in welcher Hölle ich zum verrotten verdammt gefangen war. Nicht einmal dieses kleine, trostlose Detail, half mir, mich auf andere, zur Abwechslung mal nicht von Mordlust getränkte Gedanken zu bringen.

Die Erkenntnis der reinsten Hoffnungs- und Hilflosigkeit, ließ mich schlichtweg wehrlos fühlen. Eine Emotion, die ich mehr als alles andere verabscheute. Schwäche wollte ich nie zeigen oder gar verkörpern, doch trotzdem wurde ich Opfer von dessen Macht.

Mein krankhaftes Verlangen nach Kontrolle manipulierte meine Sinne, vergiftete sie bis zur absoluten Erblindung vollständig.

Der Drang mich zu verletzen, um zumindest die Bändigung über meinen eigenen Körper zu haben, stieg von Sekunde zu Sekunde in meinem inneren.

Manch einer würde sagen, ich sei besessen. Getrieben von toxischer Maskulinität, würde ich vergeblich mich selbst suchen, hätte mein Bewusstsein aber schon längst in den Weiten der Ungewissheit verloren. Doch in Wahrheit war es pure Furcht, welche mich, wie eine in Panik geratene Beute, vor sich her scheuchte.

Oh sie wussten ja gar nicht was hinter dieser Hülle steckte, um solch grausame Behauptungen aufzustellen...

Sie glaubten ich sei wahnsinnig, dabei wollten sie mich einfach nicht verstehen. Wie es ihnen passte, drehten und wendeten sie meine Worte, um mich als Bösewicht dastehen zu lassen.

Man sagt, es gäbe immer mindestens zwei Wege, eine Geschichte zu lesen, aber was ist, wenn sie bloß ihre eigene Version kennen oder nur diese glauben wollen würden?

In dem Fall wäre ich das Monster, welches sie selbst erschaffen hätten.

Wenn sie dies doch so gerne in mir sehen wollten, warum sollte ich ihnen diesen Anblick nicht bieten?!

Augenblicklich glitt mir bei diesem Gedanken geradewegs jene Beherrschung, welche ich so verzweifelt versuchte zu behalten, unter den Fingern weg.

Wie ein Seil welches ich mit all meiner Kraft festhielt, es bereits meine Hände quälend schmerzen ließ, schlussendlich mir aber auch trotz der Mühen entkam und somit meine Haut vollkommen aufriss, spürte ich mein Bewusstsein abrupt schwinden.

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Yooo ein Update!! It's kinda sick tho- However, the craziness will continue in the next chapter!

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