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III

Mary sah wunderschön aus, das zumindest empfand Dean so und er war beinahe stolz diese junge Dame an seinem Arm zu haben, als sie an diesem Abend auf das feine Lokal zu laufen, die Absätze der dunkelhaarigen Dame über den Schotterweg hallten und sie ihre blonde Perücke richtete. ,,Sicher, dass alles gut gehen wird?", fragte der Winchester sorgenvoll und Mary nickte zustimmend, schenkte ihm einen sanften, aber gleichzeitig auch strengen Seitenblick. ,,Ich bin mir ziemlich sicher.", meinte sie ernst und er entspannte sich leicht, vertraute jetzt einfach mal auf ihr Wort. Sie würde schon wissen was sie da tat, sie war ja länger hier, als er es war. Dean stieß die Tür zu dem Lokal auf und Orchestermusik schlug ihnen entgegen, genauso der Geruch von teurem Parfum und starkem Alkohol. So verliefen also die Treffen einer Geheimorganisation? Skeptisch sah der Jäger seine Begleiterin an und sie lächelte. ,,Nur Schein, Dean. Die am höchsten stehenden Männer sind im Hinterraum zu einer Beratung, das hier vorne soll nur zum Zweck dienen, keine ungeladenen Besucher anzulocken. Aber ganz ehrlich? Ich find diese Feten toll!" Sie grinste ihn an und er nickte leicht, eindrucksvoll und gut organisiert wirkte das ganze wahrlich - und dumm war es nicht mal eine eigentliche Krisensitzung hinter einer Art von Party zu verstecken. Frauen in prachtvollen Kleidern schwebten auf mörderischen Absatzschuhen durch den Raum und Männer in teuren Anzügen lehnten an der Bar, Jäger wie Dean vermutete. Er schluckte, sah zu Mary, deren rehbraune Augen aufmerksam durch den Raum glitten und auf ihren dunkelrot bemalten Lippen lag ein Schmunzeln. ,,Sehen wir uns um? Aufgeteilt?", fragte sie leise und Dean nickte langsam, zögerte erst aber. Sollte er sie wirklich alleine gehen lassen? Anderenfalls wirkte sie stark und schlau, sicher bekam sie das Ganze auch alleine hin. Das Orchesterstück Finding Love  hallte durch den Raum und die Beiden nickten sich zu, dann trennten sich ihre Wege. Was sich noch als herber Fehler herausstellen würde, aber das würde ihnen beiden erst später klar werden - Mary war bezaubert und blind von der Schönheit des Festes und Dean? Dean war zu misstrauisch der ganzen Sache gegenüber, als dass er seinen eigenen Gedanken noch hinterher kam.

Mary schob sich durch den Raum, nickte und lächelte den Leuten zu, an welchen sie vorbei rückte und wusste, sie mussten öfter auf diese Versammlungen kommen, hatten jedoch viel zu wenig Etikette dieses Jahrhunderts auf dem Kasten. Wurde Zeit, dass sie die übten, sonst flogen Dean und sie vielleicht doch noch auf wie bunte Vögel. Die junge Dame rückte ihre Perücke zu recht und sah auf, als sich jemand neben sie gesellte. ,,Sie sehen fabelhaft aus, junge Lady. Wahrlich ganz atemberaubend.", sagte eine tiefe Stimme und Mary hob den Kopf, ihr Herz setzte aus. Vor ihr stand Arthur Morrison in einem dunkelbraunen Sakko und einem weißen Hemd, dazu einer schwarzen Hose und er zog sich kurz den Zylinder vom Kopf, als er eine grüßende Verbeugung andeutete. Verzweifelt versuchte Mary sich nicht anmerken zu lassen, dass sich aus Panik bei ihr gerade so ziemliche Atemnot einstellte und machte einen braven Knicks, der etwas unsicher wirkte, weil sie butterweiche Knie hatte. Dieser Jäger war einer der Besten die es zu dieser Zeit gab und er war auch einer von denen, die Jagd auf sie machten, die wussten, dass sie noch immer in der Stadt war und wie sie es bezeichneten, höllische Unruhen stiftete, sie als Ausgeburt des Bösen. Dabei war sie doch nur eine Zeitreisende, selbst eine Gelehrte, die Antworten brauchte, Lücken schließen wollte und musste. ,,Vielen Dank.", wisperte sie und Arthur hielt ihr mit einem Strahlelächeln seine behandschuhte Hand entgegen. ,,Schenken Sie mir diesen Tanz?", fragte er und panisch flatterte ihr Herz, wo steckte Dean jetzt gerade nur? Er musste sie aus der Patsche ziehen, sie konnte zwar tanzen, aber wollte es nicht mit diesem arschigen Mistkerl tun! Doch der Winchester war nicht in der Nähe und so musste Mary wohl oder übel ihre Hand in die des Mannes legen, der sie tot sehen wollte. Der nach dem Preis trachtete, er auf ihren Kopf stand. Er führte sie mit einem Lächeln in die Raummitte, dort wo noch weitere Pärchen tanzten und zog sie dort an sich, etwas unwirsch. Zitternd legte Mary ihre Hände auf seine Schultern und eiskalt lief es ihr den Rücken runter, als sie seinen Atem an ihrem Ohr spürte. ,,Denkst du, ich erkenne dich nicht? Da hast du dich geschnitten, Anhängerin Satans.", raunte er und ihr Herz setzte aus, pulsierte dann in Angst und Not weiter. ,,Komm freiwillig mit oder stirb vor aller Augen, such es dir aus, Monster." Er führte sie ganz normal weiter und nach außen hin mussten sie wie ein einfach nur tanzendes Pärchen wirke, während in der jungen Frau gerade innerliche Todesangst bekam. Wann verstanden sie endlich, dass Mary niemand war, der irgendwas anstellen oder irgendwem schaden wollte? Sie seufzte leise, schluckte dann. ,,Ich komme freiwillig mit nach draußen", wisperte sie brüchig, damit war das Ganze dann wohl vorbei für sie und sie konnte nur hoffen, dass es Dean besser erging als ihr, und er zurück in seine Zeit fand.

Sie stolperte hinter Arthur her nach draußen und die Kälte kroch ihr in den Nacken, als er sie in die Gasse neben dem Lokal drängte und dort gegen die Steinmauer stieß - der Aufprall presste ihr einen Moment lang die Luft aus der Lunge und sie japste, dann sah sie den Jäger an, der sein Dämonenmesser zückte. ,,Du wirst sehen was ich war, nachdem du mich umgebracht hast", murmelte die Dunkelhaarige und Arthur trat näher, den Kopf schief gelegt und die Klinge siegessicher erhoben. ,,Es ist mir egal was du bist - der Preis der auf dir steht, ist verdammt hoch", knurrte er und Mary blinzelte ein paar kleine Tränchen weg - Dean war ihre letzte Hoffnung gewesen, jetzt musste sie sich wohl oder übel damit abfinden, dass sie nicht mehr länger weg laufen oder sich verstecken konnte. Die junge Frau schluckte, als man ihr die silberne Klinge des Messers an den Hals drückte, unangenehmen Druck auf ihren Kehlkopf ausübte. ,,Ich musste lang hierauf warten - und heute Nacht warst du doch Tatsache so dumm mir selbst in die Arme zu laufen", grinste er, während sie nun ihre Perücke verlor, diese lautlos zu Boden segelte - ihre Tarnung war gefallen, endgültig. Sie war verloren.

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